Anlässlich der Diskussion zur neuen 1000er (nein, ich nenn die niemals GSR, denn das ist mMn keine GSR mehr) würde mich mal folgendes interessieren:
Ich hab ja schon von der 600er abgelassen, weil ich für mich erkannt habe, dass die Motorleistung selbt bei der 600er kaum mehr strassentauglich ist. Will heissen, die 98PS liegen bei der 600er erst ab 9000-10000rpm an. Soweit so gut, aber selbst im ersten Gang ist man in dem Bereich schon mit Geschwindigkeiten von 70+ unterwegs. Richtig Spass macht das, wenn man auch mal in den Zweiten schalten will also schnell mal erst ab 100km/h. Da ist man per Se schon illegal unterwegs, solange man nicht auf geradeaus Autobahenheizen steht. Wohlgemerkt, ich rede hier von Strassenverkehr, wo wohl 98% aller Motorräder rumfahren, nicht Rennstrecke, das ist ein anderes Thema.
Und daraus entsteht dann die Frage: Wozu braucht man was größeres? Damit man mehr Leistung da hat, wo man sie eigentlich haben will? Man braucht also eine 750er/1000er mit 150PS ab "hohen Drehzahlen", damit einem die Leistung auch bei niedrigen Drehzahlen reicht? Ergo, man braucht 150PS Spitzenleistung, damit man beim Cruisen dann wengistens seine 70PS in einem angenehmen Drehzahlbereich hat? Die Spitzenleistung kann man auf öffentlichen Strassen ja ohnehin nichtmal ansatzweise nutzen, das geht ja nichtmal im ersten Gang im legalen Beriech.
Also wozu will/braucht man eigentlich eine 1000er Vierzylinder? Nichts gegen 1000ccm, aber wäre es nicht sinnvoller, ein Motorrad zu fahren, was in dem Bereich richtig Leistung hat, wo man es auch tatsächlich bewegt, statt übermäßig Leistung dort, wo man eh nie hinkommt, nur damit es da, wo man es tatsächlich bewegt ausreichend ist?
Das würde mich echt mal interessieren. Ich kenn genug Leute, die mit 150-200PS Maschinen rumfahren. Aber die nutzen das so gut wie gar nicht. Wenn die das mal nutzen, dann an der Auffahrt an der Autobahn. Und sobald Kurven kommen, worauf ja angeblich die meisten Motorradfahrer absolut stehen, werden sie trotz ihren 200PS Spitzenleistung von einer popligen 45PS Supermoto versägt...
Ich hab ja schon von der 600er abgelassen, weil ich für mich erkannt habe, dass die Motorleistung selbt bei der 600er kaum mehr strassentauglich ist. Will heissen, die 98PS liegen bei der 600er erst ab 9000-10000rpm an. Soweit so gut, aber selbst im ersten Gang ist man in dem Bereich schon mit Geschwindigkeiten von 70+ unterwegs. Richtig Spass macht das, wenn man auch mal in den Zweiten schalten will also schnell mal erst ab 100km/h. Da ist man per Se schon illegal unterwegs, solange man nicht auf geradeaus Autobahenheizen steht. Wohlgemerkt, ich rede hier von Strassenverkehr, wo wohl 98% aller Motorräder rumfahren, nicht Rennstrecke, das ist ein anderes Thema.
Und daraus entsteht dann die Frage: Wozu braucht man was größeres? Damit man mehr Leistung da hat, wo man sie eigentlich haben will? Man braucht also eine 750er/1000er mit 150PS ab "hohen Drehzahlen", damit einem die Leistung auch bei niedrigen Drehzahlen reicht? Ergo, man braucht 150PS Spitzenleistung, damit man beim Cruisen dann wengistens seine 70PS in einem angenehmen Drehzahlbereich hat? Die Spitzenleistung kann man auf öffentlichen Strassen ja ohnehin nichtmal ansatzweise nutzen, das geht ja nichtmal im ersten Gang im legalen Beriech.
Also wozu will/braucht man eigentlich eine 1000er Vierzylinder? Nichts gegen 1000ccm, aber wäre es nicht sinnvoller, ein Motorrad zu fahren, was in dem Bereich richtig Leistung hat, wo man es auch tatsächlich bewegt, statt übermäßig Leistung dort, wo man eh nie hinkommt, nur damit es da, wo man es tatsächlich bewegt ausreichend ist?
Das würde mich echt mal interessieren. Ich kenn genug Leute, die mit 150-200PS Maschinen rumfahren. Aber die nutzen das so gut wie gar nicht. Wenn die das mal nutzen, dann an der Auffahrt an der Autobahn. Und sobald Kurven kommen, worauf ja angeblich die meisten Motorradfahrer absolut stehen, werden sie trotz ihren 200PS Spitzenleistung von einer popligen 45PS Supermoto versägt...