Yamaha MT 10 vs Suzuki GSX-S 1000

[Sugistef]

Von wegen.... einer der vorne auf Kante fährt
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Ha! Das ist aber KEIN Motorrad!

 

[mäc]

Ha! Das ist aber KEIN Motorrad!

Ein Schweizer Beichtstuhl, oder was?

 

[cars444]

Eigentlich wollte ich noch einen V2 kaufen. Nach einem kurzen Intermezzo mit einer Aprilla Caponord 1200 mit elektronischem Fahrwerk, mehreren Probefahrten mit Ducati und auch der 1050 V-Strom habe ich mir eine 2019 MT-10 SP zugelegt. Die V-Strom war mir etwas zu Temperamentlos, die Ducatis machten Spaß, sind und bleiben aber Ducatis ähnlich Aprillia Tuono. Die italienischen Mopeds sind irgendwie nichts für mich: zu viel "Charakter"
Ich bin damals die 2016 MT-10 Probegefahren und die fand ich nicht so toll: Die Fahrmodi haben mir nicht gepasst, entweder zu ruhig oder im Sportmodus zu rappelig. Das Fahrwerk der Probefahrtmaschine fand ich auch zu weich (das soll sich wohl bei den mechanischen Fahrwerken zum positiven geändert haben.
Probefahrt der 2019 SP (elektronisches Öhlinsfahrwerk) verlief dann ganz anders:
Die Fahrmodi sind klasse, geht im Sportmodus mächtig ans Gas und spricht dabei total sauber an. Macht richtig Laune ! Der Motot hat richtig Druck. Nach Einbau eines K&N und Installation eines R1 ESD hört sie sich auch klasse an. V4 Sound. Der Motor hat einen richtig schönen Charakter. Er gefällt MIR besser als ein Tuono Motor.
Das Fahrwerk ist das erste elekt. Fahrwerk, dass mir richtig gut gefällt, geht in die straffe Richtung und sricht dabei sehr sensibel an. Nein auch das BMW-ESA fand ich nicht sooo toll. Man kann Druck und Zugstufe komplett separat einstellen wie man es möchte und nicht nach Vorgabe zwei Personen.. mit Gepäck und trallala wie bei den meisten anderen Herstellern. Echt klasse gemacht, wenn man sich die Bedienungsanleitung mal durchliest. Dass hatte der Vorbesitzer nicht gemacht. Er sagte das Fahrwerk ist zu hart, Recht hatte er, da er es nicht weicher sondern noch härter eingestellt hatte

Die Maske mag ich von Vorn immer noch nicht leiden. Das geht mir bei meiner GSX-S 1000 F aber auch immer noch so.
Die Kupplung und das Getriebe sind schlechter als bei der GSXS. Kupplungsdosierung erfolgt auch einem sehr kurzen Weg, Das Getriebe ist beim Runterschalten sehr "knorrig".
Und sie braucht mindestens einen Liter auf Hundert mehr als die GSXS oder GSXR.
Verarbeitung meistens etwas besser als bei Suzuki. zB Schraubenqualität.
Beim reinigen der blauen Felgen mit Sprühöl, egal welche Marke, ist der Lappen danach blau eingefärbt ! Auch Geil

Die GSXS mit Wilbersfahrwerk liegt ab 120 KmH etwas ruhiger in der Kurve. Die MT ist mit ihrem kurzen Radstand von 1400 mm handlicher.

Beide Mopeds haben ihre Stärken und Schwächen und ihren eigenen Charme.

 

[Sugistef]

Ein Schweizer Beichtstuhl, oder was?

Da fehlt der Schlitz um was einzuwerfen….

 

[noch geht's]

Ich denke, die Yamaha kann man kaum unter 6,7 l pro 100 km/h bewegen, den Mehrverbrauch gegenüber der Suzuki sehe ich eher bei 1,5 - 2 l. Vielen ist das wurscht, für mich war und ist es ein Ausschlusskriterium für die Yamaha, besonders für Leute, die viel fahren.

 

[Suzukischnucki]

Ich denke, die Yamaha kann man kaum unter 6,7 l pro 100 km/h bewegen, den Mehrverbrauch gegenüber der Suzuki sehe ich eher bei 1,5 - 2 l. Vielen ist das wurscht, für mich war und ist es ein Ausschlusskriterium für die Yamaha, besonders für Leute, die viel fahren.

Der hohe Verbrauch war bei mir ein k.o. Kriterium, wir fahren in der Gruppe lange Tagestouren und Urlaube mit den Mopeds,da wollte ich nicht immer der erste sein der wieder tanken muss...