Hinterachse vergammelt !!!

derdude

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Nabend hab heute meine K5 für die Rennstrecke umgebaut.
Dabei hab ich wieders kot*en gekriegt.
Achse hinten ist richtig vergammelt mit Rost und auch angelaufen.
Ist das normal?

Motorrad war Donnerstag noch in der Werkstatt zum Kette wechseln.
Hätte die doch fetten müssen, oder?

Bin vor drei wochen ca 70 km durch heftigsten Regen gefahren und Hinterrreifen war davor erst 2 wochen drauf. Da war die Achse noch voll i.o.

Heisst das jetzt einmal Regen und dann Schrott?

Und warum ist die Achse vorne noch ok? Musste die hinten schon einmal neu kaufen, weil Gewinde defekt, angeblich zu fest angezogen ...wers glaubt.

Für 80€ kann man doch wohl qualität erwarten oder?

Muss ich wohl doch auf Yamah umteigen.
 
A

Anonymous

Guest
hi derdude

als ich meinen ersten hinterreifen gewechselt habe , als die originalbereifung unten war , zog mir ein reifanhändler auch ne neue pelle auf , OHNE die achse zu fetten!!!! ergebniß = angelaufen und , na ja !! das fetten muß sein ,ansonsten läuft dir alles an (auch die zunft aus dem hause "rossi" .) )
fehler vom "pellenheini" , nicht vom material ;)
 

AlexR6

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nimm beim ein uns ausbau immer ein wenig WD 40...zum reinigen und schmieren...........

und les mal meinen bericht "es geht nichts über drehmoment ausser......."

hab da auch so meine erfahrungen gemacht mit überdrehten schrauben... :)
 

sino

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Ich habe auch schon mal so eine Achsmutter plattgedreht b.z.w festgefressen...
100 NM nicht mehr!!
 

Toedi

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@sino

Das liegt aber nicht am Drehmoment sondern an mangelder Qualität des Gewindes,Materials oder eben der Mutter selbst.

mfg
 

sino

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Toedi schrieb:
@sino

Das liegt aber nicht am Drehmoment sondern an mangelder Qualität des Gewindes,Materials oder eben der Mutter selbst.

mfg

Ja, natürlich ..
Aber wenn man vorgeschriebene Drehmoment überschreitet sind auch qualitative Muttern am Ende wenn auch bischen später... :|
 

Toedi

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sino schrieb:
Toedi schrieb:
@sino

Das liegt aber nicht am Drehmoment sondern an mangelder Qualität des Gewindes,Materials oder eben der Mutter selbst.

mfg

Ja, natürlich ..
Aber wenn man vorgeschriebene Drehmoment überschreitet sind auch qualitative Muttern am Ende wenn auch bischen später... :|

Aber nicht bei 20 - 50NM,das juckt diese Mutter nicht.
 

derdude

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Es ging mir hier weniger um ewaigen defekt wegen falschen Drehmoments, sondern eher um:

- Warum ist die Achse gammelig, owohl Motorrad 2 Tage vorher noch in der Werkstatt war -> Pfusch
- Wieso ist die Achse innerhalb von 5 Wochen so wie sie jetzt ist
davor alle i.O., war halt nur eine Regenfahrt dazwischen

p.s. die Achse war trocken....nicht ein tropfen fett war drauf.
 

sino

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derdude schrieb:
Es ging mir hier weniger um ewaigen defekt wegen falschen Drehmoments, sondern eher um:

- Warum ist die Achse gammelig, owohl Motorrad 2 Tage vorher noch in der Werkstatt war -> Pfusch
- Wieso ist die Achse innerhalb von 5 Wochen so wie sie jetzt ist
davor alle i.O., war halt nur eine Regenfahrt dazwischen

p.s. die Achse war trocken....nicht ein tropfen fett war drauf.

Es ist wahrscheinlich wie King Kenny sagt..Vom Werk ist eine braune Paste dran ..Auch wenn man die abwischt bleibt diese gammelige Schicht!
Aber an deiner Stelle würde ich bischen Fett dran machen wieder einbauen, gut ist!
 
A

Anonymous

Guest
hey , ICH denke eher das die firma keine braune schmierpaste mehr gehabt hatte in derdude´s fall , so haben sie die stange kurzerhand dem azubi recktal eingeführt und dem gleich ne darmspiegelung verpasst , ....braune "schmierpaste" gabs dann allemale . tja nur hätten die derdude´s spitzfindigkeit einkalkieren müßen ;)
 

derdude

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Da mir ja so keiner glauben mag hier mal paar pics.
Gut zu erkennen den Topzustand der Vorderachse

cimg1896ns0.jpg


cimg1897dd6.jpg


cimg1898dn6.jpg
 
A

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Guest
@ derdude :

Doch, ich glaube Dir schon.
Als ich deinen Post gelesen habe, wusste ich gleich, was Du meinst.

Deine Aufnahmen sind eindeutig.

Die Hinterradachse meiner K4 sah beim ersten Ausbau zwar nicht ganz so schlimm aus, war aber auch schon z.T. korrodiert.
Ich habe die Achse mit Schleifpaste wieder blank poliert und danach eingefettet, seitdem ist Ruhe !

Das Innere der Hinterachse war allerdings auch sehr stark mit Rost befallen, habe ich auch bereits behoben.



:shock:
 

TL_alex

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Problem ist doch, die Lager schleifen die Oberflächenveredelung(wohl verzinkung etc) ab und das blanke Metall mag gern rosten, vorallem wenn man auf ihm rumreibt, der abrieb tostet schneller, deswegen hilft fett gleich 2x es vermindert ja auch die reibung

obwohl ich es krass finde das das so abreibt obwohl ja eigentlich die Lager drehen sollten
 

Frank #34

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Das was ich von meinen Hondazeiten gelernt habe, neues Fahrzeug gekauft -> Räder und Gabelbrücke runter, Achsen und Lenkkopflager schmieren.
Da sparen die Herren gerne.
 

Kleeblatt

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@Frank#34
kann Ich Dir zu zustimmen....

Ich denke es liegt mit an der Pflege....

Lager und Achsen sollte man ab und zu schmieren...

dabei sollte man Fett nehmen was temperaturbeständig ist...

haben auf der Arbeit Fett, was in der Spitze 300° aushält....

ab und zu geschmiert und Du wirst keine Probleme mehr haben....

Gruß Roli
 

tennesv

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Moin,

wir nutzen in der Fa. immer etwas Kettenspray zum schmieren der Achse, hab ich auch für meine eigenen Mopeds übernommen und noch nie Ärger gehabt mit korrodierten Achsen oder ähnlichem.

Gruß Tenne
 

Meiki

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wir haben die steckachsen auf der drehbank leicht mit schmiergel abgeschliffen....geht sehr gut rein, jund beim einbau einmal kurz mit wd 40 eingesprüht und gut ist.....noch nie probleme damit gehabt.....und auf der rs haben wir die teile ständig auf und zu.... :shock:
 
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