Zusammenfassung Bremsenprobleme an der Gixxer

[fauler1]

So

da wir nun wirklich hier unendlich viele durcheinander und kaputtgequatschte Themen bezüglich Bremsrubbeln und Vibrationen haben und in denen so oft vom Thema weg gesprochen wird, Leute von irgendwelchen Terminen mit Suzukifachleuten sprechen die sie haben "werden" und dann nichts mehr im Forum schreiben denke ich sollten wir hier einfach mal reinposten was wir alle für Erfahrungen bei den 1000ern haben bzgl. Bremsenstottern

Dazu würde ich sagen schreibt hier jeder seine Symptome hinein und dazu :

Bremsscheiben (ab Werk oder Custom)
Beläge
und ganz wichtig---> Reifen

Ich bin nämlich im Moment der Meinung das das Bremsrubbeln bei meiner K5 vom Michelin PP kommt.

Dann sollte am Ende natürlich jeder nochmal sagen ob er sein Problem beseitigen konnten und womit. Versucht mal bitte bei Themen wie diesem die Unmittelbar mit Sicherheit zu tun haben Sachlich am Thema zu bleiben und nicht irgendwie in den Smalltalk abzudriften.

Gruß

ps ich fange mal an

Noch ist bei mir alles vom Werk. dh. Bremsscheiben und Beläge. Habe Michelin PP drauf mit ausreichend Profil.

Merke bei starken Bremsungen und vor allem in leichter Schräglage die Virbationen der Vorderhand. Habe auch die Achshalterungsschrauben nochmal gelöst, Gabel einige Male eingetaucht und dann auf Drehmoment angezogen. Hilf nicht soo sehr.

 

[King Kenny]

viele verwechseln das aber auch, die denken die hätten ein bremsrubbeln und dabei springt nur die gabel weil sie bis zum anschlagspuffer durchgefedert ist da die feder zu weich ist

 

[fauler1]

genau das wird wohl auch ein wichtiger Punkt sein wo man anzusetzen hat bei der K5. Definitiv.

Danke für die Erklärung.

Weiter so bitte

Gruß

 

[racethepace]

Hi fauler,

also ich habe auch so ein Bremsrubbeln und mit einer durchschlagenden Gabel hat das gar nichst zu tun. Habe den Effekt nämlich nur im Bereich zwischen 12 - 8 km/h !!! Das sind praktisch immer die letzten 100 cm, bevor man steht.

Ich hatte das Phänomen so ab 5000km mit der Serienausrüstung. Dann bin ich auf Braking-Wave umgestiegen, keine Änderung. Dann habe ich auf Lucas SM Beläge umgestellt, Bremswirkung ist jetzt gigantisch, Rubbeln unverändert, eher noch etwas deutlicher. Das könnte aber auch damit zusammen hängen, dass ich fast zeitgleich auf Michelin PP umgestiegen bin.

Warum soll denn der Reifen bei dem Thema eine Rolle spielen, ich meine bei 12 - 8 km/h ?????

Mein Werkstattmeister meint, dass kann eben vorkommen. Da muss man mit den Belägen ein wenig experimentieren. Mit Gabelspiel oder so hätte das jedenfalls nichts zu tun :?

In jedem Fall habe ich den Eindruck, je heisser die Scheibe/Beläge, desto geringer das Bremsrubbeln.

 

[fauler1]

Tja ich weiss ja leider auch nicht wie man das wegbekommt oder woran es liegt.

Darum der Eintrag im Forum.

Ich habe weniger Probleme mit dem bremsrubbeln bei 10kmh sondern eher bei heftigem Bremsen aus ca 100-140 kmh. Das ganze cockpit ist am rattern und vibrieren.

Bei vibrationen im Stadtverkehr merke ich irgendwie, wie der Reifen auf dem Boden knarzt. Seltsam zu beschreiben aber man fühlt ja das Gummi auf der Straße durch die Stummeln.

Gruß

ps. Jegliche Spannung in der Gabel kann zu instabilitäten führen. Von daher sollte man das auch ab und zu mal überprüfen. Die Achsklemmung ist schnell gelöst und wieder auf NM angezogen.

Gruß

 

[racethepace]

Hi fauler,

uuuuuaaaaaahhhh, also so ein Bremsrubbeln bei dem Speed ist aber echt problematisch. Bei mir nervt das nur bei 10 km/h, aber rappeln bei 140 ist bestimmt nicht lustig :roll:

Das Abrollverhalten die Michelin PP ist mir am Vorderrad auch schon aufgefallen. Das bemerke ich aber auch nur ab 15 km/h und weiter abwärts. Man hat das Gefühl, über eine leichte Holperstrecke zu fahren, die Strasse ist aber aalglatt :?

Gehört auch so in die Kategorie "nicht dramatisch, aber es nervt ein wenig".

 

[Toni1]

Das Bremsrubbeln kurz vor dem Stillstand scheint tatsächlich an den Reifen zu liegen. Mit der Serienbereifung (BS 011 und 012) hatte ich keine Probleme. Ich habe seit kurzem den MPP drauf und konnte jetzt auch das Bremsrubbeln feststellen, allerdings nur sehr schwach. Ich werde mal beobachten, ob es mit zunehmender Fahrleistung stärker wird.

 

[Eric1]

Ich denke mal, ihr unterhaltet euch wieder über zwei Phänomene (oder Fänomene ? keine Ahnung wie man das schreibt).
Dieses Rubbeln bei ca. 10 km/h habe ich auch (k4), nervt ein bischen aber na und ?
Ein "Rubbeln" bei ca. 140 km/h liegt im Bereich der Eigenfrequenz des Vorderrades und kann zum schlagartigen Gripverlust und anschließenden weißen Kratzern auf der Straße führen :shock: . Hierfür kann es viele Ursachen geben:

- wenn das nur beim Bremsen auftritt, war der Reifen bei mir meistens falsch ausgewuchtet (man merkt hier 5 g !!)

ansonsten:
- Höhen- bzw Seitenschlag im Reifen
- ohne Quatsch: Produktionsfehler in der Karkasse des Reifens, (führt zu ungleichmäßigen Aufbau des Schräglaufwinkels (Winkel zwischen Reifenlängsachse und Bewegungsrichtung des Vorderrades (das ist nicht das Selbe) und somit zu sich stark ändernden Seitenkräften bei einer Radumdrehung
- Felge defekt, was zu Höhenschlag oder Seitenschalg führen kann
- krumme Bremsscheiben
- ....

 

[racethepace]

Ho Eric,

Phänomen, (Artikelvorschau)Phä|no|men, das; -s, -e [spätlat. phaenomenon = (Luft)erscheinung < griech. phainómenon = das Erscheinende, zu: phaínesthai ... :wink: :wink: :wink:

Jetzt wieder zum Thema:

Genau, das nervt bei mir auch nur, kritisch ist das nicht. Ich hatte das auch schon, wenn auch schwächer, mit der Serienbereifung bei 6.500km.

Habe jetzt den M-PP drauf, jetzt ist es etwas deutlicher zu spüren. Wie gesagt, am deutlichsten spürbar bei genau 10km/h.

 

[Eric1]

@racethepace: Danke jetzt kann ich heute abend in Brünn beruhigt einschlafen, wieder was gelernt :wink:

Achtung, die von mir geschilderten Ursachen gelten nur für die hohen Geschwindigkeiten, das Bremsrubbeln bei 10 km/h ist mir egal.

 

[Bender]

Anmerkung der Regie:

Ich habe nicht den Eindruck, dass sich dieses Thema in die Richtung seines bedeutsamen Titels entwickelt.

Gruß

 

[taxi]

@ Bender
Für Leute, die unter dem Problem des Vorderradratterns bzw. Stempelns leiden, ist dieser Thread sehr wohl ein Thema.
Und da gibt es genügend davon, u.a. mich, s. auch die Beiträge unter „Vorderradstempeln K4 bei starkem Bremsen“. Auch andere GSXR-Foren, zB „Kurvenjäger“, behandeln dieses Problem. Offenbar gibt es bis dato keine wirksame Abhilfe. Von Suzuki wird nur herumgedoktert, man verbaut neue Bremsscheiben und Beläge, was offenbar überhaupt nichts bringt, das habe ich nämlich alles bereits selbst auf meiner K4 gemacht. Was habe ich nicht schon alles probiert: 1) Vollschwimmende Gussbremsscheiben von ABM, CRQ Bremsbeläge von Lucas, dann SBS Bremsbeläge 806 DC (Double Carbon) verbaut; 2) Gabelumbau bei Öhlins (Fa. Zupin) mit härteren Gabelfedern vorgenommen, eine zu weiche Gabel kann´s daher auch nicht sein; 3) Lenkkopflager gecheckt und für oK befunden; 4) Negativfederweg (insbesondere beim hinteren Federbein) kontrolliert und als ausreichend festgestellt; 5) Luftdruck von 2,5 bar vorne (lt. Suzuki-Handbuch!) auf 2,1 bar reduziert. Ausgerechnet letztere Maßnahme hat immerhin bewirkt, dass nun das Vorderradstempeln „nur“ mehr auf eher welligen Straßenbelägen und öfters auf Passagen bergab einsetzt, allerdings bei Bremsungen von höheren Geschwindigkeiten, so zwischen 100 bis 170 km/h). Dafür setzt das Stempeln recht unvermittelt ein, was der Fahrsicherheit keineswegs zuträglich ist. Auf die Gurke ist einfach kein Verlass. Momentan wird noch der originale Bridgestone BT 010 verwendet. Mir wurde empfohlen, mal den Michelin Pilot Sport zu probieren. Das von anderen Leuten beschriebene Stempeln bei niedrigen Geschwindigkeiten (ca. 10 km/h) tritt bei mir so gut wie nicht auf.

 

[taxi]

Statt Michelin Pilot Sport sollte es natürlich richtig "Pilot Power" heißen. Tschuldigung.

 

[Anonymous]

Leute von irgendwelchen Terminen mit Suzukifachleuten sprechen die sie haben "werden" und dann nichts mehr im Forum schreiben

Sachlich am Thema zu bleiben

Hallo Fauler,
scheinbar hast du ein Problem mit mir. Kann ich nachvollziehen. Nicht hingegen verstehe ich, wie Du auf den Gedanken kommst, dass Du die Lösung für Dein Bremsproblem für Deine K5 in einem Thread über den Druckpunkt der K2 finden könntest. Aber dafür gibt es sicher auch eine - mir nur nicht bekannte - Erklärung.

Was die Sachlichkeit anbelangt: Mit Deinem ersten Satz in diesem Thread hast Du genau das getan, was Du angeblich doch vermeiden willst; Du bist unsachlich und was das Thema (mich, Suzuki, K2) angeht anscheinend auch unwissend. Aber das ist in der heutigen Zeit ja keine Schande.

Aber ich kann Dir das nicht vorwerfen, da ich ja selbst keinen Deut besser bin und diesen Thread mit meinen persönlichen Ego-Problemen zuspame.

Um das zu beenden noch was konstruktives:
Du willst zur Eingrenzung der Probleme auf Bremsscheiben, Beläge und Reifen zurückgreifen. Ich will nicht schon wieder Dein Ego angreifen, aber denkst Du wirklich, dass das Betrachten dieser Komponenten ausreicht um Bremsprobleme zu lösen? Denke dazu gehört auch die Frage nach Bremsleitung, verwendeter Bremsflüssigkeit, Bremspumpe etc.pp

Das Spielchen kann man treiben bis zum "gehtnichtmehr". Aber da Bender ja nichts dagegen hat, einen Sammelthread für die Bremsprobleme aller 1000er Modelle laufen zu lassen (was mich zugegeben ein wenig wundert), werde ich mit meinen beschränkten Kenntnissen und meiner verkümmerten Auffassungsgabe nicht weiter hier rumspamen.

und dann haben wir ja noch folgendes:

GSX-R1000 K2
Problem: Bremsrubbeln bei geringen Geschwindigkeiten und heisser Bremse, wandernder Druckpunkt
Konfiguration beim Problem: originale Scheiben, Zangen, Gabel, Bremsflüssigkeit und Pumpe; Beläge CRQ; Reifen Supercorsa, Stahlflex
Problem weg mit folgender Konfiguration: originale Scheiben und Zangen, Gabel mit härterer Feder, PVM Bremspumpe (mit PT gings nicht), Beläge EBC HH, Reifen Supercorsa, DOT 5.1, wolfram-carbid-kohlenstoffbeschichtete Bremskolben aus Stahl

GSX-R1000 K4
Problem: Bremsrubbeln bei geringen Geschwindigkeiten und heisser Bremse, Stempeln bei starkem Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten
Konfiguration beim Problem: originale Scheiben, Zangen, Reifen, Beläge, Bremsflüssigkeit, Gabel und Pumpe; Stahlflex
Problem weg mit folgender Konfiguration: originale Scheiben, Zangen, Reifen, Gabel und Pumpe; Stahlflex; Beläge EBC HH, DOT 5.1

 

[fauler1]

Ohne den oberen Teil würde ich mich jetzt für die klare Auflistung bedanken.

Ok ich machs trotzdem.

Danke damit kommt man schon einmal ein gutes Stück weiter.

Ich habe mich oben im allgemeinen zu den 1000 Threads hier im Forum geäussert in denen es so unendlich ins Unübersichtliche abdriftet und mehr nicht.

Ich habe weder auf die Namen von Threadpostern bezogen sondern einfach reingeschrieben was mir aufgefallen ist und wieso ich zb so ein "Sammelthread aufgemacht habe".

Mehr nicht.

Gruß

 

[taxi]

Offenbar hat das Stempel- bzw. Rubbelproblem in erster Linie die Verwendung der EBC HH Beläge gelöst. Eine Radialpumpe statt einer normalen Bremspumpe, die bessere - weil mit höherem Siedepunkt ausgestattete - DOT 5.1 Bremsflüssigkeit oder die Stahlflex-Bremsleitungen werden es eher nicht gebracht haben.

 

[Anonymous]

auf der k2 bin ich dem problem mit den ebc hh zwar beigekommen, ganz gelöst hat es sich aber erst, nachdem ich auch die bremskolben gewechselt hatte (test war übrigen shhr großer kurs).

auf der k4 ist di bremse durch die ebc hh "bissiger" geworden und das rubbeln war weg. wie es aufm kringel iss weiss ich aber nicht, da sie dort keinen auslauf hat..

 

[taxi]

auf der k4 ist di bremse durch die ebc hh "bissiger" geworden und das rubbeln war weg. quote]
Und ist das Vorderradstempeln bei Abbremsungen aus höheren Geschwindigkeiten auch weg? Genau das hab ich nämlich.

 

[Gunna]

Moped: K4 im Originalzustand

Problem: Bremsrubbeln bei Vollbremsungen ab ca. 140 km/h. Die ganze Front rattert.

Lösung: Austausch der Bremsscheiben bei meinem freundlichen Suzuki-Händler auf Garantie .... und Ruhe ist

 

[fauler1]

Hattest du mit den "verzogenen" Scheiben einen erhöhten Bremsbelagverschleiß?

Die K5 dinger sind echt superhart und halten scheinbar ewig trotz vieler Runden auf der Schleife.

Habe mal gelesen das eben solch eine verzogene Scheibe natürlich die Beläge auch schneller abnutzt und wenn dies bei dir der Fall war liegt bei mir wohl der Fehler woanders.

Gruß