Dadurch, dass ich lange Zeit fast ausschließlich ZX-7R gefahren bin, war ich nur höhere Drehzahlen gewohnt. Von daher fand ich es nicht schlimm, als ich das erste mal ne S1000RR fuhr, dass die gute oben raus feuert. Einzig, dass sie dann SO kommt, kannte ich noch nicht. Das Grinsen war festgetackert.
Durch meinen ehemaligen Job fuhr ich unterschiedliche 1000er. Was sich dabei zeigte war, dass das handling der BMW verdammt gut ist - seit 2010 aber bei fast allen BMW. In dem Punkt ist sie wie ne RJ11/15. Dadurch stellt sich bei vielen ein Aha-Effekt ein. Dann noch die Drehfreude. Fertig. Dass einige die Leistungs"löcher" gar nicht merken, weil sie es nicht tun, oder nicht wollen, sollte man nicht verschweigen
Sie hat "bloß" einen Liter Hubraum den sie auf eine bestimmte Weise mit Leistung füllt - die Japaner bisher eben anders bis ähnlich.
Für mich kommt ne S1000 nicht in Frage. Ich bleib bei meiner K7. Nicht nur weil sie ordentlich geht.
Mir hat BMW - über die gesamte Produktpalette - deutlich zu viele Rückruf-/Serviceaktionen/Produktverbesserungen (die Liste ist sehr lang). Und das bei den Preisen. Ganz zu schweigen davon, dass sich manch ein Kunde als Versuchskaninchen vorkommt. Das macht Suzuki besser. Ich schreib das nicht nur so daher; es war mein täglich Brot. Natürlich hat jeder einen Kumpel dessen Cousin dabei war als bei wiederum dessen Onkel zehnten Grades der Motor geplatzt ist. Kommt manchmal vor.
600er und 750er fahren versaut einem den Fahrstil: Man neigt dazu eine 1000er genauso zu bewegen:0307_wernun2: