5-Uhr-Charlie und ich konnten kürzlich die Qualitäten des CRA4 auf Sardinien testen, Harry Hirsch war auch dabei, fuhr aber den M9RR.
Wir sind an 7 Fahrtagen 3005 km gefahren, die Wetterbedingungen waren dabei sehr ungewöhnlich, denn wir mussten jeden Tag irgendwann
auf regennassen Straßen fahren. Insofern relativiert sich der Verschleiß etwas.
Zudem waren wir zügig unterwegs, sonst hätten wir bei den wechselnden Wetterbedingungen nicht die durchschnittlichen 430 km / Tag geschafft.
Der Luftdruck unserer neuen CRA 4 wurde vor Ort bei 20 °C (Außentemperatur) auf 2,3 / 2,5 (v/H) bar (Kaltdruck) eingestellt und nicht mehr verändert.
Es gibt überhaupt keine Kritik zu den Themen Grip, Bremsen, Beschleunigen, Einlenken und Stabilität, dies gilt bei Trockenheit und Nässe
gleichermaßen. Die Laufleistung ist vom individuellen Fahrstil (rund oder mehr stop and go) abhängig und wird durch den aggressivem Asphalt
(super Grip Level) auf Sardinien verkürzt. Die Fahrbedingungen gingen nicht spurlos an den Reifen vorbei, wobei die Hinterreifen mit am meisten
gelitten haben. Mein Hinterrad hat noch eine Restprofiltiefe (mittig) von 3 mm, bei Matthias dürften es tendenziell eher Richtung 2-2,5 mm sein.
Unser Vergleichsfahrer Harry mit dem M9RR musste erstaunlicherweise den Hinterreifen nicht wechseln, er mutierte aber zum
"Semi-Slick"-Reifen mit unter 1,6 mm Profil. Zum Vergleich, in 2021 mussten Harry und ich bei gleicher Kilometerleistung die S22 Hinterräder zwischendrin mit einem Restprofil von 0,6 mm wechseln. Aufgrund der gemachten Erfahrung werde ich für den nächsten Sardinien-Trip im Herbst
wieder den CRA 4 montieren, das erspart mir nämlich einen Wechsel im Urlaub (...mehr Zeit für Bier und Wein!
)
Grüße Hasti