wir hatten heute ein Kollege meines Kumpels dabei, Wiedereinsteiger mit einer 600er Suzi. Gleich das übliche abgeklärt, ich fahre max 120kmh, wenn ich überhole gilt das nicht automatisch für den anderen etc.
Nach ca 40km fuhren wir eine Serpentinenstrecke runter wo ich an einem Aussichtspunkt über der Mosel eine Pause machen wollte. Im Rückspiegel sehe ich die Gixer ganz oben drehen, mit einem blöden Gefühl in der Magengrube ab hoch um zu schauen wo der Kollege bleibt.
Als ich in die nächste Kurve komme sehe ich einen Kopf am Grabenrand und die 600er im Hang.
Wir sind direkt zu ihm, Helm hatte er schon aus und lag mit Schmerzen auf der Seite. War ansonsten aber OK, außer die Schulter und ansprechbar. RTW informiert und auf die Polizei gewartet.
Unfallhergang - in einer normalen Rechtskurve die bevor sie zumacht hat er fast noch ohne Schräglage eine Vollbremsung vorne hingelegt, geschätzte Geschwindigkeit 50kmh.
Also durch Unsicherheit, fehlende Fahrpraxis und ich sag mal einen Blackout unnötigerweise gefallen. Rückmeldung später, gebrochenes Schlüsselbein aber sonst alles ok
Er hat sich bei mir bestimmt 10 mal für sein Missgeschick entschuldigt, habe ihm dann mal klar gemacht - solange ich mit Dir reden kann, alles dran ist und nichts wegläuft ist alles OK
Schließlich hätte ja auf der Gegenfahrbahn ein Traktor, PKW oder Motorradfahrer entgegen kommen können, das wäre dann Sch.... geworden. Aber so ist es alles nochmal glimpflich ausgegangen
Es gibt noch gute Menschen
ein älteres Päärchen mit ihrem Schwiegersohn hielt an und fragte ob sie helfen können. Ich bedankte mich und sagte das soweit alles klar ist und der RTW angefordert ist. Der Schwiegersohn ist runter und hat ein Warndreieck aufgestellt und die Frau hat eine Wasserflasche geholt und dem Kollegen zu trinken gegeben
Auf meine Frage hin ob es in der Nähe ein Abschleppunternehmen gibt verneinte der Mann das. Daraufhin bot er sich an einen Hänger zu holen, er würde in der Nähe auf einem Hof wohnen und das Motorrad könnte dort zwischengelagert werden
Nach dem Abtransport und Zwiegespräch mit der Polizei welche auch sehr nett waren die Kiste aufgeladen und auf den 3km entfernten Hof gefahren. Nachdem ich mich recht herzlich für die Fürsorge und Hilfe bedankt hatte wurden wir noch auf Kaffee und Kuchen eingeladen
Es stellte sich heraus das der Schwiegersohn und seine Frau die später dazu kam auch bei der Polizei sind. Wir hinterließen unsere Kontaktdaten und bedankten uns nochmal für alles und fuhren noch ein bisschen weiter.
Der Hammer ist gerade als ich die Zeilen schreibe ruft mich der ältere Mann an und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden des Verunglückten.
Dazu fand er uns so sympathisch das er mir mitteilte wir können bei unseren Touren jederzeit auf einen Kaffee bei ihnen anhalten, ich bin von der Herzlichkeit immer noch geflasht. Ein bisschen fehlen mir die Worte wie ich das Engagement und die Selbstverständlichkeit der Hilfeleistung besser beschreiben kann.
Nach ca 40km fuhren wir eine Serpentinenstrecke runter wo ich an einem Aussichtspunkt über der Mosel eine Pause machen wollte. Im Rückspiegel sehe ich die Gixer ganz oben drehen, mit einem blöden Gefühl in der Magengrube ab hoch um zu schauen wo der Kollege bleibt.
Als ich in die nächste Kurve komme sehe ich einen Kopf am Grabenrand und die 600er im Hang.
Wir sind direkt zu ihm, Helm hatte er schon aus und lag mit Schmerzen auf der Seite. War ansonsten aber OK, außer die Schulter und ansprechbar. RTW informiert und auf die Polizei gewartet.
Unfallhergang - in einer normalen Rechtskurve die bevor sie zumacht hat er fast noch ohne Schräglage eine Vollbremsung vorne hingelegt, geschätzte Geschwindigkeit 50kmh.
Also durch Unsicherheit, fehlende Fahrpraxis und ich sag mal einen Blackout unnötigerweise gefallen. Rückmeldung später, gebrochenes Schlüsselbein aber sonst alles ok
Er hat sich bei mir bestimmt 10 mal für sein Missgeschick entschuldigt, habe ihm dann mal klar gemacht - solange ich mit Dir reden kann, alles dran ist und nichts wegläuft ist alles OK
Schließlich hätte ja auf der Gegenfahrbahn ein Traktor, PKW oder Motorradfahrer entgegen kommen können, das wäre dann Sch.... geworden. Aber so ist es alles nochmal glimpflich ausgegangen
Es gibt noch gute Menschen
ein älteres Päärchen mit ihrem Schwiegersohn hielt an und fragte ob sie helfen können. Ich bedankte mich und sagte das soweit alles klar ist und der RTW angefordert ist. Der Schwiegersohn ist runter und hat ein Warndreieck aufgestellt und die Frau hat eine Wasserflasche geholt und dem Kollegen zu trinken gegeben
Auf meine Frage hin ob es in der Nähe ein Abschleppunternehmen gibt verneinte der Mann das. Daraufhin bot er sich an einen Hänger zu holen, er würde in der Nähe auf einem Hof wohnen und das Motorrad könnte dort zwischengelagert werden
Nach dem Abtransport und Zwiegespräch mit der Polizei welche auch sehr nett waren die Kiste aufgeladen und auf den 3km entfernten Hof gefahren. Nachdem ich mich recht herzlich für die Fürsorge und Hilfe bedankt hatte wurden wir noch auf Kaffee und Kuchen eingeladen
Es stellte sich heraus das der Schwiegersohn und seine Frau die später dazu kam auch bei der Polizei sind. Wir hinterließen unsere Kontaktdaten und bedankten uns nochmal für alles und fuhren noch ein bisschen weiter.
Der Hammer ist gerade als ich die Zeilen schreibe ruft mich der ältere Mann an und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden des Verunglückten.
Dazu fand er uns so sympathisch das er mir mitteilte wir können bei unseren Touren jederzeit auf einen Kaffee bei ihnen anhalten, ich bin von der Herzlichkeit immer noch geflasht. Ein bisschen fehlen mir die Worte wie ich das Engagement und die Selbstverständlichkeit der Hilfeleistung besser beschreiben kann.