Reifen flicken

Streethawk1

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es gibt auch Stürze mit nicht reparierten Reifen.

Wie hier gepostet wurde ist das in anderen Ländern üblich den Reifen zu reparieren ohne Probleme für Fahrer und Maschine also geht das auch in Deutschland. Wenn noch der deutsche TÜV das absegnet seh ich nun gar kein Problem mehr. Oder traut jemand dem TÜV nicht?
 

ZX7R

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Das wird der Tüv nicht erlauben !

Genauso wie es in anderen Ländern auch keine Reifenbindungen gibt !

Denn da darf man nur max 130 fahren und dafür braucht man auch keine Reifenbindungen.

Hier bei uns schon........

Aber ich bin mit einem Pilot Road 4000 km über Winter gefahren, den ich von Innen mit einem Fahrradflicken geflickt hatte !

Man sollte es mit so einem Reifen nur etwas langsamer angehen lassen.
 

Streethawk1

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@ZX7R

Hallo, klick doch mal auf den Link den ich ein paar Zeilen zuvor gepostet habe, dann ist bezüglich TÜV alles klargestellt.

Gruss
 

ZX7R

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Aber die GSXR Braucht Reifen,die bis 300 zugelassen sind
 

ZX7R

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Wenn ich nicht schneller als 200 fahre, muss ich trotzdem die Reifen haben die im Brief stehen (300)


Aber Egal, Flicken ist O.K. wenn man etwas vorsichtiger fährt.... :(
 

k5er

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Hi, hab mir auch ein Nägelchen (2mm stark) im Hinterreifen eingefahren am letzten Wochenende. Bridgestone BT14, K5, 600 km alt.
Sollte jemand Interesse haben und das Teil flicken wollen kann er sich gerne bei mir melden. Ich hab schon nen neuen bestellt. 8)
 

Streethawk1

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Reifen wurde vor 2000 km geflickt, ist jetzt an der Verschleissgrenze.
Am Anfang war ich sehr vorsichtig beim Fahren, später wurde ich mutiger, die Reparatur hielt sehr gut. Selbst Autobahn >200km/h und schnelles Kurvenheizen auf der Landstrasse stellten absolut kein Problem dar.
Ich würde jederzeit wieder flicken lassen.
Dies soll keine Aufforderung sein es mir gleichzutun, ich will nur meine Erfahrung damit kundtun.
 

ZX7R

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Meiner ist auch blank und bin 2800 km mit dem Fahrradflicken gefahren :D

Aber da ich einen Trümmerbruch im rechten Handgelenk hatte, konnte ich auch nicht so schnell fahren ! Aber auf der Autobahn waren auch 270 drin,bloß in den Kurven bin ich dann vom Gas :(

Und die K1 hatte wieder etwas Land gewonnen :lol:
 

Gixxeroli

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hurra ein Loch

Suchfunktion: "Reifen flicken" eingeben und schon ist man da- geil!

Warum? Klar, bin einer der sich zu den "glücklichen" zählen darf welche sich Nägel reinfahren in nen nagelneuen Reifen ( hhmmm ob der Ausdruck "nagelneu" wohl daher kommt :roll: ;) )!

AAALLLLSSSSOOO, hab mich informiert bei einem großen Reifenhändler und der meinte es sei heute kein Prob mehr solche Reifen zu flicken, das wäre gänige Praxis und man bräuchte keinerlei Bedenken zu haben.
Allerdings Sachen wie Rep.-Set´s und Pliz-flickerei is nur für den Notfall, beim richtig geflicken wird vulkanisiert (da wird verflüssigt und verschmolzen) und dann ist der Reifen so gut wie neu- ohne Geschwindigkeitsbegrenzung!!!! Aber nur unter der Vorraussetzung: kleines Loch, nur innerhalb der Lauffläche und die Karkasse darf nicht beschädigt sein!!!
Ich denke kein Schwein würde dafür den Kopf hinhalten (TÜV o Reifenhändler) wenn das nicht ausreichend getestet und genehmigt worden wäre!!!
Ich selbst habe am Auto (Pilz und vulkanisieren) damit sehr gute Erfahrungen gemacht. So Sachen mit Fahrradflicken von ZX7R allerdings fine ich - na ja sagen wir mal sehr mutig bzw ich würd mich das nicht trauen.
Aber mal ehrlich wer kontrolliert schon vor jeder Fahrt seine Reifen...... und was ist wenn Ihr einen Nagel drin habt bzw was passiert....? Entweder es fetzt ihn raus und man verliert schneller Luft oder er bleibt drin und die Luft entweicht langsamer. Die Karkasse hält den Reifen zusammen nicht der Gummi, wenn da ein kl. Loch drin ist platzt nicht gleich der Reifen (meine Meinung, meine Erfahrung :!: )
Is mir gestern so passiert, vermutlich in ner Baustelle reingefahren, rauf auf die Autobahn und mit 290 heim (15KM), am Ankunftsort dann meinte ein Bekannter dass mein Reifen zische- das wars dann in 20 sec. stand sie auf der Felge.
Die einzige Gefahr die ich sehe, besteht darin dass bei längeren Autobahnfahrten (wenn mans nicht merkt) der Reifen sich dann mit wenig Luft stark aufheizt....
Auf der anderen Seite wenn man bei einem Burnout zuschaut wie lange es dauert (ich denke es gibt keine schlimmere Belastung für einen Reifen) bis so ein Reifen aufgibt und platzt, da schleudern teilweise schon die Fetzen weg und oder er brennt und dann dauert es immer noch ein Weilchen bis er platzt- Wahnsinn!
Allerdings Argumente wie "180,- is mir mein Leben wert" ziehen natürlich schon denn wenn´s passiert ist und sagen wir mal man überlebt es zB im Rollstuhl ist das Gejammer und die Selbstvorwürfe groß....
Ein blödes Gefühl bleibt....

Aber was soll´s, "ihr Hunde wollt ihr ewig leben" :!: :?: :devilish:
.... ich lass meinen flicken ;)

Gruss Oli

P.S. werde berichten wenn ich ihn runtergefahren hab...
oder auch nicht :lol:
 

Matte

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Vor etwa einem Monat habe ich mir in meinen 2.500km alten MPP einen Nagel oder etwas in der Art eingefahren. Zuerst wunderte ich mich etwas über das schwammige Gefühl hinten. Dann kam pumpen beim Beschleunigen dazu. Also noch rauf auf eine Fähre um die Tour fortzusetzen. Runter von der Fähre und der Reifen war platt. Also ganz langsam zur nächsten Tanke (1km). Dort eine kleine Dose Reifenpilot gekauft, rein mit dem ekligen Zeugs und fertig. Zuerst spuckte das Loch noch etwas, dann auf der nächsten Tanke Luft nachgefüllt obwohl nicht nötig (Ventil durchblasen). Wieder 3 Tanken weiter Luft abgelassen auf normal Druck; kein spucken mehr. Damit die Tour zuende gefahren. Teilweise immer wieder kurzzeitig über 200 km/h gefahren. Alles normal.

Zwischendurch immer mal etwas Luft aufgepumpt und den Reifen bis gestern weiter gefahren, oft auch jenseits der 200 km/h. Alles ohne Probleme oder merklichen Änderungen der Fahrleistungen. Nun, mit knapp 6.000 km auf der Uhr ist der Reifen illegal und fliegt runter. Zwar graut's mir jetzt schon vor dem sauber machen, doch so habe ich mir einen neuen HR gespart.

Außer das ich damit keinesfalls dauerhaft wirklich schnell fahren würde, keine Einschränkungen. Kosten für den Reifenpilot: 6,95 €. Feddisch.

Ciao
Matte
 

Gixxeroli

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Re: Reifenpilot

haste Recht, mit sowas hab ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings nur mit dem Auto, da hat´s super und ewig gehalten.
Mit dem Motorrad denke ich würd ich´s mir nur im Notfall trauen und dann nicht über na ja sagen wir mal 180 Kmh.

Oli

das Flicken kostet 35,-Eu kann man auch noch zahlen... ;)
 

McViesch

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...geklaut
Lieber einen geflickten Michelin Pilot als einen brandneuen Bridgestone !
das hätte mir letztes Jahr auch einiges Erspart ;-)
 

TL_alex

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das problem ist nicht das flicken, sondern Wasser das in den Stahlgürtel eindringen kann und dann mittels Rost die lauffläche ablöst oder halt auch nicht, ein kleines Loch, ist insofern nicht schlimm,...das große danach schon eher
 

Toni1

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@Alex

So schnell wie der abgefahren ist, kann der gar nicht rosten ;)


Zum Topic

Meine 1100er hatte mal minimalen Druckverlust (ca. 0,3 bar/Woche) am Hinterrad. Nachdem ich den ganzen Reifen abgesucht habe und nichts finden konnte, habe ich dann öfter den Luftdruck kontrolliert und den Reifen noch ca. 2.000 km gefahren. Bei der Demontage haben wir dann festgestellt, dass ein kleiner Nagel mitten in der Laffläche steckte.

Bei solchen geringfügigen Beschädigungen würde ich auch flicken :)
 

KiloGixxerK5

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Kann nur meine persönliche meinung abgeben.
Bei einem hobbyobjekt wo man so sicher unterwegs sein will wie möglich bzw viele faktoren eines sturzes ausschließen möchte... bei dem sollte der reifen sowie bremsen usw tip top sein.
Wenn es dich legt und dein letzter anblick deines lebens der asphalt ist auf grund des fehlerhaften reifens,dann wird der spargang recht teuer.
Für kennzeichenhalter,carbon hier und da,auspuff und rastenanlage wird doch auch ne menge ausgegeben.dann sollte man da nicht sparen.
 

Toni1

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Kilo K4, FJR 1300, 660SMC, 520EXC
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GSX-R 1000 K4 RS Toni Edition
Auch nur meine persönliche, subjektive Meinung:

Die Chance, dass du dir unterwegs einen Fremdkörper einfängst und den Reifen so beschädigst, dass er Luftverlust hat, ist wahrscheinlich um ein mehrfaches höher, als ein Schaden durch eine defekte Flickstelle (vorausgesetzt, sie ist fachgerecht ausgeführt).
 

AVIDPJ

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KiloGixxerK5 schrieb:
Kann nur meine persönliche meinung abgeben.
Bei einem hobbyobjekt wo man so sicher unterwegs sein will wie möglich bzw viele faktoren eines sturzes ausschließen möchte... bei dem sollte der reifen sowie bremsen usw tip top sein.
Wenn es dich legt und dein letzter anblick deines lebens der asphalt ist auf grund des fehlerhaften reifens,dann wird der spargang recht teuer.
Für kennzeichenhalter,carbon hier und da,auspuff und rastenanlage wird doch auch ne menge ausgegeben.dann sollte man da nicht sparen.

Respekt für einen Newbie sehr vernünftig und meiner Meinung nach 100% richtig!! :idea: ;)
Ich habe ja nichts gegen Risikoliebhaber solange Sie nur sich gefährden
aber auch hier ergibt sich die Frage, wenns in die Hose geht und jemand und evtl. dessen Familie dadurch ein Leben lang geschädigt wird - wegen 160,- Euro :roll: Sorry Leute aber dafür kanns kein Verständnis geben.
Ich hoffe nur, daß die Flickzeugfahrer hier so ehrlich sind und Ihre Kollegen bzw. Mitfahrer auf das zumindest erhöhte Risiko aufmerksam machen :idea:
 

Streethawk1

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Also wenns der Tüv absegnet muss es doch auch für den misstrauischsten unter uns ausreichen oder?

Ich würd immer wieder flicken lassen, solang das Loch klein ist und sich in der Mitte der Lauffläche befindet.


Ich weise jedoch hiermit formal, der Bitte des Moderators entsprechend auf ein erhöhtes Risiko hin. :D
 

TL_alex

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TL 1000 R
ich sehe es wie kilogixxerk5,

und?:
13000 euro fürn mopped ausgeben aber dann die paar euro fürn neuen reifen nicht locker machen, denn n ganzer satz kostet , na gut ohne aufziehen nur 220€ also der hintere 120-140...
aber gilles für 400anbauen...
 
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