LKM Tuning

[Euenheim]

Am Sprit sollte es nicht liegen, tanke nicht unter Super Plus. Ventilschaftringe auch dicht, kein Ölverbrauch, keine blauen Wolken etc. Ölstand war auch okay, wurde nix in die Airbox über die Kurbelgehäuseentlüftung geleitet, wäre Hennes auch aufgefallen. Am letzten Tag (Saisonkennzeichen) hat sie auch nochmal ordentlich Feuer auf der Autobahn bekommen. Von daher sollten die Ventile eher hellbraun sein. Hennes schiebt es auf's Öl.

 

[Euenheim]

Kopf sah so aus. Laufbuchsen etc. alles 1a. Eigentlich unerklärlich. ‍

 

[Freak69]

Kopf sah so aus. Laufbuchsen etc. alles 1a. Eigentlich unerklärlich. ‍

Vielleicht hat die Ventile einer mit einem Eding angemalt.
oder es sind Fake News :lol27:

 

[svkai]

@Euenheim
Wie sind denn nun deine Erfahrungen nach der LKM Kur?


Grüße
Kai

 

[Euenheim]

Hallo Kai,
der Motor zieht von unten etwas kräftiger durch, ist insgesamt laufruhiger geworden und bekommt oben rum deutlich mehr Feuer. Vorher konnte ich einer BMW S1000 R kaum folgen, jetzt fahre ich locker mit. Das Ruckeln bei 2500 Umdrehungen ist auch weierhin da. Allerdings verändern sich die Wartungsintervalle des Ventilspiels, jetzt nur noch alle 40000 Km nötig. Rundum bin ich sehr zufrieden, da sie auch etwas weniger Sprit verbraucht.

 

[svkai]

Klasse, danke für die Rückmeldung.
Meine habe ich im September 2020 neu gekauft und jetzt sind fast 15tkm draufgespult. Da überlege ich eben die nächste Wartung bei LKM machen zu lassen. Wenn der Motor richtig gewartet ist, ändert sich also ne ganze Menge
Danke für die Info.


Grüße Kai

 

[Euenheim]

Habe das Tuning bei ca. 3000 Km gemacht, jetzt 16000 auf der Uhr. Ein Bekannter hat mich auf das Tuning aufmerksam gemacht, seine hat mittlerweile über 80000 auf der Uhr. Läuft wie ein Uhrwerk.

 

[Lutze66]

Allerdings verändern sich die Wartungsintervalle des Ventilspiels, jetzt nur noch alle 40000 Km nötig.

Mit welcher Begründung erhöht sich dieser Wartungsintervall? Normal verkürzt es sich bei Leistungssteigerung. Was man sagen kann ist das meist das prüfen des Spiel bei den Japanern nicht nötig wäre wie vom Hersteller angegeben. Es ist eher die zusätzliche Sicherheit.

 

[Kortwin]

Das geht wohl mit Hennes Erfahrungswerten und der Überarbeitung des Zylinderkopfes einher. Ich hätte, wenn ich nicht so‘n bekloppter Monk wäre, nach 40.000 km nach dem LKM-Tuning, nix machen müssen. Habe mir dann aber doch die Shims besorgt und bin auf die LKM-Werte ( E-0,15-0,20, A - 0,20-0,25 )gegangen. In der Toleranz von Suzuki ( E - 0,10-0,20, A - 0,20-0,30) waren alle noch drin. Aber, wo der Deckel schon mal runter war…
Achtung! Wer‘s selbst macht. Vor dem Zylinderkopf ist ein Kunststoffluftleitspoiler. Der sollte vor Abnahme des Ventildeckels entfernt werden. Ansonsten kann es passieren, daß die dahintergeflogenen Steinchen und Asphaltbrösel in die Öltaschen vor den Tassen der Auslassventile fallen. Und da, in der Ölpfütze, sind sie gut zu übersehen…

 

[svkai]

Warum das auf 40tkm angehoben ist, weiß wohl wirklich nur LKM selber.
Meine Vermutung (wirklich meine persönliche und nicht belastbare Vermutung) ist, dass bei der Serienherstellung 2 Werkzeuge benutzt werden um die Ventilsitztaschen und die Ventilschaftführubgsaufnahme zu fräsen. Dadurch gibt’s eben einen gewissen Versatz zwischen der späteren Ventilschaftführung und dem Ventilsitz. Das führt dann eben dazu, dass das Ventil beim schließen mehr Versatz hat und sich somit mehr in den Ventilsitz einarbeitet und daher das Ventilspiel „häufiger“ zu kontrollieren ist.
LKM könnte das mit einem Stufenwerkzeug fräsen, so wäre die Fertigungsabweichung zwischen Ventilsitztasche und Ventilschaftführungsbohrung auf die Abweichung dieses einen Formwerkzeuges begrenzt und demzufolge kleiner.
So, jetzt aber genug Glaskugel geschaut

Ich werde dann wohl mal mit LKM Kontakt aufnehmen und die nächsten Schritte planen.
Danke schonmal für die Rückmeldungen.

 

[svkai]

Moin,

nochmal das leidige Thema schmelzen des Kats.
Wenn ich das aus den Beiträgen hier richtig verstanden habe, dann sind bisher die geschmolzenen Kats ausschließlich in Verbindung mit Eingriffen ins Steuergerät passiert und noch kein einziger Kat geschmolzen nach der Kur bei LKM?
Oder gibt es mittlerweile neuere Erkenntnisse oder habe ich das sogar falsch verstanden?


Grüße
Kai

 

[Nichtraucher]

Nein, das stimmt nicht, die Katalysatoren schmelzen nur bei Modell L6 (silberne Fußrasten) unabhängig ob das Steuergerät bearbeitet ist, oder nicht.
Suzuki hat einen minderwertigen Katalysator von 2015-2016 verbaut. Modell L8 (schwarze Fußrasten) ist nicht mehr betroffen, weil Kat geändert.

 

[Marion]

Moin,

nochmal das leidige Thema schmelzen des Kats.
Wenn ich das aus den Beiträgen hier richtig verstanden habe, dann sind bisher die geschmolzenen Kats ausschließlich in Verbindung mit Eingriffen ins Steuergerät passiert und noch kein einziger Kat geschmolzen nach der Kur bei LKM?
Oder gibt es mittlerweile neuere Erkenntnisse oder habe ich das sogar falsch verstanden?


Grüße
Kai

LKM machen Motorblock. Wenn das Mapping trotzdem scheiße programmiert ist bringt das wenig was.

 

[Knaxsi]

Nein, das stimmt nicht

Welche User hier im Forum haben nen geschmolzene Kat ohne Software gehabt? Meine mit geschmolzene Kat war ne 2015.. Sollte dann ja ne l5 sein und keine l6.

 

[exodus87]

Muss ich @Nichtraucher recht geben.

Hatte einen Bekannten mit ner Originalen AL6 mit 42 tkm, Kat war zu. An der Kilo war alles Serie, ob er hier im Forum angemeldet ist weiß ich leider nicht.

 

[Kortwin]

Auch bei LKM gibt es Änderungen in der Software auf dem Steuergerät. Steht auch in der Beschreibung der Arbeiten, welche durchgeführt werden.
Es wird aber nicht die Vmax-Drossel überschrieben. Hannes weiß um die Sensibilität der ersten Katalysatoren.

 

[MichaelH]

Ich habe gestern 2 Steuergeräte von GSX-R 1000 (ab L7) zu Brix gebracht, die Kat-Sensibilität hatte ich vor Ort auch kurz angesprochen. Wichtig ist ein aktiver FuelCut bei Nutzung eines Kats.
Umgekehrt wäre es gut zu wissen, ob es bei den GSX-R auch Baureihen mit suboptimalen Kats gab.

 

[Gelöschtes Mitglied 19545]

was ein Tuning wert ist, sei es von LKM, oder wem auch immer, kann nur der Auftraggeber (Fahrer des Möps) beurteilen, er kennt vorher und kann dadurch einzig und allein , nachher beurteilen. Er merkt ob der Motor geschmeidiger läuft, besser durchzieht, und ob sich die Endgeschwindigkeit sowie die Beschleunigungsdaten verbessert haben. Der Prüfstand kann zwar Daten anzeigen, aber die Fahrbarkeit nach einem Tuning nicht beurteilen. LKM liefert garantiert gutes Tuning ab, durfte mich vor Jahren durch eine FZR 1000 Exup, davon überzeugen lassen.....
Wenn ich mir die Fotos von Euenheim seinem Motor anschaue, insbesondere die Ventile, gibt es ansich nur zwei Möglichkeiten, die Ventilschaftdichtungen waren nicht hundertprozentig dicht, oder die Ventile selbst waren nicht dicht, am Zylinder 1 (hier rechts) sieht man deutlich die Ablagerungen die sich rund um die Ventilsitze gebildet haben. Hier wäre es mal interessant gewesen einen Kompressionstest vorher und hinterher zu machen.

 

[Nichtraucher]

Welche User hier im Forum haben nen geschmolzene Kat ohne Software gehabt? Meine mit geschmolzene Kat war ne 2015.. Sollte dann ja ne l5 sein und keine l6.

Es gibt keine L5 , eine GSX-S1000 von 2015 ist eine L6, genauso gibt es keine L7, eine 2017er ist wie die 2018er eine L8

 

[Nichtraucher]

Ich habe gestern 2 Steuergeräte von GSX-R 1000 (ab L7) zu Brix gebracht, die Kat-Sensibilität hatte ich vor Ort auch kurz angesprochen. Wichtig ist ein aktiver FuelCut bei Nutzung eines Kats.
Umgekehrt wäre es gut zu wissen, ob es bei den GSX-R auch Baureihen mit suboptimalen Kats gab.

Ja das Problem betrifft auch die GSX-R1000 L7 , erst Modell L8 wurde nachgebessert.