Welches Öl

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Anonymous

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Hi,

ich möchte mal wissen wer von euch mit guten Erfahrungen ein vollsynthetisches Motoröl fährt (welche Marke). Der Werkstattmensch bei meinem Händler rät mir dringent davon ab wegen Kupplungsproblemen. Habe dazu mal auf der Intermot mit verschiedenen Öl-Herstellern gesprochen und die behaupten natürlich alle, dass ihr Öl speziell für Motorräder mit Ölbadkupplung gemacht ist. An anderer Stelle im Forum wurde zwar schonmal über das Thema gesprochen, aber es wurden keine konkreten Marken genannt.
 

King Kenny

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Modell: GSX-R 1000 K9 mit TC Farbe: Weiss
stimmt bei manchen vollsyntetischen ölen gibt es probleme

bestes beispiel war das Casrol RS öl

das neue R4 von Castrol ist sehr gut (ich hab es jetzt seid ca.4000 km drin und bin völlig zufrieden,mrin öl verbrauch ist fast auf 0 gesunken vorher hatte ich auf 1000 ca.200 ml)

fakt ist das Vollsyntetisches erst ab ca .12000 km verwendet werden soll .Und erst dann verwenden am besten wenn du ein öl verbrauch hast .

das ist ein tipp von mir
 

stiebi

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4300St.Valentin
Es muß nicht das teuerste Öl sein.Mehr wirkung für den Motor erreichst du mit früherem Ölwechsel.
Ich verwende Eurol Biturbo 2000 ein teilsyntetisches Öl ca.5€/L habe es bei meiner gsxr 1100 auch verwendet 80000km kein ölverbrauch oder sonst noch was.Habe sie bei 65000km zerlegt, Kurbelwelle wie neu.

Mein Ölhändler hat mir auch abgeraten wegen rutschender Kupplungen.
Allerwichtigste Medizin für den Motor ist sachtes warmfahren.

Tschüss
Stiebi
 

Tiefflieger

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Hallo @ All

Also ich fahre auch das vollsynt von Castrol Rs4 oder so....Keine Probleme...Fahre mein Mopped allerdings auch immer schön warm...
Bei Temp. unter 15°C gehe ich sogar hin klebe den Ölkühler ab! Vollsynt. Öle baue ihr beste schmierleistung erst bei ca. 120°C auf...und die bekommt man nicht so einafch mal eben...Auf der Rennstrecke oder NS klebe ich ihn fast immer ab.
Hohe Öltemperatur und niedrige Wassertemperatur ist das BESTE für den Motor...nicht umsonst werden im Rennsport die Ölkühler demontiert um platz für riesige Wasserkühler zu machen...
 
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Hi!

Ich hatte mal eine Öl-FAQ gemacht. Das ist schon Jahre her. Aber Motoroel ist schon ab ca. 40 Grad 100% schmierfaehig. Vollsynthetis
che Oele sind temperaturstabiler und verdampfen nicht so frueh. Daher auch der geringere Oelverbrauch bei vollsynth.
Oelen.

Wichtig ist es, den Motor warm zu fahren. Das Oel ist bei normalen Gebrauch des Motors ziemlich unerheblich - ich rede jetzt NICHT von Renneinsatz!
Die Wechselintervalle haengen auch davon ab, wie hart der Motor rangenommen wurde, wieviele Kaltstarts, etc.
Wenn man leidlich gesittet lange Strecken faehrt,
dann haelt das Oel weit laenger.

Bei hartem Einsatz, wie z.B. auf Rennstrecken, wird das Oel zerschert, die Molekuele gecrackt.
Die Schmierwirkung von nicht-newtonschen Oelen (das sind eigentlich alle Mehrbereichsoele mit Viskositaetsverbesserern) nimmt mit dem Schergefaelle ab. Das heiss, bei hoher Drehzahl wird die Viskositaet kleiner und damit nimmt die Schmierwirkung ab.
(Schergefaelle: Geschwindigkeitsdifferenz durch Schmierfilmdicke)

Ausserdem kommt es auf das Alter des Oels an, da es durch Luftsauerstoff oxidiert wird.

Deshalb sind im Motoroel auch jede Menge Additive, die die Eigenschaften verbessern oder stabilisieren sollen, wie z.B. Antioxidantien oder Oxidationsinhibitoren.

Uebrigens ist der Motorverschleiss auf den ersten 2km 100x hoeher als bei Betriebstemperatur.
Wer also viele Kaltstarts hinlegt oder den Motor kalt ziemlich fordert, wird trotz teuerstem Oel wohl keine ueberragende Motorhaltbarkeit erreichen.

Hier nochmal ein Wort zur Viskositaet von Oelen:
Standfest haelt sich ja das Geruecht, dass SAE80W Getriebeoele besonders zaeh waeren. Sind sie aber nicht! SAE 80W entspricht SAE20W bei Motoroelen;
SAE75W beim Getriebeoel ist ungefaehr gleich zu einem SAE10W Motoroel. und SAE90 entspricht SAE40 beim Motoroel! (kinematische Viskositaet)
Die unterschiedlich hohen Zahlen sind lediglich ein Unterscheidungskriterium zw. Motor- und Getriebeoelen - damit man es nicht verwechselt.


Ich fahre Motul 5100 (ist wohl ein teilsynth. Oel) SAE 10W-50 oder so.
Laeuft problemlos in allem meinen Motorraeder.

Mit Castrol RS hatte ich mal Kupplungsprobleme bei einer CBR600. Dort rutschte mir bei Rennbedingungen auf der Rennstrecke die Kupplung durch. War mit dem Motul dann weg.


/HAS

[ 24. September 2002: Beitrag editiert von: has ]</p>
 

PS Junkie

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Wozu rumexperimentieren wenn Teilsynthese ab 6000km vollkommen ausreicht. Hab ich bei der 6000er Inspektion reinbekommen und ich komm seitdem ein bißchen weiter mit ner Tankfüllung. Nicht viel aber ein bißchen. Die Kupplung ist zufrieden
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[ 25. September 2002: Beitrag editiert von: PS Junkie ]</p>
 

M motoplus

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Was heist hier teilsyntetisch. Ich finde das ist eine Erfindung der Ölhersteler um dieses Öl teuerer zu verkaufen. Öl ist entweder syntetischen oder mineralen ursprungs. Mann sol sie sogar nich miteeinander vermischen.
Gruß
 

Bülo

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habe ab dem 6000km insp vollsynt von motul rein machen lassen.bis dahin hatte ich probleme von ersten gang auf zweite gang schalten.nach dem öl wechsel ist das problem weg.aller dings auch etwas teuro.(filter gleich mit wechseln)

jedes mal bevor ich losfahre mache ich mein baby an.bis ich helm, handschuhe etc. anziehe ist die wasser temp schon so bei 30grad.dann fahre ich so lange sachte bis öl betriebs temp hat.(ca.80-90grad)dann kanst los legen.

das erste was ich für meine baby gekauft habe war, eine öltemparatur anzide von RR.bin voll zufrieden.
 
A

Anonymous

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Hallo,

ich habe heute mit einem Techniker bei Suzuki Deutschland telefoniert, der mir sagte das es empfohlen wird bis 6000km Mineralöl und dann Vollsynthese Öl zu Fahren!
Er meinte das Motul V300 10W-50 die beste Lösung sei.
Dieses Öl wird auch von Suzuki Empfohlen!!!
Wer aber den Preis nicht mag, kann auch das 5100er Öl (Teilsynthese) nehmen sagte der Techniker mir.
Kupplungs Probleme gibt es keine bei der 1000er und sagte er würde es auch beim 1000er Cup und Privat fahren.


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Hi,
die Antwort von Suzuki ist mir ebenfalls bekannt und hat mich im Zusammenhang mit vollsynthetischem Öl eine Kupplung gekostet (oder besser gesagt Suzuki).
Daraufhin zappelte der Suzuki Ing, etwas auf beiden Beinen hin und her und stammelte, dass doch ab und zu Probleme aufträten gerade mit Castrol Ölen.
Fahre daher nur noch mineralisches Öl und bin trotz ausschließlichem Rennstreckeneinsatz der 1000er sehr zufrieden. Das Öl wird allerdings auch alle 2000km gewechselt und das Moped wird niemals kalt belastet.
Gruß
Jürgen
 

Marius1

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GSX-R1000-K9
Wenn Suzuki mit Motul zusammenarbeitet, ist es doch logisch das sie auch diese Marke empfehlen.
Und die Mehrheit der Ottonormalsichallesaufschwätzenlasser kaufen dann das Öl.
Wie bitteschön soll man denn einen Unterschied wahrnehmen???
Fährt die 1000er mit Castrol anders als mit Mobil???
Bei mir nicht!

Der Unterschied, abgesehen von billigen oder wiederaufbereiteten Ölen, ist nur in einer Laboranalyse festzustellen.

Ich kaufe vollsynthetisches Öl.(Mit der Kupplung hatte ich noch keine Probleme) Der Hersteller ist mir Wurschtegal!

Genauso egal, ob man bei Dea oder bei Esso tankt.
 
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