diesel_mick
Forenmitglied
Moin,moin ihr gaskranken Gixxer,
ich bin heil aus Poznan zurück gekommen.
Hier mein kleiner Bericht aus der Sicht eines Fahrschülers
1. Tag:
8.30 Uhr Fahrerbesprechung, übliches Blabla und bitte um Fairness gegenüber den langsamen Fahrern.
9.00-1000 Uhr freies Fahren für die erfahrenen Poznankenner.
10.00 Streckeneinführung in 3 Gruppen für die Neulinge.
Ich wähle die mittlere Gruppe, der Instruktor kommt an und sagt "ich bin auch zum erstenmal hier" :shock:
Nach 3 Runden habe ich schon ein gutes Gefühl und will am liebsten aus der Gruppe raus,
nachdem ich eine Kollision mit dem Vordermann hatte. (ist nichts passiert)
Er fuhr einfach Schlangenlinie statt auf seiner Spur zubleiben.
11.00 Uhr freies Fahren für alle bis 15.45 Uhr.
11.15 ich geh raus und komme gleich wieder rein es giesst wie aus Eimern
13.34 Die Strecke ist nur noch feucht, also raus ich habe ja Profil BT 002 Racing SS3 vorn und SS4 hinten.
Vorsichtiges fahren ist angesagt, nach der 2ten Runde ist Gas geben angesagt, bei mittlerer
Schräglage die Reifen funktionieren sehr gut auch beim Beschleunigen mit 3/4 Gas auf der
Start/Ziel.
Mittlerweile ist die Ideallinie trocken und Runde um Runde werde ich schneller und Glücklicher. Überhole einen nachdem Anderen.
Da die Ideallinie trocken war und der Rest feucht, war es für mich wie eine aufgemalte Ideallinie sehr hilfreich für einen Anfänger.
Ende des 1.Tag Grillen und polnisches Dosenbier vernichten war angesagt.
2.Tag 7.00 Uhr öffne die Tür von meinen holländischen Einfamilienhaus, es giesst wie aus Eimern,
der Klügere gibt nach und legt sich wieder ins Bett.
Um 9.00 dann frühstücken mit breiten Grinsen im Gesicht kommt bei den anderen nicht an :roll:
12.30 Uhr es wird auf einmal sehr warm 27 Grad und die Strecke wird schlagartig trocken, also nichts wie raus.
Nun beginnt mein großes Problem, ab der 4 Runde fängt mein Bike an unruhig zuwerden,
als wenn das Hinterrad weg will und die anderen fliegen förmlich an mir vorbei,
als wenn ich Wald stehe.
Raus und Reifendruck um 0,2 Bar erhöht, keine veränderung,
Ende der Session mache mir kein Kopf wegen mein Fahrwerk. Ich bin einfach langsam. oops:
3.Tag 7.00 Uhr fast 25 Grad bestes Rennwetter und Sonnenschein.
1 .Ausfahrt das Fahrwerk wird immer schlechter und unruhiger, ich verliere komplett mein vertrauen
zum Bike und gebe kein Gas mehr und verbremse mich nur noch,
statt locker zufahren versuche ich es mit der Brechstange.
Raus sage ich nur und bitte einige um Hilfe.
Fahre noch 2 mal raus und rein dabei wurde die Zug und Druckstufe verändert.
Jetzt passt es die Mühle ist ruhig, ich bin locker und die Scheisshauskurve nach Start/Ziel nehme ich Runde um Runde schneller.
Noch 1 Stunde bist Sessionende. 10 Minuten pause 1 Liter Wasser und 2 Bananen.
Muss heute reichen zum Mittag. Raus auf die Strecke Reifen 1 Runde warm fahren und dann nur noch am Kabel ziehen.
Meine Fresse wird die lange Gerade immer kürzer oder ich immer schneller.
Dann in der Scheisshauskurve zum ersten mal eine 998 aussen überholt
jetzt fühle ich mich sehr gut und es hat klick gemacht im Hirn.
Ich bleibe ca. 45 Minuten auf der Strecke bis die Tanklampe sagt jetzt aber raus.
Völlig fertig und klatschnass bin ich jetzt, aber rund um Glücklich.
Fazit: Es ist nicht leicht seine Brems- und Einlenkpunkte zufinden, schon gar nicht wenn es richtig schnell wird.
Die offene Strecke, also keine Gruppeneinteilung fand ich teilweise sehr gefährlich,
besonders wenn man auf der Start/Ziel 230 drauf hat und die an einem vorbei fliegen, man
erschreckt sich am Anfang doch sehr wenn man sowas nicht kennt oder absolute Fahranfänger
dabei hat die einem die Angst ins Gesicht schreiben,
wenn man mit 160 in der Kurve hängt und da einer mit 80 rumtuckert.
:bad-words:
Zum Veranstalter MTA kann ich sonst nur sagen, super organisiert und die Vollverpflegung war
sehr gut Frühstück,Mittag und Abendessen (gegrilltes Fleisch und Würstchen) und Bier 0,5 l für 50Cent.
Zur Rennstrecke super geiler Grip, ich fand das die Strecke anspruchsvoll ist und dennoch eine
leicht zu merkende Linie hat.
Zur Sanitärenanlage: Also den schwarzen Schimmel an den Decken bei den Duschen empfang ich
schon sehr bedenklich, ansonstens wurde die Duschen/Toiletten mehrmals am Tag gereinigt.
Also Note 2-3, könnten aber größer sein die Toilettenhäuser.
Zum Reifen der BT002 Racing (Pornopaket) bekommt von mir eine glatte 1 der Reifen hat einen Top Grip
und ich als Rennstreckenanfänger hatte nie Probleme Morgens 2 Runden zügig warmfahren
und dann Gas geben nach der 1 Session benötigt man nur 1 Runde zum warm fahren.
Den SS3 kann man vorne auch bei höheren Temperaturen fahren den SS4 (weich) hat einen sehr hohen Verschleiss bei 30 Grad.
So ich glaube ich habe auch Blut geleckt und werde bestimmt wieder auf der Renne fahren,
weil es als besser als Sex ist. (hoffe meine Alte liest das nicht) \/
Grüße vom Fahranfänger
Mike
ich bin heil aus Poznan zurück gekommen.
Hier mein kleiner Bericht aus der Sicht eines Fahrschülers
1. Tag:
8.30 Uhr Fahrerbesprechung, übliches Blabla und bitte um Fairness gegenüber den langsamen Fahrern.
9.00-1000 Uhr freies Fahren für die erfahrenen Poznankenner.
10.00 Streckeneinführung in 3 Gruppen für die Neulinge.
Ich wähle die mittlere Gruppe, der Instruktor kommt an und sagt "ich bin auch zum erstenmal hier" :shock:
Nach 3 Runden habe ich schon ein gutes Gefühl und will am liebsten aus der Gruppe raus,
nachdem ich eine Kollision mit dem Vordermann hatte. (ist nichts passiert)
Er fuhr einfach Schlangenlinie statt auf seiner Spur zubleiben.
11.00 Uhr freies Fahren für alle bis 15.45 Uhr.
11.15 ich geh raus und komme gleich wieder rein es giesst wie aus Eimern
13.34 Die Strecke ist nur noch feucht, also raus ich habe ja Profil BT 002 Racing SS3 vorn und SS4 hinten.
Vorsichtiges fahren ist angesagt, nach der 2ten Runde ist Gas geben angesagt, bei mittlerer
Schräglage die Reifen funktionieren sehr gut auch beim Beschleunigen mit 3/4 Gas auf der
Start/Ziel.
Mittlerweile ist die Ideallinie trocken und Runde um Runde werde ich schneller und Glücklicher. Überhole einen nachdem Anderen.
Da die Ideallinie trocken war und der Rest feucht, war es für mich wie eine aufgemalte Ideallinie sehr hilfreich für einen Anfänger.
Ende des 1.Tag Grillen und polnisches Dosenbier vernichten war angesagt.
2.Tag 7.00 Uhr öffne die Tür von meinen holländischen Einfamilienhaus, es giesst wie aus Eimern,
der Klügere gibt nach und legt sich wieder ins Bett.
Um 9.00 dann frühstücken mit breiten Grinsen im Gesicht kommt bei den anderen nicht an :roll:
12.30 Uhr es wird auf einmal sehr warm 27 Grad und die Strecke wird schlagartig trocken, also nichts wie raus.
Nun beginnt mein großes Problem, ab der 4 Runde fängt mein Bike an unruhig zuwerden,
als wenn das Hinterrad weg will und die anderen fliegen förmlich an mir vorbei,
als wenn ich Wald stehe.
Raus und Reifendruck um 0,2 Bar erhöht, keine veränderung,
Ende der Session mache mir kein Kopf wegen mein Fahrwerk. Ich bin einfach langsam. oops:
3.Tag 7.00 Uhr fast 25 Grad bestes Rennwetter und Sonnenschein.
1 .Ausfahrt das Fahrwerk wird immer schlechter und unruhiger, ich verliere komplett mein vertrauen
zum Bike und gebe kein Gas mehr und verbremse mich nur noch,
statt locker zufahren versuche ich es mit der Brechstange.
Raus sage ich nur und bitte einige um Hilfe.
Fahre noch 2 mal raus und rein dabei wurde die Zug und Druckstufe verändert.
Jetzt passt es die Mühle ist ruhig, ich bin locker und die Scheisshauskurve nach Start/Ziel nehme ich Runde um Runde schneller.
Noch 1 Stunde bist Sessionende. 10 Minuten pause 1 Liter Wasser und 2 Bananen.
Muss heute reichen zum Mittag. Raus auf die Strecke Reifen 1 Runde warm fahren und dann nur noch am Kabel ziehen.
Meine Fresse wird die lange Gerade immer kürzer oder ich immer schneller.
Dann in der Scheisshauskurve zum ersten mal eine 998 aussen überholt
jetzt fühle ich mich sehr gut und es hat klick gemacht im Hirn.
Ich bleibe ca. 45 Minuten auf der Strecke bis die Tanklampe sagt jetzt aber raus.
Völlig fertig und klatschnass bin ich jetzt, aber rund um Glücklich.
Fazit: Es ist nicht leicht seine Brems- und Einlenkpunkte zufinden, schon gar nicht wenn es richtig schnell wird.
Die offene Strecke, also keine Gruppeneinteilung fand ich teilweise sehr gefährlich,
besonders wenn man auf der Start/Ziel 230 drauf hat und die an einem vorbei fliegen, man
erschreckt sich am Anfang doch sehr wenn man sowas nicht kennt oder absolute Fahranfänger
dabei hat die einem die Angst ins Gesicht schreiben,
wenn man mit 160 in der Kurve hängt und da einer mit 80 rumtuckert.
:bad-words:
Zum Veranstalter MTA kann ich sonst nur sagen, super organisiert und die Vollverpflegung war
sehr gut Frühstück,Mittag und Abendessen (gegrilltes Fleisch und Würstchen) und Bier 0,5 l für 50Cent.
Zur Rennstrecke super geiler Grip, ich fand das die Strecke anspruchsvoll ist und dennoch eine
leicht zu merkende Linie hat.
Zur Sanitärenanlage: Also den schwarzen Schimmel an den Decken bei den Duschen empfang ich
schon sehr bedenklich, ansonstens wurde die Duschen/Toiletten mehrmals am Tag gereinigt.
Also Note 2-3, könnten aber größer sein die Toilettenhäuser.
Zum Reifen der BT002 Racing (Pornopaket) bekommt von mir eine glatte 1 der Reifen hat einen Top Grip
und ich als Rennstreckenanfänger hatte nie Probleme Morgens 2 Runden zügig warmfahren
und dann Gas geben nach der 1 Session benötigt man nur 1 Runde zum warm fahren.
Den SS3 kann man vorne auch bei höheren Temperaturen fahren den SS4 (weich) hat einen sehr hohen Verschleiss bei 30 Grad.
So ich glaube ich habe auch Blut geleckt und werde bestimmt wieder auf der Renne fahren,
weil es als besser als Sex ist. (hoffe meine Alte liest das nicht) \/
Grüße vom Fahranfänger
Mike