Gibt es denn hier keine Ingenieure, die sich wirklich mit Prüfstandtechnologie auskennen Gibt es denn hier keine Ingenieure, die sich wirklich mit Prüfstandtechnologie auskennen und die wissen, wie die Korrekturfunktionen für verschiedene Umweltbedingungen (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtgkeit) tatsächlich funktionieren? Gesicherte Informationen zu Umrechnungsmethoden der verschiedenen Normen (DIN, ECE, SAE,...) wären auch mal nicht schlecht. Dazu noch ein paar Hinweise, welche Bedienungsfehler einem bei einem Prüfstandlauf so passieren können. Solche Infos könnten zusammengefasst im Bereich Motor/Antrieb oben verankert werden, ähnlich wie es schon etwas bei Fahrwerk und bei Reifen gibt.
Ich habe mal gehört, dass die Korrekturtabellen rein auf theoretischer Basis erstellt worden sind und sie in der Praxis teilweise nicht funktionieren sollen. Dazu kommen noch Toleranzen, die auch schon ein paar PS ausmachen können. Um die einigermaßen auszuschalten müsste man auf jedem Prüfstand eine ganze Reihe von Messungen unter gleichen Bedingungen machen um daraus mittels Statistik auf die tatsächliche Leistung zu schließen.
KK stellt eine Abweichung von rund 10 % zwischen verschiedenen Prüfständen in den Raum. Diese erscheint mir allerdings zu groß und ich hoffe, dass er damit falsch liegt. Wenn es so wäre, könnte man sich den ganzen Kram schenken und lieber am Stammtisch ein Bier mehr trinken. Die Technik sollte eigentlich einen Schritt weiter sein.
Gruß