Tourenreifen

Matte

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Maximus75 schrieb:
Sport- und Tourenreifen definieren sich nicht durch das unterschiedlichen Gripniveau.

Entschuldige aber das kann so nicht stehen bleiben sonst glaubt's vielleicht noch jemand. Ich möchte dich wirklich nicht persönlich angreifen aber diese Aussage stimmt einfach nicht.

In eine Liste der größten Unterschiede steht der Grip an erster Stelle. Nicht die Karkasse, nicht die Bauform, nicht der Temperaturbereich. Die kommen nachrangig.

Gruß,
Matte
 

murrattuning

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Kleinsteinhausen GSXR 1000 K1 Superbikeumbau in s
bad head schrieb:
Alex.. du erinnerst mich ein wenig an den Fahrlehrer aus dem "Akte 06" Beitrag. Zig Jahre Motorradfahrlehrer und noch nie auf nem Superbike gesessen. Klar, kommt vor. Ist ja auch nicht jedermanns Sache. Aber bei Dir steigert sich das ganze noch durch den Umstand, dass Du Instruktor für Fahrsicherheitstrainings bist.

Ich bekomme ein paar graue Haare, wenn Fahrlehrer und/oder Instruktoren hier solche Fragen posten. Ehrlich. Wenn nicht Fahrlehrer, Instruktoren sollten sich gerade mit solchen Themen auskennen. Und was mir auch nicht einleuchten mag ist, warum man in einer Fahrschule eine 1000er GSX-R braucht. Aber ihr werdet schon wissen was ihr da tut.

Hi Bad head.

Ich hatte doch lediglich gefragt, ob sich jemand mit Reifen auskennt, die auf der K1/K2 lange halten?

Ich bin seit 21 Jahren Fahrlehrer und habe in der Zeit als Begleitfahrzeuge GSXR 750 W, GSXR 1100 W, GSXR 750 SRAD, GSXR 600 K1, FJ 1200, ZZR 1100, um nur einige zu nennen, gefahren.

Ferner brauche ich keine GSXR 1000 als Begleitfahrzeug, ich will sie einfach nur, um auch noch wenig verbleibende Zeit auch mal privat zu fahren.Und da ist dann meine Frau noch mit ihrer GS 500 meistens dabei. Also... :) Ich habe aber zur Begleitung noch eine GSF 650 mit ABS, zwei GS 500, LS 650,diverse kleiner Mopeds und ein Quad und könnte auch noch zum Fahlehrer mutieren, der sich den Arsch im Golf plattdrückt.(Keine Angst, passiert nicht)

Also nochmals zur Erinnerung, ich möchte hier keine Diskussion lostreten und ich kenne mich sehr wohl mit Reifen aus, mir ging es lediglich darum, welche Reifenerfahrung in puncto Langlebigkeit die Mitglieder dieses Forums hier haben.Und ich denke zu diesem Zweck sind öffentliche Foren doch da,oder?

Die linke Hand zum Gruß, Alex :D :D
 

Racer1000

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.....aber es ging doch hier nur um die Laufleistung!!!

Oh man, alle ein bißchen angespannt hier! (Winterdepri oder wat?)
 

bad head

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@Alex
Ja klar, kein Thema. Die Erklärung gehört vielleicht auf Seite eins dieses Threads. Dann hätte ich hier drin nicht gepostet ;) (sondern Popcorn und Cola geholt :D)

Aber gut: nun bekommmst Du vom Oberdeppen auch noch eine aufs Topic ausgerichtete Antwort :D

Du willst ne Kilo als Fahrschulbegleitfahrzeug aber auch privat nutzen. Unabhängig davon, dass ich das hinsichtlich der Fahrschule als wenig sinnvoll erachte, rate ich Dir trotzdem, nicht irgendeinen Reifen aufzuziehen, der einfach nur lange hält.

Was Markus schrieb ist zumindest teilweise richtig - auch wenn ich Matte mehr Recht geben muss. Die Reifen haben alle ein sogenanntes Temperaturfenster in dem sie am besten arbeiten. Soweit richtig. Mir aber erklären zu wollen, dass ein superweicher Reifen, bei von mir aus 4°C schlechter arbeitet, als ein Tourenreifen, wage ich einfach aus der Logik heraus anzuzweifeln. Nein, ich habe diesbezüglich keine Erfahrungswerte: solche Reifen um die es hier geht fahre ich nämlich nicht ;). Jedenfalls Hat ein MPP oder ein PSC sicher mehr Grip auch bei kalten Temperaturen als ein BT56 oder was weiss ich, was es da so alles gibt. Fakt ist auch, dass sich ein weicherer Reifen mit hohem Gripniveau schneller abfährt. Nicht nur, wenn er im richtigen Temperaturbereich gefahren wird, nein, insbesondere, wenn er zu kalt gefahren wird.

Wie hilft Dir das nun bei der Auswahl. Ganz einfach: Aktuelle Rennreifen werden die wenigsten von uns hier an ihre Grenzen bringen. Zumindest nicht kontrolliert. Sie bieten also mehr Potential, als der Fahrer nutzen wird. Weniger auf den Grip und mehr auf die Haltbarkeit ausgelegte Reifen werden schon mal eher an ihre Grenze gebracht. Aber nach dem was Du schreibst, willst Du ja noch nicht einmal in diesem Bereich mit deiner Kilo fahren. Dann reicht Dir natürlich ein Reifen, der 10.000 oder mehr Kilometer hält. Ich prophezeie Dir aber schon jetzt, dass es dabei sicher nicht bleiben wird. Und dann hast Du mit einem solchen Reifen ein Problem. Weil Du eben nicht mal einfach am Kabel ziehen kannst, wenn Du aus ner Kurve raus beschleunigen willst. Weil diese Reifen dann einfach nicht mehr so können. Und die Behauptung, dass Du das niemals tun würdest, führst Du selbst ad absurdum, wenn Du sagst, Du WILLST so ein Bike fahren. Früher oder später wirst Du die 160PS/110Nm nutzen, und dann gute Nacht. Dann hast Du entweder keinen Spass mehr am Moppedfahren oder einen Abflug.

Dein Problem liegt also weniger in der Reifenwahl (meine Meinung), sondern eher in der Wahl des Motorrades. Für die beschriebenen Einsatzzwecke vollkommen ungeeignet. Dieses Motorrad ist im Grunde nur für eine Sache gebaut. In möglichst kurzer Zeit eine möglichst große Strecke zurück zu legen. Es ist kein Tourer, es ist im Grunde kein Alltagsmopped. Ins Gelände fährt mit seiner Kilo ja auch keiner. Unabhängig von Deiner Reifenwahl ist ne Kilo weder wirklich als Fahrschul (begleit) fahrzeug geeignet, noch als wirklicher Tourer. Superbikelenker hast Du ja schon drauf, das wird helfen. Dennoch.

In diesem Sinne: Du kannst jeden Reifen drauf machen, den Du magst. Glücklich wirst Du so oder so nicht damit: denn ein PSC macht auf einer mit 70 durch die Lande bewegten Kilo genauso wenig Spass/Sinn, wie ein BT56 auf einer Kilo, die mit 250 über Landstraßen geprügelt wird.

Die Diskussion hier ist für Arsch: sie sollte lauten "Welches Bike empfehlt ihr mir?". Aber diese Threads werden zu Recht von Kai geschlossen, denn wer lesen kann, dem wird sehr schnell klar werden, was es mit 1000er Superbikes auf sich hat.

Nicht übel nehmen, nur meine Meinung. Irgendwas passt hier hinten und vorn nicht zusammen. :D ;)

@racer1000
Wie gesagt: ich denke nicht, dass es hier um Laufleistung geht. Aber selbst ginge es hier um dieses Thema, dann könnte man auch das im Forum bereits nachlesen. Ich halte zwar auch von den 6.000 Km Angaben zu einem MPP nicht viel, aber dieser Reifen scheint für die meisten hier einen gutr Kompromiss zwischen Griplevel und Laufleistung zu sein. Wenn Jungs wie Matte den Reifen 6.000 km fahren, dann hält er nach der beschriebenen Fahrweise sicher 10.000 km bei Alex.

Es ist einfach ne sinnfreie Disse. Weil Einsatzzweck und Motorradcharakter hier so gar nicht zusammen passen.
 

Maxiumus75

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@Matte: nochmal, der Tourenreifen baut definitiv in einem niedrigeren Temperaturbereich mehr Grip auf. Das heißt bei normalem Tempo bessere Fahrbarkeit.
Bei kühleren Temperaturen wird ein MPS oder MPP nicht an einen Tourenreifen herankommen, da ist ein Rutscher schnell passiert. Gerade wenn du erst losfährst. Natürlich ist nicht NUR das Gripniveau anders, ein Touerer zeichnet mehr aus.
Sorry, hatte da NUR vergessen... Asche über mein Haupt! Ich hoffe mir wird verziehen? :-(

Meiner Meinung nach verhält sich ein Tourerreifen gerade bei hoher Laufleistung besser gegenüber dem Fahrwerk, weil er sich allein schon durch die Kontour besser abnutzt.


@Flisi: nicht alle, die meißten. Ich dieses Jahr genügend Reifen gesehen/demontiert mit einem Angststreifen... ;-)

Mfg, Markus
 

bad head

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Maximus75 schrieb:
nochmal, der Tourenreifen baut definitiv in einem niedrigeren Temperaturbereich mehr Grip auf.

Und genau das möchte ich stark bezweifeln. Aber vielleicht sollte diese Diskussion in einem Extra Thread geführt werden. Die Temperaturbereiche der Reifen geben an, in welchem Fenster sie optimal funktionieren, also den größten Grip bieten. Daraus zu schließen, ein Reifen wie ein PSC oder MPP hätte bei weniger Temperatur als für optimalen Grip notwendig, weniger Grip als irgendein 100.000 km Allwetterreifen halte ich für total daneben. Grip bezeichnet physikalisch nichts anderes, als die Summe aus Haftreibung und die Verzahnung mit dem Asphalt. Und da hat ein Gummi, das weicher ist immer und bei jeder Temperatur (mal abgesehen von bereichen wo Gummi hart wie Stahl wird, also derbe Minusgrade) mehr zu bieten, als ein härterer Gummi.

Aber vielleicht liege ich ja auch falsch.. wer weiß das schon ;) :D
 

Maxiumus75

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@bad head: Ja da liegst du daneben! ;-)

Rennreifen haben bei Temperaturen von 25- 35°C sehr wenig Haftung. ---> Reifenwärmer!!! Tourenreifen arbeiten da schon ganz ordentlich. allerdings dürfen sie nicht viel wärmer werden, dann läßt der Grip wieder nach, bzw. er läßt schlagartig kommen.
ergo: Es kommt auf den Einsatz-zweck an, den perfekten Allrounder gibt es nicht, noch nicht!

Im Gummi sind , einfach ausgedrückt Weichmacher, das heißt sie beeinflußen die Konsistenz des Gummis. Je nachdem wozu der Reifen ausgelegt ist.
Ein Reifen der in allen Bereichen Grip hat gibt es nicht.

Das gleiche Prinzip kennst du vom Auto. Winterreifen bieten im kalten Bereich mehr Grip als Sommerreifen, da sie im kalten Zustand weich bleiben/sind. Andererseits haben Winterreifen im Sommer so ihre Probleme im heißgefahrenen Zustand!
Ich bezweifele, das man mit einem Slick bei einer reifentemp. von 25°C am Hahn ziehen kannst, geradeaus wohlgemerkt... ;-)
 

Racer1000

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Und wie Du da falsch liegst.

Die aktuellen Sportreifen benötigen eine relativ hohe Temperatur um vernünftig zu funktionieren. Und einige können es auch nicht so gut ab wenn Sie zu heiß werden und fangen dann an zu rutschen. (Temperaturfenster; Klasse, wie in der F1).

An kalten Tagen kommen die MPP´s usw. gar nicht auf die richtige Temperatur und rutschen leichter. Hat bestimmt jeder schon mal erlebt.

Tourenreifen haben einen wesentlich weiteren Einsatzbereich und sind auch bei Kälte vom ersten Meter an besser zu kontrollieren.

Allerdings war auch in dem letzten Reifentest der Motorrad zu lesen das der schlechteste Sportreifen immer noch besser haftet als der beste Tourenreifen.

Aber wenn ich diesen ganzen Quatsch hier lese... fahrt Ihr immer und überall nur auf der letzten Rille? Quetscht Ihr die Karre immer nur voll aus?

Und so ein Über-Motorrad wie manche es hier hinstellen ist die GSX-R nun auch nicht. Sie ist eigentlich immer gut zu kontrollieren und relativ leicht zu fahren. Einige tun ja so als ob das Moped unfahrbar ist wegen der "vielen PS" und nur wahre Helden es bewegen könnten.

Es ist doch immer di Frage wer oben drauf sitzt. Und mit ein bißchen Verstand passiert auch nix.

Und ich bin mir sicher, wenn´s einer richtig drauf hat fährt er euch noch mit dem BT 56 um die Ohren, egal welchen Reifen Ihr draufhabt.
 

sonicphil

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@bad head: ja du liegst falsch! sliks sind sicher ein extremes beispiel aber auch den pilot race odter die metz rennsport/racetech muss man warmfahren bevor er grip aufbaut.

fuer richtig grip in kalten tagen verwendet der kenner regenreifen, natuerlich ohne zulassung :)

-christian
 

bad head

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Hallo??? Leute. Wir reden hier von straßenzugelassenen Pneus, nicht von Quali Reifen in der MGP oder irgendwelchen Rennsportablegern des MPP/PSC womöglich noch als Slick ;).

Hier ist ein netter Artikel darüber zu lesen.

Artikel schrieb:
Denn ohne die notwendige Betriebstemperatur fehlt es auch Tourenpneus an Haftung in Schräglage, beim Beschleunigen aus Kurven oder auf der Bremse. Denn auch moderne Reifengummis verändern je nach Temperatur ihre Elastizität. Je kälter, desto steifer und härter, je wärmer, desto weicher und geschmeidiger werden Laufflächengummi und Karkasse, der Unterbau des Reifens.Was passiert bei kalten Reifen? Zum einen fehlt ein Großteil der notwendigen Verzahnung. Dabei presst sich der warme, elastische Reifengummi in die Vertiefungen der Straßenoberfläche und krallt sich regelrecht fest. Eine kalte, harte Gummimischung verzahnt sich weniger stark, der Reifen kommt früher ins Rutschen (siehe Skizze Seite 140). Ein weiterer Grund für die bessere Haftung bei warmen Reifen: Der Reibwert des Gummis wird mit steigender Temperatur besser, die beigemischten Harze und Weichmacher konzentrieren sich bei Erwärmung an der Oberfläche und bescheren speziell Sport- und Rennreifen eine regelrecht klebrige Oberfläche. Je nach Temperatur verändert sich beim Reifen jedoch nicht nur die Haftung, sondern auch weitere Fahreigenschaften, die unmittelbar mit Dämpfung und Elastizität zusammenhängen. Insbesondere Supersport- und Rennreifen, deren Gummimischungen in kaltem Zustand stark aushärten, fahren sich kalt kippelig und instabil, und die Eigendämpfung ist teilweise miserabel. Die kalte Karkasse ist so steif, dass sie jede Bodenunebenheit oder Längsrille in Lenkung und Fahrwerk einleitet. Um solche Widrigkeiten bei Straßenreifen zu vermeiden, werden die Gummimischungen auf einen möglichst breiten Temperaturbereich ausgelegt. Das heißt, die Reifen sollten bereits bei Temperaturen um fünf Grad möglichst elastisch und griffig sein, ohne sich bei bis zu 90 Grad Celsius heißem Gummi – etwas bei hohem Autobahntempo – aufzulösen oder rasant schnell zu verschleißen.

Da steht im Grunde das, was ich auch geschrieben habe. Das das von Markus beschriebene Prinzip stimmt habe ich nicht bestritten. Im Gegenteil. Ich behaupte nur, dass ein (strassenzugelassener) MPP oder PSC immer noch mehr Grip bietet als BT10/11 und andere Tourenkonsorten. Wir reden nicht von reinen Rennreifen.

Leider finde ich die zu dem Artikel gehörende Tabelle nicht. Aber vielleicht hat ja jemand die Ausgabe noch im Keller rumliegen. Recht habt Ihr, vergleicht Ihr reinrassige Rennreifen mit nem BT10. Nicht aber wenn es um nen MPP oder PSC geht. Denn diese Reifen sind straßenzugelassen, sie MÜSSEN also auch in einem Temperaturbereich funktionieren, den Ottonormalfahrer im November vorfindet. Und das tun sie auch, wenn vielleicht auch nicht gut, so doch immer noch besser als jede Originalbereifung die ich bisher auf K2/K4 und was ich sonst noch so hatte, gefahren bin.

@Racer1000

Das schriebst Du:
Racer1000 schrieb:
Und wie Du da falsch liegst.

Und das schriebst Du auch ..
Racer1000 schrieb:
Allerdings war auch in dem letzten Reifentest der Motorrad zu lesen das der schlechteste Sportreifen immer noch besser haftet als der beste Tourenreifen.

Und nun erklär mir mal, warum ich da falsch liege. Wenn Du gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann würdest Du merken, dass Du Dir selbst widersprichst.

Und was die Frage nach dem Ausquetschen angeht... ääähmm.. ja, tue ich ;) :D

Und es ging nicht um ein Übermotorrad. Ich erlaubte mir anzumerken, dass der Einsatzzweck nicht dem Charakter des Motorrades entspricht. Was Du daraus machst ist nur dumme Polemik, noch dazu falsch interpretiert.


Aber lassen wir die Diskussion. Und ja, ich benutze aufm Kringel auch Reifenwärmer (aus gutem Grund) ;) :D
 

Racer1000

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Also erstens vergleicht hier keiner Rennreifen mit Straßenreifen. Zweitens
steht da ganau was hier gesagt wird; ein Reifen braucht Temperatur um zu funktionieren. Nur liegt die eben beim Sportreifen höher als beim Torenreifen. Und das ein Sportreifen besser Haftet wie ein Tourenreifen habe ich nie bestritten.

Und was den Einsatzzweck der GSX-R angeht...warum nicht für eine Fahrschule? Darf man den damit auch keine Touren fahren? Oder zu zweit? Oder auch einfach mal nur durch die Gegend fahren? Muß man immer nur brennen? Dann darf ich ja gar nicht heizen mit meiner GSX 1400. Verdammt, hoffentlich hat sie mir das nicht übel genommen.

Aber Du hast recht, laßen wir die Diskussion, jeder fährt den Reifen den er "braucht" und fertig. Ich für meinen Teil bin voll zufrieden.
 

murrattuning

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Kleinsteinhausen GSXR 1000 K1 Superbikeumbau in s
O Mann, wenn ich gewusst hätte, das sich die Leute hier wegen einer für mich sehr einfach klingenden Frage so sehr in die Wolle kriegen, hätte ich eine E-Mail an Bridgestone, Michelin, Metzeler und Pirelli geschickt.

Bleibt cool. Ich cruise auch gerne mal mit meiner Kilo durchs Städtchen. Wer soll denn sehen, das ich einen Ferrari habe, wenn ich mit 300 an ihm vorbeiheize (Lionel Ritchie)

Uns sollte ich die wahnsinnige Lust in den rechten Arm bekommen, fahr ich hoch zum Ring und bring die K7 mit, die ist dann richtig bereift. O.K?


Friede Brüder --- Die Macht sei mit euch :D :D :D
 

Matte

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Niemand hat sich in die Wolle bekommen. Genau das zeichnet dieses Forum (meistens jedenfalls) aus.

Wir stellen fest:

- Ein Reifen ist immer für ein bestimmtes Temperaturfenster gemacht. Tourer eher für das breite Band mit Schwächen überall. Sportler eher für hohe Temps und Rennreifen für sehr hohe Temps
- Ein Rennreifen hat in seinem optimalen Temperaturband einen besseren Grip als ein Sportreifen, als ein Tourenreifen in deren optimalen Temperaturbändern
- Einen Reifen der alles kann gibt es (noch) nicht
- Bewege ich den Reifen meiner Wahl in dessen optimalen Temperaturbereich so hat dieser den geringsten Verschleiß und funktioniert so wie beschrieben

- Alles ist relativ und kommen Faktoren wie Straßenbelag und Beschaffenheit, Feuchtigkeit, Helden auf 2 Rädern, Erdanziehungskraft und Rotation, Sonnenflecken, herumliegende Windeln ......... dazu, dann stimmt nix mehr

Vor allem mit dem letzten Satz sollten wir das Thema nun friedlich abhaken können oder ?

Wer das letzte Wort haben möchte oder einfach gerne schreibt, kann nun hier weiter posten :D

Ciao
Matte
 

Bender

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Ganz ehrlich: Wenn ich mit etwas Laune unterwegs bin, halte ich meine Reifen auf Temperatur. Und wenn zwischendrin mal eine seeeeehr lange Ortsdurchfahrt mit vielen Ampeln kommt, baue ich anschließend etwas vorsichtiger wieder auf.
 
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