POWERCOMMANDER selbstgebaut

Der Bastler

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Der Witz dabei ist, daß ich die Sache nur in Verbindung mit einem Racing-Filter mache, da die Maschine werksseitig schon gut abgestimmt ist.

Das Gemisch werde ich dann entsprechend der Werte der Lamdasonde ohne Racing-Filter einregulieren.

Auf dem Prüfstand kann man dann mit dem Poti das Gemisch entsprechend einregulieren: höchstmögliche Leistung, aber nicht zu mager.

Gruß
der Bastler
 

rookie

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munich/bavaria
sorry, bastler, habe es auch so verstanden, dass du den lufttempsensor umgehen willst.

hierzu will ich aber unbedingt noch einen einspruch einlegen:

<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr>Wir bauen ein Gerät, das es uns erlaubt, das Gemisch fetter zu stellen (in kleinsten Schritten). Nichts anderes macht nämlich der teure Powercommander
<hr></blockquote>

das stimmt nicht! mit dem PC lässt sich die kennlinie der einspritzung in allen drehzahlbereichen unabhängig der werksseitigen einstellung beeinflussen.

mit der potilösung und dem vorgaukeln einen niedrigeren lufttemperatur wird das gemisch bei 1000 rpm um den gleichen faktor wie auch bei 6000rpm oder auch bei 12500rpm angefettet!

im pkw-bereich ist das ganze so geregelt, dass bei vollgeöffneter drosselklappe(n) die information der onboardlambdasonde ausser acht gelassen wird. das einzige kriterium in diesem moment ist die bestmögliche leistungsausbeute (und nicht die abgaswerte) und dementsprechend wird das gemisch optimal angefettet.

d.h. die gemischanfettung ist u.a. abhängig vom lastzustand des motors, der im o.g. fall über den öffnungswinkel der drosselklappe "abgelesen" wird.

da die kilogixxer keinen luftmengenmesser besitzt, funktionierts hier ganz sicher nach dem gleichen prinzip.

wenn aber schon werksseitig das gemisch bei vollast im oberen drehzahlbereich optimal angefettet ist, aber vermutlich (eigentlich höchstwahrscheinlich, wenn nicht ganz sicher) im teillastbereich und mittleren drehzahlen auf gute abgaswerte getrimmt ist (=zu mager), erreichst du mit der poti lösung einen ganz schlechten kompromiss!

du verbesserst zwar vermutlich den durchzug/drehmoment/leistung im mittleren drehzahlbereich, dafür verschlechterst du die leistung bei vollast im oberen drehzahlbereich, weil dort der motor hoffnungslos zu fett laufen wird!

es führt doch kein weg vorbei an professioneller
einspritzkennlinienoptimierung, sei es den durch eine suzukiwerkstatt oder eben mit hilfe des powercommander.

hier kannst du dir anschauen, auf welchen bereich der PC ansetzt/ wo eben was zu holen ist:

400_6238643434623566.jpg



rookie
 
A

Anonymous

Guest
Moin,

Ein Tip von meinem Tuner (Michael Gallinski):

Das Gemisch im oberen Drehzahlbereich auf dem
Prüfstand anfetten, da der Motor auf der Strecke
deutlich mehr Luft ansaugen kann (Ram-Air)!

Gruß Andi
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Der Bastler

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Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole:

Das Gemisch wird entsprechend proportional der vermehrten Luftzufuhr angefettet.
Hierdurch bleibt die werksseitige (gute) Einstellung erhalten, wenn auch nur auf einem anderen Niveau.

Wenn ich den Motor überproportional im oberen Bereich anfette geht garantiert Leistung verloren.
Außerdem ist in der Original-Einspritzkennlinie ja schon der Mehrbedarf an Kraftsoff für das Ram-Airsystem hinterlegt (worauf ich ja aufbaue).

Es ist quasi ein Umbedüsung, um den Motor an die neuen Gegebenheiten (Luftfilter) anzupassen.

Wer möchte, kann natürlich ca 1200,-- DM für 2 - 5 PS ausgeben, und hat dann ein paar mehr Einstellmöglichkeiten.

Der Witz ist aber, die Mehr-PS fast geschenkt zu bekommen.


Gruß
der Bastler

[ 11. April 2002: Beitrag editiert von: Der Bastler ]</p>
 

rookie

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munich/bavaria
@bastler

du gehst die ganze zeit davon aus, dass der originalluftfilter einen flaschenhals darstellt.

das glaube ich eben nicht!

der originalfilter ist GARANTIERT so grosszügig bemessen, dass er bei einem serienmässigen triebwerk dicke reserven hat (zumindest solange er regelmässig gewartet/erneuert wird-das ist aber auch bei den u.g. filtern die voraussetzung).


es ist ganz sicher richtig, dass ein k&n- oder bmcfilter in der lage ist, mehr luft durchzusetzen...nur dass es dem kilo-motor nichts nutzt! sein luftbedarf ist ja bereits mit dem originalluftfilter MEHR als abgedeckt!

wirklich sinn würden die hochleistungsfilter (und deine zusätzliche anfettung) nur dann machen, wenn man den motor dahingehend modifiziert, dass er in der lage wäre, drastisch mehr luft durchzusetzen. das fällt aber in die rubrik des klassischen tunings: kopfbearbeitung/optimierung auf einer flow bench (kanäle, brennräume, verdichtungserhöhung, event. grössere ventile etc.) andere nockenwellen, free flow auspuffanlage...

durch das zusätzliche anfetten des gemisches in bereichen, die ja von haus aus optimal versorgt sind, erreichst du nichts. die durch den motor
durchgepumpte luftmenge bleibt eben gleich.
luftfilter hin oder her...

rookie

ps.
warte mit ungeduld auf dein reply mit neuen argumenten!
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[ 11. April 2002: Beitrag editiert von: rookie ]</p>
 

Der Bastler

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Hallo Rookie!

Keine Sorge, die Argumente gehen mir nicht aus.

Bei den herkömmlichen Luftfiltern muß der Hersteller auch bestimmte Geräuschwerte einhalten (man muß einfach mal mit offenen Ansaugtrichtern gefahren sein!) und das kostet natürlich auch Leistung.

Bis jetzt haben Filter mit mehr Luftdurchsatz (festzustellen an der Geräuschentwicklung und Gasannahme) in Verbindung mit Anfettung des Gemisches bei mir ca. 5 PS gebracht (Honda XX, Kawa ZZR 1100).

Außerdem ist mein BOS richtig offen: Absorpationsdämpfer ohen db-eater.

Es sind also alle Voraussetzungen gegeben.

Leider Hat der Postmann noch nicht geklingelt (BMC-Racefilter per Nachnahme). Da warst Du mit Deinen Lieferungen wesentlich schneller.

Bis bald; ich muß jetzt zum Lambda-Test.

der Bastler
 

Ducsudi

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Um mich in die Materie mit einzudenken, müsste ich ein paar Infos über den Powercommander haben. Wo wird das Gerät angeschlossen, welche Eingangsinformationen bekommt er? Es scheint doch Leute hier zu geben, die so ein Teil verbaut haben. Da müsste es doch schnell Infos geben. Man kann doch Rückschlüsse daraus ziehen, was dieses TEil macht, wenn man seine Eingangsparameter kennt. Wenn er doch einfach nur in den Ansaugtemperaturfühler eingechleift wird, und sonst keine weiteren Infos über Drehzahl, gewünschte Last (DK Sensor) usw. bekommt, dann kann er ja nur konstant über den gesamten Drehzahlbereich die Einspritzzeit verlängern. Dann ist der Bastler schon auf dem richtigen Weg. Aber schön, daß es wieder son technisch angehauchtes Thema gibt.
 

Der Bastler

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Nicht sehr aussagefähig, die Seite. Aber das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen die ich mit dem Powercommander in Verbindung mit meiner Fireblade gemacht habe: Außer laufend neuer Software nur heiße Luft. Auf dem Prüfstand war nichts nachzuweisen. (Motor war frisiert).

Nun aber zum Lambda-Test:
Das zum LufttemperaturAnsaugsensor führende dunkelgrüne Kabel habe ich durchgetrennt. Dazwichen wurde ein Drehpoti (5 KiloOhm) gelötet. (fünf Minuten Arbeit).

Maschine warmlaufen lassen und Lambdasonde befestigt.

Maschin auf ca 3.000 U/Min gehalten und durch den Poti den Widerstand erhöht.

Und siehe da: Das Gemisch wird fetter!!
Es funktioniert also. Abzuwarten ist, ob die Anreicherung für den Race- Filter ausreicht.

Auf jeden Fall ergibt sich noch die Möglichkeit, daß Gemisch für die jeweiligen Bedürfnisse anzugleichen: Für die eilige Stadtfahrt anfetten (Ansprechverhalten wir im unteren Drehzahlbereich sicherlich verbessert) und für die Autobahn verwendet man dann wieder die werksseitige Einstellung.

Probefahrt habe ich allerdings noch nicht gemacht, da alles noch etwas provisorisch ist.

Gruß
der Bastler
 

Ducsudi

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Da möchte ich schon widersprechen. Die Seite hilft uns schon ne ganze Menge weiter. Wenn man sich die PDF Datei Einbauanleitung ansieht, kann man schon ne ganze Menge ableiten. Der PC (Ich nenn ihn mal so) wird wie das (Gott hab es seelig)G-Pack eingeschleift. Der Stecker der getrennt wird (Fig.B), geht zu den Einspritzventilen, und jetzt wirds interessant zu dem Drosselklappensensor (=gewünschter Lastzustand), dem Ansauglufttemperaturfühler (hört, hört) und dem Fühler, der den Unterdruck im Saugrohr (=tatsächlicher Lastzustand)misst. Wenn man sich dann die Dimensionen des Kabelbaums ansieht, der schlußendlich zum PC geht (Fig.D)kann man daraus ja schliessen, daß einige Kabel einfach nur durchgeschleift sind. Jetzt kommen wieder die auf den Plan, die den PC verbaut haben. Wir müssen also wissen, wie bereits gesagt, welche Eingangsgrössen der PC bekommt um sie zu verarbeiten. Also müsst ihr nur die Isolierung im Bereich der Y-Verbindung (Fig.B) lösen und die Kabelfarben ins Forum stellen. Damit ist schon eine Menge geholfen. Vielleicht ist der PC nur die teurere Variante der G-Pack Verarsche.
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Der Bastler

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Enschuldigung Duscudi, soweit habe ich nicht gekuckt (dies ist wahrscheinlich meinem Vorurteil gegen den Powercommander zu verdanken).

So wie Du die Sache schilderst, manipuliert der Powercommander drei Geber und kann dadurch das Steuergerät manipulieren.

Ganz überspitzt gesagt: G-Pack in grün. Etwas übertrieben, ich weiß, es werden ja noch ganz tolle Programme dazugeliefert!!!!

Zur Not können wir die Sache auch mit drei entsprechenden Potis machen, aber für unsere Zwecke reicht einer!

Jedenfalls kann man daran erkennen, daß wir den richtigen Weg eingeschlagen haben und wir uns hier DM 1000,-- gespart haben.

Übrigens habe ich meine Versuche nochmal mit einem 10 KiloOhm Poti gemacht: Das Gemisch wird noch wirkungsvoller angefettet und die F1-Lampe ist selbstverständlich ausgeblieben.

Gruß
der Bastler
 

Ducsudi

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Entschuldigung angenommen. Trotzdem sollte doch jemand, der den PC verbaut hat, die Info geben (Los jetzt!!!), welche Kabelfarben durchgeschleift sind. Denn da der PC auf keinen Fall Infos uber die Motordrehzahl bekommt, kann er die Einspritzzeit nur in Abhängigkeit von der Ansauglufttemperatur und der gewünschten und tatsächlichen Last berechnen. Es wäre dann interessant welche Parameter dann tatsächlich verwendet werden. Aber theoretisch kann er die Einspritzzeit über die gesamte Drehzahl immer nur um den fest eingestellten Faktor "X" verlängern. Es sei denn, er nimmt mehrere Parameter in Abhängigkeit voneinander ins Kalkül. Grau ist alle Theorie (=5 Mark ins Phrasenschwein), öffnet den Kabelbaum, dann sieht man weiter. Das wäre dann in Verbindung mit K+N, BMC oder No-Toil Filter so was wie ein Dynojet Kit analog für Einspritzanlagen. Schätze schon, daß bei erhöhtem Luftdurchsatz bei anständigem Lambdawert eine Mehrleistung herausspringt. Nur bei Prüfstandläufen muß man da aufpassen. Diese Standardgeschichte 4er Gang und dann Vollgas bringt bei den Messungen nicht viel (In Punkto Lamda). Da ist dann der IAP Sensor. Der funktioniert wie eine Beschleunigerpumpe beim Vergaser. Durch den Unterdruck im Saugrohr fettet er das Gemisch mächtig an. Dh man sollte auch Lambda bei normaler Last messen. Sonst wird die ganze Geschichte im normalen Fahrbetrieb zu mager. Ich fahre jedenfalls nicht mit permanent geöffneten Drosselklappen. Zum Schluss noch ein echtes Kompliment an den Bastler, der immer wieder neue Ideen hat.
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A

Anonymous

Guest
<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr>Original erstellt von Ducsudi:
<strong>Entschuldigung angenommen. Trotzdem sollte doch jemand, der den PC verbaut hat, die Info geben (Los jetzt!!!), welche Kabelfarben durchgeschleift sind ...
Ich fahre jedenfalls nicht mit permanent geöffneten Drosselklappen. Zum Schluss noch ein echtes Kompliment an den Bastler, der immer wieder neue Ideen hat.
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</strong><hr></blockquote>

Yep - der Bastler RULEZ!


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Jay Pee
 

Der Bastler

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Vielen Dank, fürd as Kompliment und vielen Dank für Eure gute Zusammenarbeit. Wir waren mal wieder sehr konstruktiv!

Mein besonderer Dank an alle Mitwirkenden, insbesondere an Duscudi der hier nochmal sehr kompetente Aspekte und Informationen zu diesem Thema aufgezeigt hat!

Für mich ist die Sache jetzt soweit gediehen und ausprobiert, daß ich mir ein kleines Kästchen baue, hierein kommt ein Drehpoti (rastend, damit es sich nicht verstellt) mit einem Umschalter (werksseitige Kurve und erzeugte Kurve durch den Poti). Diese Sache wird dann im Fahrbetrieb, mit und ohne Racingfilter und dann zuletzt auf dem Prüfstand getestet.

Wer jetzt alles einstellen möchte und alles haargenau seinen Erfordernissen anpassen möchte, dem schlage ich vor, ein Kästchen mit vier Potis und den entsprechenden Umschaltern zu bauen (danke Duscudi) :

1 Poti 22 Kilo Ansaugtemperatursensor (in Steuerleitung)
1 Poti ?? Ohm Ansaugluftdrucksensor (parallel zum Sensor)
1 Poti ?? Ohm In die Steuerleitung vom Drosselklappensensor
1 Poti ?? Ohm parallel zum Drosselklappensensor.

Hiermit kann man nun ganz genau das Ansprechverhalten des Motors für alle Gegebenheiten einstellen (Gasannahme etc.)

Eine kinderleichte Arbeit und man hat alles im Griff!!

Gruß
der Bastler

[ 14. April 2002: Beitrag editiert von: Der Bastler ]

[ 21. April 2002: Beitrag editiert von: Der Bastler ]</p>
 
A

Anonymous

Guest
Hi Bastler!

Muss mich nach einiger Abstinenz auch mal wieder zu Wort melden ...

Also, die K-Gixx hat ein Temperatursensor und einen Drucksensor. Wenn Du nun einen Luftfilter mit erhoehtem Durchsatz montierst, dann sollte doch der Druck und der Druckmesswert entsprechend veraendert werden. Dies wuerde aber auch heissen, dass die Elektronik schon automatisch auf den anderen Luftdurchsatz anpasst - oder?

Andererseits ist der erhoehte Luftdurchsatz doch nur bei recht hohen Lastzustaenden und Leistungen deutlicher erhoeht, da im unteren und mittleren Lastbereich jeder Luftfilter ausreichend Durchsatz bringt. Anderenfalls waere im Topbreich eine deutliche Drosselung zu vernehmen. Das hiesse mehr als nur 2 oder 3 PS!

Ausserdem schriebst Du einige Artikel zuvor, dass der Motor bei hoeheren Last- und Drehzahlzustaenden magerer laufen wuerde. Das ist nicht der Fall. Der Motor wird normalerweise mit einem fetteren Gemisch beschickt, damit man die Leistungsausbeite optimiert.

Ausserdem ist es auch nicht pauschal richtig, dass die Motoren fuer die Abgaspruefung sehr mager laufen (Minderung von CO). Es gibt reichlich Motoren und Mototrraeder, die sehr fett laufen, damit die NOx-Werte gering gehalten werden. Es wird da meist von Konsturkteur ein Kompromiss gewaehlt, der eben gerade so die Messwerte passiert.
Ausserdem wird haeufig das Gemisch im unteren angefettet, damit Lastwechsel und Rundlauf positiv beeinflusst werden.
Kat-Motoren laufen auch etwas fetter als Kat-lose Motoren, damit der Kat seine beste Abgasreinigung erreicht.

Aber probiere mal die Anreicherung aus. Am besten auf der Rolle, damit man weiss, was wirklich Sache ist.


Gruss - HAS
 

Der Bastler

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Freut mich, daß Du Dich so in das Thema hineingedacht hast, has!

Was ich geschrieben habe ist, daß ein zu fettes Gemisch obenherum Leistung kostet. Ein zu mageres Gemisch aber den Motor über den Jordan gehen läßt.

Was den Drucksensor angeht, hast Du Recht, daß bei einem Luftfilter mit mehr Luftdurchsatz weniger Unterdruck im Luftfiltergehäuse herrscht. Die Anpassung erfogt dann aber trotzdem unter der Einbeziehung des serienmäßigen Luftfilters. Also muß hier über den Temperatursensor nachgeholfen werden.
Mit dem Kat hast Du auch Recht und deswegen (zu fett über das ideale Gemischverhältnis hinaus) kostet er eben auch Leistung.

Für mich stellt sich jetzt allerdings keine Frage mehr, weil ich sicher bin, daß wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.

Gruß
der Bastler
 

Der Bastler

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Der "Powercommander" wird zwischen die dunkelgrüne Leitung zum Ansauglufttemperatursensor gesetzt.

Hier eine mal wieder eine unprof. Skizze.
Vielleicht findet sich jemand, die Sache fachgerecht zu zeichnen?


Power.gif


Statt wie oben eingezeichnet (10 Kilo), eignet sich ein 22 KiloOhm Poti besser!

Gruß
der Bastler

[ 21. April 2002: Beitrag editiert von: Der Bastler ]</p>
 

Der Bastler

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Heute Probefahrt gemacht und die 10 KilOhm voll aufgedreht.

Hoppla! So dürften sich die R1 Fahrer der ersten Generation gefühlt haben!

Wichtig ist, daß der Lenker nicht in das teure Gebiß einschlägt!

Aber alles natürlich subjektiv gesehen.

Werde demnächst nochmal 20 KiloOhm probieren.

Gruß
der Bastler
 

snoopier

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hi, das klingt ja wieder einmal höchst interresant

@bastler also hut
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zu schade, das ich zu wenig ahnung von motoren und einspritzern habe.

so wie ich den powercommander verstehe, nimmt der die kurve von der ecm schaut welche einstellungen dieser an die einspritzung weitergeben würde und setzt dann seine kurve(mapping) drüber, sprich der PC korrigiert, falls es nicht so ist, würde ich es so machen
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. verbaut und da bin ich mir sicher ist ein mircrocontroller, die mapping kurve wird einfach
über eine serielle schnittstelle(hat so gut wie jeder MC onbord UART) ins eprom geschrieben oder per tasten seperat eingestellt.

somit kommst du mit deinen potis zwar nahe dran aber meiner meinung müsstest du wärend der fahrt die dinger einstellen oder ? es sei denn du gehst davon aus das z.b dein tuning luftfilter linear also über den ganzen drehzahlbereich sich gleich auswirkt.

werde gespannt diesen thread weiterverfolgen
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gruß snoopier
 
A

Anonymous

Guest
Hi Leute!!
Ich bekomme am Mo.oder Di meinen gemachten Luftfilter zurück!!!
Und am Sa. bin ich auf dem Prüfstand!!!!


Ich möchte mich Hier jetzt noch bei Barsch1000 bedanken der mir einen Luftfilter überlassen hat!!
 
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