Hi blackpearl600,
so in etwa wie Bernd/Buuuh schreibt,
erster Gang ca. 1ookm/h usw. , wenn man bis zur Vollastgrenze,
bis kurz vor`n "Begrenzer" dreht..
HIER sieht man`s auch ganz GUuuuT.. :rofl:
... wie weit die einzelnen Gänge drehn..
kannst auch x
HIER.. kucken..
Oder
HIER/"Übersetzungsrechner"..
Fall`s Du mit dem Gedanken spielst die Übersetzung zu ändern..
(bei der 6oo.er ist`s Übersetzungsverhältnis: 16/48 = 1:3, d.h. Vorn 1.Zahn weniger = 3.Zähne mehr & andersrum.)
Es sollte aber auch klar sein, das bei Änderungen an der Übersetzung, hinterher der Tacho (gar) nimmer
stimmt..
Hierfür kann man sich nen
HEAL-Tech/Speed-o-healer.. zwischenstecken & den Tacho justiern, der
"nun neuen" Übersetzung anpaßen.. (+/- X.xx %..)
Oder man
lebt halt damit, das der Tacho
zu Viel anzeigt & zählt
(Wertverlust durch: .."ungefahrene" Kilometer..) :autsch:
Kann mich noch erinnern..
BOAH.. hab jetzt Vorn nen Zahn weniger, meine GSR rennt jetzt über 26o..
Kettenübersetzungen:
- Wie kann ich mein Bike mit Hilfe einer anderen Übersetzung schneller machen oder
- Wie kann ich die Beschleunigung meines Bikes verbessern?
- Welche Kettenlänge wird nach einer Änderung der Zähnezahl (Kettenrad/Ritzel) benötigt?
- Wie verändert sich die Endgeschwindigkeit, wenn ich die Zähnezahl am Kettenrad/Ritzel ändere?
Generell gilt:
Eine längere Übersetzung (=größeres Ritzel oder kleineres Kettenrad oder beides zusammen) bedeutet eine
höhere Endgeschwindigkeit und schlechtere Beschleunigung.
Eine kürzere Übersetzung (=kleineres Ritzel oder größeres Kettenrad oder beides zusammen) verringert die
Höchstgeschwindigkeit, sorgt aber für bessere Beschleunigung.
Es sind also in beiden Fällen Kompromisse einzugehen. Entweder entscheide ich mich für eine
höhere Endge-
-schwindigkeit
oder für eine
bessere Beschleunigung.
Beides zusammen (höhere Geschwindigkeit und bessere Beschleunigung) geht nur über eine
höhere
Motorleistung, aber nie allein durch eine andere Übersetzung !!!
Zur Berechung aller Übersetzungsformeln siehe die ersten beiden link`s..
Eine defekte (steife = fehlende Permanentfettung, ungleich gelängte, falsch gespannte) Kette kann
einen Leistungsverlust von bis zu -1o % verursachen.!!! :shock:
Kettenspur:
Die Exaktheit der Kettenspur hat wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer von Kette und Zahnrädern.
Auf Parallelität der Wellen und Fluchtung der Kettenräder ist zu achten.
Bei Motorrädern sollen die Kettenräder mit einer Toleranz von 0,1 mm in einer Spur laufen.
Weicht die Kettenspur über das zulässige Maß ab, laufen die Innenglieder der Kette seitlich an den Kettenradzähnen
an.
Durch die andauernden Schläge werden die Innenlaschen nach außen gedrückt, bis sie an den Außenlaschen anliegen
und die Gelenkbewegungen einschränken.
Zusätzlich werden seitliche Schwingungen erzeugt, die den Verschleiß stark beschleunigen !!!
Kettenspannung
Schwingungen wirken sich Verschleiß- & Geräusch-erhöhend auf den Kettentrieb aus. Sie werden hervorgerufen durch
- Spurungenauigkeit
- Höhen & Seitenschlag der Kettenräder lange, lose Kettenstränge
- mangelhafte Kettenschmierung
Unterschieden wird zwischen Längs & Querschwingung der Kette.
Bei Längsschwingungen ergibt sich eine andauernde Änderung der Kettenspannung die umso größer wird, je kleiner die
Zähnezahl (Ritzel / Kettenrad) ist.
Querschwingungen entstehen bei langen, losen Kettensträngen durch die Überlagerung von Impuls und Eigenfrequenz des
Triebes.
Durch richtiges Spannen und Führen der Kette können die genannten Schwingungen
reduziert oder verhindert werden !!
Ritzel Verschleiß:
- Beim Ritzel handelt es sich um Verschleißteile, das "zwingend" zusammen mit der Kette ausgetauscht werden muß/sollte !!
Wird eine neue Kette auf abgenutzten Antriebsteilen montiert, ist diese in kurzer Zeit wieder gelängt und somit unbrauchbar.
Sie können den Verschleiß erkennen, indem Sie sich die Zähne genauer betrachten.
Der untere Teil des Ritzels muss ein Kreis darstellen. Sieht er oval aus, klettert die Kette an der Zahnflanke hoch und längt sich
dadurch. Ein weiteres Erkennungsmerkmal für ein abgenutztes Ritzel, sind auch die sogenannten
„Haifischzähne"..
Eine (augenscheinlich/vermutlich) defekte Kette kann man prüfen, in dem man Versucht die Kette
am Kettenrad hochzuheben, dies an mehreren Stellen probiern..
(Moped 3o.cm weiterschieben & erneut versuchen, läßt sich die Kette anheben ist diese
unterschiedlich gelängt = Kaputt..)
& jetzt für die Neugierigen, für WAS möchste das den gern Wissen..? :thinking: :dontknow:
PS:
Bla-bla-bla..
Gruß Doc M. .. :wink: