@Thorle,
zu 1: Als Neuling auf der Rennstrecke empfehle ich dir bei dieser Veranstaltung das Perfektionstraining. Da gibt es ausschliesslich Instruktoren geführte Kleingruppen von ca. 6 Motorradfahrern. Unter Umständen kann es sein, dass Fahrer, die sich gut entwickeln, nach einer gewissen Zeit zu den Sportfahrern "verschoben" werden, um frei fahren zu können. Diesen Veranstalter kenne ich nicht, aber z.B. beim Motorrad Action Team wird das so gehandhabt.
zu 2: Ja, der Sachsenring besitzt keine eigene Tankstelle. Viele die mit Auto anreisen, darunter ich, tanken dort hinreichend viele Kanister auf, um die 2 Tage versorgt zu sein. Meistens hatten wir in Summe genug Sprit, um Engpässe bei einzelnen Teilnehmern beseitigen zu können. Ausserdem stehen genügend Autos und Kanister zur Verfügung für eine Versorgungsfahrt zur Tankstelle am Ende des ersten Tages. Spritengpässe wird es deshalb für niemanden aus unserer Forums-Gruppe geben.
zu 3: Normalerweise ist Campen und Übernachten in der Box zulässig. Unter Coronabedingungen dieses Jahr ist das Übernachten in den Boxen untersagt, jedoch das Campen im Fahrerlager zulässig. Da ich davon ausgehe, dass die Coronaverordnungen uns auch 2021 begleiten werden, dürften die Bedingungen von 2020 gelten.
Natürlich gibt es Rund um den Sachsenring Möglichkeiten auf unterschiedlichem Kostenniveau zu übernachten.
@HHracer hatte 2019 für uns ein Hotel mit Restaurant in Wüstenbrand ausgesucht. Ich war auch dieses Jahr dort. Fahrzeit beträgt ca. 7 bis 10 min zum Fahrerlager. Habe keine Bedenken dort wieder zu buchen.
zu 4: Grundsätzlich muss niemand den originalen Topf umbauen. Nur bekannte Krawallkisten, meistens Wetzhobel neueren Datums gehören dazu (Z.B. BMW S 1000 RR, Aprilias, Ducaties und GSX-S 1000 ab 2017). Du kannst auch nen Zubehör-ESD fahren, sofern er nicht lauter als der Originale ist. (
@HHracer ist z.B. mit nem BOS an seiner Dicken gefahren).
Verkleidungsteile dürfen nicht irgendwie scharfkantig beschädigt sein.
zu 5: Sicherlich gibt es da noch Dinge. Aber es hat sich gezeigt, dass durch die Gruppe geballtes Know-How und viel Ausrüstung zur Verfügung steht, so dass dadurch Unzulänglichkeiten abgefangen werden.