Die Tachoabweichung sind nie konstant, weil sich der Reifenumfang mit der Geschwindigkeit und der Profitiefe ändert
Die Begrenzung des Vmax wird über die Rücknahme des Zündzeitpunkt /Einspritzzeitpunktes bewerkstelligt und nicht über eine abrupte Abschaltung deswegen geht das ganze relativ soft.
Allerdings habe ich auch das Gefühl, daß Leistungsmäßig nicht viel mehr zu erwarten ist auch durch die ungünstige Aerodynamik des Motorrad Konzepts.
Servus,
Prozentual gesehen war die Abweichung bei meiner FZ relativ konstant, du hast natürlich recht,dass sich der Reifenumfang mit der Geschwindigkeit zumindest vorne vergrößert (wird zudem auch zunehmend entlastet, die Radlast wandert nach hinten, dort wird der Reifen gestaucht, was dem Effekt der Ausdehnung durch Fliehkraft und Ausdehung durch Temperatur entgegen wirkt).
Wie groß so eine Änderung ist und ob das wirklich die Tachovoreilung so stark beeinflusst habe ich aber nicht im Gefühl.
Hast du da eine Größenordnung für solche Änderungen parat? Würde mich interessieren.
Ich finde allerdings dass der Begrenzer da schon recht ruppig zu Werke geht, aber es geht vermutlich auch deutlich schlechter.
Unabhängig davon gebe ich euch dahingehend recht dass man Top Speed auf so einem Motorrad wenn nur kurz oder auch garnicht braucht, als lebensmüde würde ich mich jetzt aber auch nicht einstufen.
Wegen der F:
Ich meine Suzuki hatte mal irgendwo geschrieben dass die F bei 220km/h auf das Vorderrad zusätzlich etwa 200N Abtrieb liefern würde.
Viele Grüße
Jo