Sternfahrt zum Bundesverfassungsgericht Karlsruhe 04.07.2020

Dr Stalone

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Ich habe erst gestern davon erfahren. Ich fahre dahin, schließe mich der Motorradgruppe von meinem Schwager an. Wer jetzt nicht aufsteht / an solchen Veranstaltungen teil nimmt hat in Zukunft mit seinem Motorrad ein Problem. Das Wetter sollte passen.

Mit den von der Rennleitung 100 erstellten Thesen bin ich nicht mit allem einverstanden. Aber es ist die einzigste Veranstaltung dieser Art in meiner Umgebung und deswegen nehme ich teil.


 

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Was eine Scheiß Veranstaltung von der Rennleitung 110. Heute Morgen hatten sich auf einer der oben verlinkten Seiten ca.1200 angemeldet. Das ist natürlich nicht mehr zu sehen. Heute fuhr dort am Treffpunkt der Polizei Bus rum und es soll die Veranstalterin über Lautsprecher gesagt haben, dass nur 600 zum Bundesverfassungsgericht / Karlsruhe Innenstadt fahren dürfen. Es waren aber ca. 4000 - 6000 Bikes vor Ort. Ich fühle mich betrogen und verarscht von der Rennleitung 110. Da ritzen sie ihre Thesen in das Brett, haben über 1200 Zusagen, merken, dass es mehr werden als erwartet und reagieren nicht im Vorfeld. Wer es nicht weiß, die Rennleitung 110 sind die Leute die euch unter anderem kontrollieren wenn sie in Unform sind. Das heißt, sie stehen Grundsätzlich auf der anderen Seite, auf seiten des Staates, der Landesregierung. Ich könnte wetten, dass es von denen keinerlei Gegenwehr gab als die Begrenzung der Anzahl der Biker die in die Innenstadt fahren dürfen gab. Mal sehen was die Medien berichten, ob sie von Tausenden von Bikern schreiben / im TV senden oder ob die kleine Gruppe von etwa (unterstellt) 500 Bikern demonstriert haben gesendet wird. Jede scheiß Demo wegen Diskriminierung / ein Süßigkeiten Laden hieß Mohrenkopf wird laufen gelassen und kommt in den Medien, wird sogar noch hoch gepuscht als wäre jemand ermordet worden.

Ich bin sauer!


bei der Anfahrt

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Das habe ich in der von Laschet initiierten Vorlage so nicht gelesen. Die Politiker winden sich wie ein schleimiger Aal.

Zitat:
"Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Christian Pegel wies darauf hin, dass der Bundesratsbeschluss ausdrücklich kein generelles Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen darstelle. Vielmehr gehe es um die Möglichkeit, für besondere Konfliktfälle auf einzelnen Straßenabschnitten wegen erheblicher Belastungen durch Motorradlärm die zugelassene Geschwindigkeit zu begrenzen oder auch an besonderen Tagen Fahrverbote zu erlassen."

und das hat Laschet formuliert

Auszug Drucksache Laschet Motorradlärm.JPG


ich meine, dass da in der Unterschrift auch Laschet stand. Muss mir in Zukunft wohl öfter Kopien der Bildschirmansicht fertigen

Bundesrat Laschet.JPG


wurde hier ein Grenzwert bzgl. dB A oder der Häufigkeit der vorbei fahrenden Motorräder formuliert? Nein, seine Drucksache die an den Bundestag weiter gegeben wurde öffnet für die Fahrverbote gegenüber Motorräder Tor und Tür.

Und deshalb bin ich heute nach Karlsruhe gefahren, um dem Protest ein Gesicht zu geben, um zu sagen so geht es nicht.

Ich möchte einen Schritt weiter gehen, die bestehenden Fahrverbote an Wochenenden und Feiertagen im Odenwald und Pfälzerwald müssen zurück genommen werden, als nicht gültig erklärt werden.

Unter den Motorradfahrern gibt es bestimmt auch Anwälte. Ich kann nicht verstehen, dass sich da noch keiner der Sache angenommen hat und auf den Grundsatz geklagt hat, ist es zulässig, dass eine Gruppe / Kategorie von Fahrzeughaltern / Fahrzeugfahrern an bestimmten Tagen bestimmte Strecken / Straßen nicht befahren darf.

Bei so einem Grundsatz geht es nicht darum ob jemand zu laut ist oder nicht, ob sich jemand gestört fühlt oder nicht. (Aufgrund welcher Daten wurden die bisherigen Streckenverbote erlassen?) Hier geht es nur darum, ist es rechtmäßig oder nicht bestimmte Fahrzeuge an bestimmten Tagen vom Verkehr auszuschließen.
 

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