Ich möchte hier nicht den Großmeister spielen, aber zwei Dinge zur Klärung: eigentlich gibt es wenige Stellen, an denen bei der Nordschleife so richtig in schneller Folge in die Eisen gegangen werden muß > habe 8000Km Nordschleifenerfahrung. Die oder eine Serienanlage hat allerdings immer den Nachteil, dass einerseits aus Kostengründen die "Gummileitungen" verbaut werden und das ein Belagbeiwert gewählt wird, der im Alltag (guter Sofortwert, auch im Kalten) im Allgemeinen optimal ist. Für Sportfahren - und das ist man nicht automatisch, wenn man eine volle GSX-Schüssel fährt - , die häufig auf die Rennstrecke gehen, ist die Serienanlage nicht uneingeschränkt gut, da die schnelle Folge und hohe Bremsleistung ( viele km/h vernichten auf möglichst wenig Weg) Hitze erzeugt, die erst zu einer Verbesserung führt, dann aber wegen des Nachgebens der "Gummischläuche", der Temperatur der Bremsflüssigkeit und der Bremskomponenten zu einem wandernden Druckpunkt führt. Abhilfe: 1. den Bremshebel in eine weite Position (Drehknauf 1-5) stellen, 2. unbedingt Stahlflexleitungen montieren und 3. häufige Gewaltbremsungen in Folge vermeiden > weniger ist oft MEHR! Speziele Bremsbeläge für den besonderen Einsatz > GP-Strecke wählen. Die Nordschleife kann ohne besondere Massnahmen im Renntempo umrundet werden. Legen, legen, legen und . . . .