Wie lange hat Eure Kette gehalten ???
- Ersteller Schleicher1
- Erstellt am
Vanilla Ice
Forenmitglied
Sehr gut... meine ist jetzt 10,5 tkm gelaufen und schon gereinigt und gesettet... schaun wir mal... 
gsxr1000@imail.de
Neu an Board
Meine K2 hat jetzt 35.698 km drauf. Spannen/ Kontrolle alle 3.000 km beim obligatorischen Reifenwechsel und gut ist. Nur nicht totpflegen.
Ausbau der alten Kette:
1) Unbedingt sollte man zuerst die Kettenradmutter des vorderen Kettenrades lösen, weil die nämlich ganz schön fest sitzen kann...Moped vom Ständer, 1. Gang rein und Fuss auf die Hinterradbremse, gut frühstücken und losdrehen.
2) Alte Kette trennen, z.B. mit ner kleinen Handsäge einfach durchsägen oder einen Bolzen ausschlagen....aber dabei niemals auf dem hinteren Ritzel rumkloppen...
3) hinteres Ritzel wechseln...
Neue Kette und Ritzel einbauen:
1) vorderes Kettenrad einbauen. Schraubensicherung nicht vergessen
2) hinteres Ritzel wechseln
3) Neue Kette vernieten. Dazu gibt es Werkzeuge im Zubehör. Ich nehme verwende das
Whale Chain Tool...gibt es bei Suzuki (ca. 200 Euro). Im Zubehör gibt es auch günstigere.
Dabei zuerst die neue Platte aufpressen bis Abstände gemäss Handbuch sind (vorher O-Ringe fetten), Beweglichkeit der Kettengelenke prüfen. Die Ueberstehenden Bolzen muessen plattgehauen werden, damit sich die Platte nicht mehr lösen kann. Aber dabei nicht auf dem hinteren Ritzel rumkloppen!!!!!!!!!
Hält bei mir seit 7 tkm.
Dauer für alles ca. 2-3 h.
Eine Kette ist ungleich gelängt oder verzogen, wenn die KEttenspannung bei verschiedenen Positionen ungleichmaessig ist. Unter normalen Bedingungen hält die originale Kette etwa 25 - 30 tkm. Je nach Belastung halt. Bei mir hat sie ca. 40 tkm gehalten.
Gruesse
Martin
1) Unbedingt sollte man zuerst die Kettenradmutter des vorderen Kettenrades lösen, weil die nämlich ganz schön fest sitzen kann...Moped vom Ständer, 1. Gang rein und Fuss auf die Hinterradbremse, gut frühstücken und losdrehen.
2) Alte Kette trennen, z.B. mit ner kleinen Handsäge einfach durchsägen oder einen Bolzen ausschlagen....aber dabei niemals auf dem hinteren Ritzel rumkloppen...
3) hinteres Ritzel wechseln...
Neue Kette und Ritzel einbauen:
1) vorderes Kettenrad einbauen. Schraubensicherung nicht vergessen
2) hinteres Ritzel wechseln
3) Neue Kette vernieten. Dazu gibt es Werkzeuge im Zubehör. Ich nehme verwende das
Whale Chain Tool...gibt es bei Suzuki (ca. 200 Euro). Im Zubehör gibt es auch günstigere.
Dabei zuerst die neue Platte aufpressen bis Abstände gemäss Handbuch sind (vorher O-Ringe fetten), Beweglichkeit der Kettengelenke prüfen. Die Ueberstehenden Bolzen muessen plattgehauen werden, damit sich die Platte nicht mehr lösen kann. Aber dabei nicht auf dem hinteren Ritzel rumkloppen!!!!!!!!!
Hält bei mir seit 7 tkm.
Dauer für alles ca. 2-3 h.
Eine Kette ist ungleich gelängt oder verzogen, wenn die KEttenspannung bei verschiedenen Positionen ungleichmaessig ist. Unter normalen Bedingungen hält die originale Kette etwa 25 - 30 tkm. Je nach Belastung halt. Bei mir hat sie ca. 40 tkm gehalten.
Gruesse
Martin
streetf3
Forenmitglied
Dann will ich mal ein schlechtes Beispiel abgeben. Am Mittwoch das 44er Kettenblatt zum testen drauf gemacht und was muss ich beim Spannen feststellen...die Kette hat sich ungleich gelängt!! Ich dachte ich spinne, meine K3 hat gerade mal 8TKM auf der Uhr. Ok, da ich "Profi-Dry-Lube" Fahrer bin und bei einem Wochenendausflug (Dose auf der Autobahn verloren) nicht geölt habe, hat sie wohl etwas gelitten, aber das es so schlimm war. Ansonsten pflege ich meine Kette wie kein anderer. Nach jeder Tour, wird eingeölt und eventuell sogar gereinigt. Optisch sieht sie aus, als käme sie aus dem Laden. Haben andere "Profi-Dry-Lube"-Fahrer auch so geringe Kilometerleistungen ? Ach ja, das Original-Kettenblatt sieht nach 8TKM aus wie neu. Nur meine Kette macht mir Sorgen...
streetf3
Forenmitglied
Heute meinen Suzi-Händler angerufen und einen Termin für die 6tausender Inspektion ausgemacht. Bin zwar schon kilometermässig bei 8TKM aber wegen Garantie (Verkleidung muss immer noch getauscht werden und mein Gabel beginnt zu ölen) wollte ich die Inspektion noch nachholen!
Als ich ihn wegen einem Kettenwechsel anspreche, fragt er ganz verdutzt, was das denn solle. Er wäre einer der letzten der eine Kette besonders pflegt und sogar bei ihm würde die Kette 25TKM halten. Eine Kette könnte man in 8000km nur dann zerstören, wenn man sie zu fest spannt. Da ich aber seit der 1000er Inspektion nichts gespannt habe und erst beim Wechsel auf das 44er Kettenblatt spannen musste, kann es daran nicht liegen. Als er dann von dem 44er Blatt hörte, sagte er, ich soll das Original-Blatt noch einmal drauf machen und kontrollieren. Siehe da, Original-Blatt drauf, alles wieder in Ordnung. Klasse, der Typ, der das Blatt gedreht hat, kriegt was zu hören. Das Teil hat scheinbar eine "Unwucht". Da muss man erstmal drauf kommen. Aber man lernt ja nie aus...
Als ich ihn wegen einem Kettenwechsel anspreche, fragt er ganz verdutzt, was das denn solle. Er wäre einer der letzten der eine Kette besonders pflegt und sogar bei ihm würde die Kette 25TKM halten. Eine Kette könnte man in 8000km nur dann zerstören, wenn man sie zu fest spannt. Da ich aber seit der 1000er Inspektion nichts gespannt habe und erst beim Wechsel auf das 44er Kettenblatt spannen musste, kann es daran nicht liegen. Als er dann von dem 44er Blatt hörte, sagte er, ich soll das Original-Blatt noch einmal drauf machen und kontrollieren. Siehe da, Original-Blatt drauf, alles wieder in Ordnung. Klasse, der Typ, der das Blatt gedreht hat, kriegt was zu hören.
Das Teil hat scheinbar eine "Unwucht". Da muss man erstmal drauf kommen. Aber man lernt ja nie aus...GPUNKT
Forenmitglied
Hüpfende und schlagende Ketten können auch von einer falsch eingestellten Kupplung kommen nur mal so am Rande.