...dies trifft aber für alle Studien zu, auch für die Pro E-Mobilität!
Meine generelle Frage ist "Wollen wir möglichst schnell eine wesentliche Reduktion der CO2 Emissionen?"
Wenn ja, dann müssen wir den derzeitigen Bestand der Verbrenner in Europa (ca. 270 Mill) an den Reduzierungen maßgeblich
beteiligen. Dies ist durch den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen möglich, auch wenn sie anfangs nur zu 20-30% beigemischt würden.
Auch die Effizienz der Erzeugung der E-Fuels hat sich erheblich verbessert und ist noch lange nicht Ausentwickelt, vergleichbar der Batterieentwicklung.
Grundsätzlich muss die Diskussion über den Einsatz einer geeigneten Technologie weiter gefasst werden, als die ausschließliche Diskussion
über die direkten CO2 Emissionen. Ein gravierender Faktor sind die "indirekten CO2 Emissionen" von Investitionsentscheidungen!
Wie viel hergestellte Produkte werden frühzeitig obsolet und die dafür aufgewendeten
KnowledgeBase (CO2) sind verschwendet?
Wie viel CO2 muss in den Aufbau einer total neuen Infrastruktur gesteckt werden, damit die zukünftige Technologie eingesetzt werden kann?
Können die Energieträger weltweit einfach gespeichert oder transportiert werden?
Welche Auswirkungen haben die Investitionen auf Wirtschaft und den sozialen Frieden (Arbeitsplätze)?
Solche extrem wichtigen Zukunftsentscheidungen können nur ideologiefrei und technologiefrei getroffen werden, aber hier versagt die Politik!