Gallin schrieb:
Kann mir keiner weiterhelfen?
Na gut noch mal
Statt dem 1. Reibbelag(der im Inneren die Scheibe u. Tellerfeder hat) legst Du eine Stahlscheibe rein(das kann am einfachsten eine Stahllamelle sein an der man die "Innenzähne" entfernt hat.
Nun sitzt alles neben diesen Rattermarken-was eigentlich Druckstellen sind.
Beim zusammen bauen unbedingt die 1. Stahllamelle umdrehen das die Riefe von der Tellerfeder(arbeitet sich da immer ein) weg ist.
Wichtig auch - messen das der 1. Reibbelag 3zehntel mm dünner ist als die Innenliegende Scheibe u. Tellerfeder(ist der Reibbelag zu Dick - diesen auf einem Bogen Naßschleifpapier(ca 120 Körnung,ebene Fläche drunter) schön gleichmäßig abarbeiten.Dies ist besser als Neuteile - weil die gebr. Tellerfeder schöne runde Kanten hat - u. sich nicht mehr so schnell einarbeitet.
Einbau dieser beiden Teile: erst die Stahlscheibe dann die Tellerfeder so das der Innendurchmesser an der Stahlscheibe/der Außendurchmesser zur 1. Stahllamelle zeigt.
Hat der zuletzt eingelegte Reibbelag keinen genügenden Eingriff im Kupplungskorb(ca. 2mm) ist die ganz unten beigelegte Stahlscheibe zu dick - dann eben aus 1,5mm Blech eine dünnere einsetzen.Denke das ist besser als rumfeilen oder neu Kaufen - zumal es nun so ist - kommt nach Tausenden Kilometern das Problem wieder--eben die Stahlscheibe wieder rausnehmen.
Was auch noch Ärger macht - manchmal ist der an die Schnecke(drückt die Kupplung u. ist Links im Deckel) genietete Hebel-in den der Kupplungsbowdenzug eingehängt ist lose.Ergiebt dann weniger Weg zum Auskuppeln(in der RICHTIGRN Lage schweißen oder eben neu).
Ist alles zusammen noch die Anti Hopping Einstellung -- die 3 Einstellschrauben anlegen - 20 minuten zurück - kontern.
Nun ist die Kupplung besser als Neu - beschissne Stahllamellen gehören natürlich ........
Hoffe geholfen zu haben - Gruss Jürgen