Sehr "spannend" die bisherigen Antworten!
Ich hoffe auf weitere Ideen! Vielleicht ergibt sich ja daraus etwas für eine FAQ?!
Mein bisheriges Resumee:
Zuerst mal meine Erfahrung aus meinen ausgerufenen Touren:
Bisher haben drei Teilnehmer insgesamt 4 Moppeds verloren, eines davon wurde auf der BAB zu Tode geschleift
Und was passiert, wenn du - warum auch immer - in einen Auffahrunfall verwickelt wirst? Ich will auf keinen Fall vom eigenen Mopped erschlagen werden!
Ich habe so Manche gesehen, die Christo Konkurrenz machen könnten
Nein, auch 20 nette Spanngurte sind echt fürn Poppes, da müssen Ratschengurte eingesetzt werden!
Ich persönlich nutze 35mm breite Gurte mit der Zugkraft von 2000 daN (entspricht ca. 2 Tonnen) in der Umreifung, die fetzt es auch nicht gleich, wenn mal was scheuern/schneiden sollte. Imho sollte der Ratschengurt mind. 25mm breit sein und 1000 daN in der Umreifung aushalten. Die bei einschlägigen Zubehörhändlern (oder gar Discounter) angebotenen Dinger mit 250 daN sind wirklich nur für die Gepäckrolle gut
ohh:
Jetzt mal mein konstruktiver Beitrag aus gut 50Mm eigener Erfahrung mit Anhänger und Mopped Transport (Vierermöpp Anhänger):
_Wenn das Mopped festgeschnallt ist_, die Vorderradbremse mit einem Einmachgummi oder Kabelbinder anziehen, damit steht der Bock felsenruhig auf dem Anhänger und ruckelt nicht ständig im mm Bereich vor und zurück. Scheuern wird dadurch ziemlich eliminiert!
Gang einlegen bringt dagegen praktisch nichts!
Nun meine Nachfragen zu den bisherigen Beiträgen
Ich hatte die Soziusrastenhalter schön öfter genommen, ohne Probleme...
Die Rasten sind ja Gummigelagert (gegen die Vibrationen).
Keine Schnitte in den Gurten durch die Gußkanten? Keine Schleifspuren an der Rastenaufnahme? Kein Schaden an der Rastenlagerung?
Ergänzend kann ich noch folgende Tipps geben:
1) An den 4 Befestigungspunkten werden zuerst "Verzurrschlaufen" (Louis 2 Stck 8.-€) befestigt,
durch die Verzurrschlaufen werden danach die Gurte gezogen.
2) Eine weitere Befestigungsmöglichkeit für das Heck ist eine "Gewindestange" die durch die
Hohlachse gesteckt wird und beidseitig mit "Ringschrauben" (Ösen) versehen wird. Bei dieser
Befestigungslösung ist kein Auspuff oder ähnliches im Weg.
3) Die Gurte am Anhäger gegen "Aushaken" sichern.
zu1: Was machen die besser, als einfach den Spanngurt rumlegen?
zu2: Wenn das Mopped ständig rumnockelt, dann schneidet doch das Gewinde ständig in der Achse rum. Mir dünkt da eher an einen Stab mit Gewinde an den Enden - oder?
zu3: Richtig. Habe ich mir schon vor Jahren notiert: Nächste Gurte mit Karabinerhaken.
Wobei ich bisher "nur" Zweimal einen Haken verloren habe (1x wegen dämlich festgemacht, 1x wegen Bodenwelle, sofort kontrolliert/gemerkt). Bei vier Gurten pro Möpp geht das gerade noch gut...
Meine Anregungen an Tippgeber:
Ich glaube, du denkst gerade darüber neu nach
Der Schwachpunkt ist ganz klar imho die Befestigung der Spannschrauben am Anhänger. Wenn es scheppert fliegt dir der Vogel ins Genick.
Die Spannschrauben müssten doch seitlich im 90° Winkel weg von der Achse und diese "Spaßhäkchen" am Anhänger durch Stabilere ersetzt werden?! Außerdem würde ich dem Blechende nicht trauen. Da du aber hinten noch mal vier Befestigungen hast, wird es wahrscheinlich gut gehen. Aber wir wollen ja verbessern - und da gehört Meinungsaustausch ja dazu
Wer weiß, vielleicht finden wir was richtig gutes, dass nebenbei noch was für die Forumskasse abwirft