Dieselfahrverbote, Co2 Steuer? , was wird aus unserem Hobby?

G

Gelöschtes Mitglied 123

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In einigen Jahren werden nur noch Elektromotorräder neu zugelassen, wenn sie etwas leichter werden sind sie sogar noch leistungsstärker als unseren heutigen Mopeds. Und vor allem leiser (!), dann werden die Fahrverbote alle aufgehoben. Würde mich schon sehr interessieren.
Schon mal so ne Energica live gehört? Leise und vor allem angenehm ist was anderes.
 

Testfahrer

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Das wird für die Zukunft sicher eine Option sein, aber zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht. Die Politik sollte aufhören über Verbote die Richtung des technischen Fortschritts bestimmen zu wollen.

Solange die Leute nen Tesla mit 1000PS kaufen und gleichzeitig denken das sie damit die Erde retten sind wir eh früher oder später am Arsch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
In einigen Jahren werden nur noch Elektromotorräder neu zugelassen, wenn sie etwas leichter werden sind sie sogar noch leistungsstärker als unseren heutigen Mopeds. Und vor allem leiser (!), dann werden die Fahrverbote alle aufgehoben. Würde mich schon sehr interessieren.

Achja?
Sag mal wo der Strom dafür herkommen soll.

Wir fahren grade unsere komplette Stromerzeugung gegen die Wand.

Und nein, Fahrverbote werden ganz sicher nicht aufgehoben werden.
 

Lutze66

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@Frühbremser, das Bildchen ist tatsächlich unterstes Niveau um einen solchen Vergleich zu ziehen.
Man darf ja gerne skeptisch sein aber so....

Achja?
Sag mal wo der Strom dafür herkommen soll.

Wir fahren grade unsere komplette Stromerzeugung gegen die Wand.
Das dürfte im Grunde das kleinste Problem sein. Auch Diesel und Benzin wird nicht ohne Strom in deutschen Raffinerien produziert, der auch zum Teil eingespart wird.
Unsere Energieproduzenten regeln das schon, die wollen schließlich mitverdienen. VW steigt um die Energieversorger ganz sicher auch. Beispiel ENBW die gerade Werbung für ihre Ladeinfrastruktur machen und ich tatsächlich schon einige neue Ladepunkte von ENBW finden konnte.
Für mindestens 50% der deutschen Pkw schätze ich wäre der Elektroantrieb der bessere. So viele Fahrzeuge die nur zum Aldi, Rewe und Kindergarten/ Schule fahren. Wer da zu Hause die Möglichkeit hat zu laden fährt da ganz prima mit, auch wenn täglich 50 oder gar 100 km zur Arbeit hat (eine Strecke) kommt damit ganz gut zu recht, bei 100 km wäre ein nachladen am Arbeitsplatz natürlich schon von Vorteil.
Wo der Strom her kommt ist tatsächlich nicht das Problem, die Fahrzeuge stehen 22 Stunden nur rum, da genügt die normale Steckdose schon zum nachladen.
In der Großstadt wird es etwas schwieriger ausreichend Ladeplätze zur Verfügung zu stellen, oder sagen wir es erfordert entsprechende Investitionen.
Und nicht vergessen, wir tauschen ganz sicher nicht den kompletten Pkw Fuhrpark in den nächsten 5 Jahren aus. Da fahren auch in 30 Jahren noch Verbrenner.
Wir haben in Deutschland 16 Mio Einfamilienhäuser, =laden kein Problem. Jetzt noch Eigentumswohnungen mit festen Stellplätzen im Parkhaus oder vor der Tür.
Und nein, für die meisten Handelsvertreter/Außendienstler ist Elektro noch keine Alternative.

Und ja das Umweltargument Batterie, Kinderarbeit, Umweltzerstörung usw. Meint ihr echt das trifft alles auf Öl und Gas nicht zu?

Mehr Elektrofahrzeuge bedeutet auch mehr Entwicklung für bessere Batterietechnologie.
Wir holen ja heute auch nicht mehr den Brennstoff aus der Apotheke.
 

HHracer

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Thorle

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Nicht alles so dunkel sehen. Vieles muss leider erst zwangsweise angeschoben werden, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Für mich das beste Beispiel, die Verbannung der Glühbirne. Wie das verteufelt wurde (auch von mir) und heute erfreue ich mich an gutem Licht mit wenig Verbrauch. Ohne dieses Verbot würde es heute nicht so viele LED-Arten zu mittlerweile vertretbaren Preisen geben.

Was Elektromobilität betrifft, stecken wir mMn noch in den Kinderschuhen, da wird sich noch ganz Viel, ganz schnell entwickeln, wenn alle an einem Strang ziehen. Vielleicht gar Induktion in den Straßen oder was weiß ich was alles eigentlich möglich wäre. Kleine, schnellladende Batterien mit hohem Gehalt, Austauschbar....
 

Schlappi

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Von mir aus kann elektrisch fahren, wer elektrisch fahren will.
Als Fun-Mobil mit 600 oder gar 1.000 PS finde ich die E Mobilität sogar ganz witzig.
Das Schlimme ist nur, daß kaum einer wahrnimmt, daß dieser Wandel hin zur E Mobilität bewußt von der Auto Lobby herbeigeführt wurde, da man sich hier noch mehr den Säckel vollstopfen kann, als mit Verbrennern.
E Autos lassen sich wesentlich günstiger herstellen, als Verbrenner und man kann relativ bequem einen Haufen Arbeitsplätze abbauen.
Motor, Getriebe, Auspuff usw. alles fällt weg und man kauft einen billigen "Einheitswaschmaschinenmotor" am besten in China dazu und dann verkauft man das Ding für das Doppelte eines Verbrenners, subventioniert mit 9.000,- unserer Steuergelder.
Dieser ganze Schwindel unter dem Deckmantel des Umweltschutzes, ist die perfekte Verkaufsstrategie.
Das der Wandel hin zur Elektromobilität ökologisch völliger Blödsinn ist, wird jeder bestätigen, der sich ernsthaft und unvoreingenommen mit der Thematik beschäftigt hat.
Kaum ein Mensch wird mit diesen Fahrzeugen 150.000 bis 200.000 km schaffen, nur dann wäre es ökologisch ein wenig sinnvoll, da vorher der Akku, aufgrund der Ladezyklen, oder aufgrund des Alters, längst in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist.
Folglich sind E Autos völliger Blödsinn was Ökologie und Klimabilanz anbelangt.
Diesen Unfug und Sünde an der Natur werden wir alle fürchterlich teuer bezahlen und die Autoindustrie wird sich fürchterlich auf unsere Kosten die Taschen füllen.
Das ist mal eins der vielen Beispiele, wie perfekt die Lobby der Industrie ihre Arbeit macht.
Das gepaart mit den ganzen Ganoven von Politikern in den jeweiligen Aufsichtsräten lenkt uns gutgläubigen Steuerzahler schon früher oder später in die von denen gewollte Richtung.
Ich erlebe es täglich in meiner Kfz. Werkstatt, daß die meisten Kunden, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Stromer zuzulegen, sich dieser ganzen Problematik überhaupt nicht bewusst sind, bzw. sich nicht ausreichend damit beschäftigt haben.
Die meisten holen sich einen kleinen Zoe, oder ähnliches für Kurzstrecken und schaden dann mit ihrer 10 Jahresfahrleistung von unter 100.000 km der Umwelt deutlich mehr, als mit einem vergleichbaren Verbrenner, denken aber, sie würden mit ihrer deutlich teureren Neuanschaffung das Klima retten. 🤦‍♂️
 
G

Gelöschtes Mitglied 18446

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Nur was ist die Alternative? Wir müssen weg von den fossilen Brennstoffen. Das sollte jedem klar sein, der dem Grundschulalter entwachsen ist.

Wasserstoff? Braucht man noch sehr viel mehr Strom für. Der Strom, den ich brauche, um Wasserstoff für 100 km herzustellen, reicht aus um ein E-Auto 300 km weit fahren zu lassen. Wenn wir mal soviel grünen Strom produzieren, das es egal ist wenn über die Hälfte durch Umwandlung verloren geht wird das eine sinnvolle Alternative. Dann kann man auch relativ einfach die Energie über weite Entfernungen transportieren, in LKW oder Tankcontainern mit der Bahn.

Synthetischer Sprit? In Deutschland ist die erste Anlage an den Start gegangen, die synthetischen Sprit in „großem Maß“ herstellt. Nur reicht die Tagesproduktion nichtmal aus, um ein Verkehrsflugzeug eine Std lang fliegen zu lassen. Man bräuchte hunderte solcher Anlagen, um den Sprit in ausreichenden Mengen herzustellen.

Die Rechnung das sich ein E-Auto erst nach über 150.000km rechnet, ist aus einer Zeit als der allermeiste Strom noch über Kohle hergestellt wurde. Mittlerweile haben wir einen Anteil von 47 Prozent aus eneuerbaren Energien. Wenn ein E-Auto ausschließlich mit grünem Strom geladen wird, so rechnet es sich schon nach deutlich unter 50.000 km
 

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Es geht nicht um die Ladeinfrastruktur. Auch wenn ich da für ländliche Gegenden die Prognose aufstelle das es auch in 10 Jahren teilweise noch sehr mau aussehen wird. Es geht um die Erzeugung. Aus allen Formen konventioneller Energiegewinnung auszusteigen erhöht jetzt mittelfristig nicht gerade die Produktion. Und wenn wir dann zu wenig Strom für die ganzen E Autos produzieren kaufen wir den guten Atomstrom aus den Nachbarländern. Hauptsache das Kraftwerk steht nicht auf deutschem Boden und der Staat kann sich auf die Schulter klopfen ob seiner Umweltfreundlichkeit.
 

Freak69

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Gelöschtes Mitglied 18446

Guest
Vielleicht hätte man die Kohlekraftwerke nächstes Jahr vom Netz nehmen sollen und die Atomkraftwerke bis 2038 weiter laufen lassen……..
Wenn nur das Problem mit dem Müll nicht wäre. Wobei ob man jetzt für 100.000 Tonnen ein Endlager sucht oder für 200.000 Tonnen. Suchen muss man so oder so……
 

R4L

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......

Die Rechnung das sich ein E-Auto erst nach über 150.000km rechnet, ist aus einer Zeit als der allermeiste Strom noch über Kohle hergestellt wurde. Mittlerweile haben wir einen Anteil von 47 Prozent aus eneuerbaren Energien. Wenn ein E-Auto ausschließlich mit grünem Strom geladen wird, so rechnet es sich schon nach deutlich unter 50.000 km
also man sollte hierbei schon erwähnen, dass er Anteil erneuerbare Energien in Bezug auf den Primärenergiebedarf doch ziemlich gering ist.
Wo soll es denn herkommen, wenn kein Gas , keine Kohle und keine Kernenergie und dann keine grundlastfähigen Ernergieformen mehr genutzt werden. Industrielle Fertigung ist mit Wind-und Solartechnologie nicht darstellbar in Deutschland. Unsere derzeitige Gasknappheit, die Speicher sind nicht ausreichend für den Winter gefüllt, ist der anhaltenden Flaute in Sommer geschuldet. Man war gezwungen das Gas zur Stromerzeugung zu verheizen. Aus meiner Sicht ein ziemlich unausgegorenes Konzept, die Energiewende, freundlich ausgedrückt.
Gruß
r4l
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Nicht alles so dunkel sehen. Vieles muss leider erst zwangsweise angeschoben werden, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Für mich das beste Beispiel, die Verbannung der Glühbirne. Wie das verteufelt wurde (auch von mir) und heute erfreue ich mich an gutem Licht mit wenig Verbrauch. Ohne dieses Verbot würde es heute nicht so viele LED-Arten zu mittlerweile vertretbaren Preisen geben.

Das ist Unsinn.
Im Gegenteil, der Verbot zeigt das Irrsinn der typischen deutschen Verbotsmentalität.
Uns wurden hochgiftige "Energiesparlampen" vorgeschrieben, obwohl die LEDs schon voll im kommen waren.
 

Thorle

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Nicht ganz, hat keiner Vorgeschrieben dass du E-Lampen nehmen musst. Hättest ja gleich auf LED umrüsten können. Im Grunde will ich aber nur sagen, dass die Masse einfach träge, faul u/o bequem ist. LEDs gab es schon aber hatte sie einer gekauft, nö. Ich genauso...

Brennstoffzelle ist da auch so ein Thema. Weil die Masse nicht kauft, gibt es nicht die großen Fortschritte. Würden alle gezwungen sein (und die Industrie tolle Gewinnmargen haben) eins zu kaufen, würde die Entwicklung schneller voranschreiten und es würde z.B. auch ganz schnell mehr Tankstellen dafür geben. Henne-Ei Problem.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

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LEDs gab es schon aber hatte sie einer gekauft, nö. Ich genauso...

Damals noch nicht.
Weil sie einfach noch nicht wirklich gut waren.
Gekommen wären die aber ein paar Jahre später auf jeden Fall.
Weil es bereits absehbar das die Technik große Vorteile hat.
Und das sie in absehbarer Zeit wirklich besser sind als die normalen Glühlampen.

Bei E-Autos sieht das anders aus.
Daran forscht man jetzt seit über 100 Jahren.
Und sie sind immer noch viel schlechter als die Verbrenner.
Sinn machen E-Motoren in Fahrzeugen imo nur da, wo es zwingend erforderlich ist die Emissionen, die entstehen, wo anders hin zu verlagern.
Z.B. Bei Gabelstaplern die in Hallen fahren müssen.
 

Ypsilon

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Der große Unterschied zwischen den Lampen und Akkuautos ist, dass die Lampen von vornherein auch in der Handhabung gleich oder besser waren (v.a. bei LED).

Das ist bei Akkuautos nicht der Fall. Außer "lokal emissionsfrei" haben diese nur Nachteile. Es wird nicht ein Tropfen weniger Öl aus der Erde geholt, wenn ganz Europa von heute auf morgen Akkuautos fährt. Jetzt ganz aktuell beim G20 Gipfel haben die Staaten auf die es ankommt (z.B. China, Indien, Indonesien) den ganzen Klimahysterikern mit ihren Absagen an ein verbindliches Datum zur CO2 Neutralität ziemlich vor dem Kopf gestoßen. Einzig eine brutale Technologieoffenheit würde hier helfen. Z.B die Unterstützung bei eFuels. Damit kann ich auch alte Motoren antreiben welche die Hinterhofwerkstatt in Afrika reparieren kann. Und in dieser Werkstatt brennt auch Licht, welches von einer LED Lampe kommt weil diese in die Fassung einer alten Glühbirne passt.

MfG Y
 

Lutze66

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Wenn Du da so sicher bist, hole Dir doch mal die offiziellen Informationen über den Strombedarf und die Stromkapazitäten.
Kannst du sie mir nennen? Nein kannst du nicht, weil du wüsstest dann das Deutschland 2020 mehr Strom exportiert hat als importiert.
Das Problem welches es zu lösen gilt ist da eher die Spitzenzeiten abzudecken auch wenn mal keine Sonne scheint und kein Wind weht.
Aber auch dafür gibt es Lösungen.
Brennt bei dir zu Hause etwa kein licht und du schreibst hier nur weil dein Ipad ein Solarpanel dabei hat?
Synthetischer Sprit? In Deutschland ist die erste Anlage an den Start gegangen, die synthetischen Sprit in „großem Maß“ herstellt. Nur reicht die Tagesproduktion nichtmal aus, um ein Verkehrsflugzeug eine Std lang fliegen zu lassen. Man bräuchte hunderte solcher Anlagen, um den Sprit in ausreichenden Mengen herzustellen.
Und auch da brauchst du Unmengen an Strom wie auch bei der Wasserstoffproduktion.

Das der Wandel hin zur Elektromobilität ökologisch völliger Blödsinn ist, wird jeder bestätigen, der sich ernsthaft und unvoreingenommen mit der Thematik beschäftigt hat.
Ich glaube nicht das du dich tatsächlich unvoreingenommen mit dem Thema beschäftigt hast, sondern die Vorurteile großer Teile der KfZ-Branche übernommen hast. Wenn ich richtig gelesen habe betreibst du eine KfZ-Werkstatt.

Kaum ein Mensch wird mit diesen Fahrzeugen 150.000 bis 200.000 km schaffen, nur dann wäre es ökologisch ein wenig sinnvoll, da vorher der Akku, aufgrund der Ladezyklen, oder aufgrund des Alters, längst in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist.
Folglich sind E Autos völliger Blödsinn was Ökologie und Klimabilanz anbelangt.
8 Jahre 160.000 km Garantie auf den Akku beim ID3. Wir stehen am Anfang der Entwicklung. Wenn du der Meinung bist das die Ölförderung keine Umwelt schädigt, darfst du die Meinung gern vertreten, wenn der nächste havarierte Tanker dir deinen Urlaub auf Malle versaut denkst du eventuell anders darüber. An den Förderstellen ist Ölförderung deiner Meinung nach grüne Energie? Die Akkus werden immer besser und ein Fahrzeug mit 4.000 km Laufleistung pro Jahr ist weder als Verbrenner noch als Elektrofahrzeug sinnvoll.
Akkus sind übrigens zu 99% widerverwendbar, heute noch etwas teuer das Recycling weil auch nur mit grüner Energie sinnvoll. Aber das wird ja weiter entwickelt. Und gebrauchte Pkw Akku sind immer noch gut als Energiespeicher einsetzbar. Auch werden defekte Akku nicht zwingend komplett getauscht. Da werden einzelne Module getauscht.

Im Gegenteil, der Verbot zeigt das Irrsinn der typischen deutschen Verbotsmentalität.
Es war die EU nicht Deutschland.
Sinn machen E-Motoren in Fahrzeugen imo nur da, wo es zwingend erforderlich ist die Emissionen, die entstehen, wo anders hin zu verlagern.
Z.B. Bei Gabelstaplern die in Hallen fahren müssen.
Und in Innenstädten, wobei die heutigen Verbrenner da schon sehr wenig Schadstoffe rausblasen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Das Problem welches es zu lösen gilt ist da eher die Spitzenzeiten abzudecken auch wenn mal keine Sonne scheint und kein Wind weht.
Aber auch dafür gibt es Lösungen.


Und in Innenstädten, wobei die heutigen Verbrenner da schon sehr wenig Schadstoffe rausblasen.

Zu1: Welche?
Kohle ist grundlastfähig. Da steigen wir aber aus. Atomstrom ist grundlastfähig, aber auch da steigen wir aus.
Biogas will auch keiner mehr...

Wo solls herkommen?

Zu2.
Das mag sein.
Wobei in Städten ja auch die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut ist.
In machen Stadteilen reicht vielleicht auchn Bollerwagen zum Einkaufen aus.
Bei mir allerdings nicht.
 

Testfahrer

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das Deutschland 2020 mehr Strom exportiert hat als importiert.
Das ist korrekt. Weil wir es nicht mal hinbekommen den Strom von der Nordsee nach Bayern zu transportieren.

Ich sage nicht das E-Autos gar keinen Sinn ergeben. Wer in der Stadt wohnt und hauptsächlich innerorts fährt wird mit dem E-Auto sicher nichts verkehrt machen. Problematisch ist es bei Leuten die auf dem Land wohnen, oder Leuten die keine Garage mit Stromanschluss haben. Ich hätte z.b. einfach keinen Bock alle paar Tage 30 Minuten an ner Ladesäule im nirgendwo zu stehen.

Ich persönlich finde auch die Hybridtechnologie interessant. Man müsste nur ne intelligente Verkehrszeichenerkennung einbauen und das so regeln das der Akku innerorts und der Verbrenner außerorts genutzt wird. Sowas würde ich mir bedenkenlos kaufen wenn es bezahlbar wäre und die Sache mit dem Akku geklärt wäre (hält wie lange, was kostet der Austausch).

Auf der anderen Seite muss man auch mal überlegen was die Städteplaner sich so überlegen. Ich war die Tage in Wiesbaden unterwegs und musste in der Stadt parken. 50 Cent für 10 Minuten (Elektro gratis, solange bis die Parkflächen dafür nicht mehr ausreichen). Da ist es doch kein Wunder das die Innenstädte aussterben. Natürlich hätte ich mit dem Bus fahren können, aber wenn man ein paar Sachen dabei hat die man schleppen muss überlegt man sich das auch dreimal ob man gerne 45 Minuten mit den Öffis fährt oder 15 Minuten mit dem Auto. Zumal, wenn ich 8 Euro für die Busfahrt ausgebe oder 6 Euro fürs parken da auch kein wirklicher Unterschied besteht. Nächstes Mal spar ich mir die Kohle komplett und kauf bei Amazon.

Sorry, langer Text mit unterschiedlichen Themengebieten...
 

HHracer

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Kannst du sie mir nennen? Nein kannst du nicht, weil du wüsstest dann das Deutschland 2020 mehr Strom exportiert hat als importiert.
Das Problem welches es zu lösen gilt ist da eher die Spitzenzeiten abzudecken auch wenn mal keine Sonne scheint und kein Wind weht.
Aber auch dafür gibt es Lösungen.
Sorry, aber Du hast meinen Hinweis nicht verstanden, es geht hier um die vorschnelle Energiewende. Übrigens recherchiere ich sehr genau und kommuniziere nicht nur Teilinformationen des Statistischen Bundesamtes (1. HJ 2021).
Richtig ist, dass 8,8 Mrd.Kwh Strom mehr exportiert als importiert wurden. Richtig ist aber auch folgende Bilanz:
Die 6 Atomkraftwerke, die bis Ende 2022 alle abgeschaltet werden sollen, produzierten im 1.HJ 32,2 Mrd.Kwh. Die Kohlekraftwerke, die ebenfalls schnellstens abgeschaltet werden sollen, produzierten 70,2 Mrd.Kwh.
Im gleichen Zeitraum wurden 57,1 Mrd.Kwh mit Wind und 24,4 Mrd.Kwh mit Sonnenenergie produziert.

Wie sollen also in kurzer Zeit (ab 2022) Atomstrom-u. Kohlestrom ersetzt werden?

Zusätzlich wird die Situation durch erhöhte Strombedarfe verschärft. Zum Beispiel benötigen 1 Mill E-Autos zusätzliche 3 Mrd.Kwh Strom.
(Hinweis: In D sind 48,2 Mill PKW zugelassen)
 
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