Alle Jahre wieder und fast schon Routine, bis auf die Sache mit der ...
Rennstreckentaufe meiner K4
Die Voraussetzungen waren optimal. Pünktlich am Montag Abend stoppte der Dauerregen in den Ardennen und nachdem die Jungs vom 500km-Rennen endlich abgerückt waren standen wir gegen 21.00 Uhr auf unserem Stammplatz im Fahrerlager.
In Rekordzeit Hänger entladen, Hospitality aufgebaut und mit den Jungs vom TL-Forum den Grill angeschmissen.
Und da standen sie nun (noch) friedlich nebeneinander :
Die TL 1000 S ist hier quasi zuhause und darf mittlerweile das 3.Mal über die Ardennenachterbahn. Nach erfolgreicher leichter Leistungsmutation im letzten Jahr und Dank Akrapovic-Racing-Komplettanlage nun auch Leistungsmäßig halbwegs konkurrenzfähig.
Die GSX-R 1000 K4 bis auf die Rennverkleidung in absolutem Originalzustand und bis auf ein paar Landstraßenkilometer noch nie von mir bewegt. War wohl auch Ihr erstes Mal auf der Rennstrecke, da mein Vorbesitzer sie scheinbar mehr geputzt und wenn überhaupt, wohl nur von Eisdiele zu Eisdiele gefahren hat ... samt 3cm Angstrand auf der Originalbereifung :!: :!: :!:
Hier einmal ein Dankeschön an Mansour Motorradtechnik aus Düsseldorf. Nach meiner Reklamation bzgl. Bremsrubbeln wurden anstandslos Scheiben und Beläge erneuert. Seitdem klappts auch mit dem Bremsen. Naja, wäre wahrscheinlich auch weniger spaßig geworden, wenn´s schon bei halber Kraft am Hebel das Gefühl hat, daß einem gleich die Standrohre durch die Gabelbrücken entgegekommen :roll:
Das Ziel
Einfach und bescheiden ... die Vorjahreszeit von 3:03 mit der TLS unterbieten, d.h. unter 3 Minuten müssten doch auch mit so ´nem alten Zweizylinder drin sein :roll:
... und mit der K4 sollte es eigentlich noch ´nen Tick flotter möglich sein. Wäre ja auch blamabel bei 30 PS Leistungsunterschied :wink:
Ganz zu schweigen vom Spott der mitgereisten TL-Fangemeinde, die natürlich auf ´nen Fehltritt von so ´nem "Überläufer" wartet
Es sollte also spannend werden ...
Die Wahl der schnellsten Gruppe erwies sich dabei als goldrichtig ... man will schließlich noch was lernen, anstatt ständig überholen zu müssen. Bis auf ein paar Wanderschikanen, die wohl in jeder Gruppe zu finden sind, sollte die Angelegenheit letztlich auch relativ unproblematisch werden.
Der 1.Tag
... gehört erstmal der TLS, erstmalig mit Metzeler Racetec Slicks K1/K2 unterwegs. Im zweiten Turn ist die Strecke fast komplett trocken und langsam läßt sich Grip finden. Die Druckstufe vorne noch komplett zugedreht und beim harten Anbremsen herrscht Ruhe. Naja, vielleicht sollte man das Gabelöl nach 6 Jahren doch mal erneuern
Im dritten Turn sind bereits die 3 Minuten Geschichte :shock:
Das ging flott ... also hatte das Wintertraining in Almeria doch mehr gebracht als das immense Loch im bescheidenen Rennbudget :wink:
Und die TLR-Konkurrenz ? ... letztes Jahr noch ´ne Sekunde schneller knabbert vorerst noch an Ihrer Vorjahresbestzeit. So gehört das ...
Im folgenden Turn spuckt der Laptimer 2:57 hoch inkl. Smiley aus 8) ... reicht erstmal, denn schließlich hat man ja noch was anderes vor :wink:
Also für den letzten Turn des Tages die Reifenwärmer auf die Michelin Slicks der K4 gezogen und die Sehnenscheidenentzündung im rechten Unterarm ignoriert. Zum Bremsen müssen schließlich zwei Finger an der Serienbremse reichen (hoffe ich).
Schon irgendwie ein flaues Gefühl im Magen ... so ein fast ladenneues Moped auf der Rennstrecke einzufahren. Die ersten Zweifel und das schlechte Gewissen kommen durch.
´Ne Nummer kleiner hät´s doch vielleicht auch getan :?:
Oder die Schaumburg-TLS mit gemachtem Motor :?:
... müssen ja vielleicht auch nicht gerade 1000 ccm sein, oder?
Blödsinn, schreit der feuerrote kleine Teufel im Hinterkopf. Über ein Jahr hast Du nu´ hin und her überlegt, bist von ZX6R über GSX-R600 und RSV-Mille fast alles Probegefahren um hier zu kneifen ?
Du weißt genau, das Du deine 1,95m auf keiner 600er dieser Welt unterbringst ...
Tja ... wo er Recht hat ... :roll:
Nun ja, same procedure as ...
Tanken, Reifenwärmer runter, Ständer weg, Warmelaufen lassen.
Hm, der BOS-ABE Topf ist trotz daheimgelassenem db-Eater ´ne Flüstertüte. Damit überhört dich beim Ausbremsen auf dem letzten Meter garantiert jeder :roll:
Und erst die Sitzposition auf dem dünnen Moosgummi des Rennhöckers. Irgenwie sitz ich mehr über als auf dem Moped. Wie kann man sich an sowas gewöhnen :?:
Was solls, kneifen ist nicht. Irgendwann muß es ja mal sein.
Die Gruppe ist trotz der relativ wenigen Ausfälle des Tages schon merklich kleiner. Peter auf seiner TLR nach ein paar Kurven schon nicht mehr zu sehen.
Ich komm mir vor wie der erste Mensch auf zwei Rädern. Irgendwie ist alles gaaaanz anders. Sitzposition, Drehzahlband, Bremsen, Umlegen, Rausbeschleunigen ...
In den ersten Runden drücken sich auf einmal diese lästigen Hubraumflöhe in den Kurvenkombinationen von Malmedy-Les Combes und Stavelot dazwischen. Beim Rausbeschleunigen aus der künstlichen Schikane strebt erstmal das Vorderrad gen Himmel, was beim Einlenken wenig hilfreich ist ... die F1-Boxenmauer stand doch sonst irgendwie weiter weg ? :roll: Schlimmer sind allerdings die Fahrwerksunruhen Ausgangs der Eau Rouge. Mit der TLS kann man hier schon beim Umlegen nach links den Hahn voll aufspannen. Die K4 quittiert das schon im Ansatz mit heftigem Rühren um die Längsachse, so daß es mich ordentlich in den Boxenausgang treibt. Wenig hilfreich ist ebenso das Gabelflattern beim Reinbremsen in die Radillon ... Turnende. Die kürzeste halbe Stunde meines Lebens.
So wird das nix ...
Abends beim Bier dann die ersten dummen Sprüche ... von wegen erstmal zwei Zündkerzen rausdrehen und so
Hat da nicht eben jemand ein Gixxer-Prospekt zum Anfeuern unter die Grillkohle geschoben ?
Am nächsten Tag erstmal die Michelin Slicks runter. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß die teilweise Unruhe ins Fahrwerk bringen und bevor ich hier anfange an ´nem Fahrwerk zu experimentieren das ich nicht kenne ...
Zur Orientierung im ersten Turn also wieder an Peters Entenarsch geheftet, da der Laptimer noch auf der TLS schlummert. Gabelflattern ist Geschichte, die Racetec funktionieren prima. Beim Rausbeschleunigen den Oberkörper nach vorne und die Front bleibt Ausgangs der Bus-Stop und La Source halbwegs am Boden. Durch die höhere Sitzposition darf´s beim Hanging-Off ruhig ein wenig mehr sein ...
Nach zwei Runden steht die TLR im Weg und ist auf der Geraden kein Thema mehr. Wenn man erstmal die Leistung auf den Boden bekommt, klappts also auch mit den Zweizylindern
Dabei ist das nutzbare Drehzahlband breit genug und ein Gang höher eigentlich nirgens ein Problem, da man so immer ´nen Tick früher am Kabel ziehen kann. Die Serienbremse reicht ebenfalls für mich als Otto-Normal-Racer vollkommen aus, zwei Finger reichen überall ... auch wenn hier am Ende der Geraden knappe 280km/h :shock: über´s Mäusekino flackern und man bei ca. 150m in die Vollen langt.
Druckstufe hinten noch ein wenig zugedreht und schon wird das Pendeln bei Top-Speed in Blanchimont erträglicher ... nein, Du wirst Dir kein Öhlins leisten. Man hat schließlich noch andere Hobbies und das Moped wird auf immer und ewig schneller sein als sein Fahrer, der Mitte des 2.Tages merklich mit seiner Kondition kämpft :?
Im Laptimer blinken 2:56, da geht noch was ... nur ein paar Zehntel schneller als mit Deinem Twin :?:
Nun ja, wenn man Moped und Strecke seit Jahren kennt sollte man das nicht unterschätzen, also zusammenreißen und konzentrieren.
Im letzten Turn also ´nen schnellen "Instruktor" gesucht und vorsichtig ziehen lassen
Nach ein paar schnellen Runden ist der Fahrer am Ende. Das kommt davon, wenn von den guten Vorsätzen bzgl. rechtzeitigem Fitnesstraining nur heiße Luft übrig bleibt :roll:
Im Display blinken ... :?: :?: :?: nee, kann nicht sein, wär zu schön gewesen ... bei 2:52 hat das Ding glatt ´nen Transmitter verpaßt.
Roberts offizielle Zeitnahme meldet 2:54 hoch. Das ist schon realistischer und berechtigt zur Frage, ob man hier noch weiß, was man eigentlich tut :roll:
Der Suzuki-interne Modellvergleich zwischen Zwei- und Vierzylinder war jedenfalls mehr als interessant und hat selten so Spaß gemacht. Wie die Jungs beim alljährlichen Masterbike mehr als ein Dutzend unterschiedlicher Mopeds innerhalb von zwei Tagen an ihr Limit bringen bleibt mir jedenfalls ein Rätsel :shock:
Mir jedenfalls reichen zwei
Gunna
... der sich das nächstes Jahr garantiert wieder antut
Rennstreckentaufe meiner K4
Die Voraussetzungen waren optimal. Pünktlich am Montag Abend stoppte der Dauerregen in den Ardennen und nachdem die Jungs vom 500km-Rennen endlich abgerückt waren standen wir gegen 21.00 Uhr auf unserem Stammplatz im Fahrerlager.
In Rekordzeit Hänger entladen, Hospitality aufgebaut und mit den Jungs vom TL-Forum den Grill angeschmissen.
Und da standen sie nun (noch) friedlich nebeneinander :
Die TL 1000 S ist hier quasi zuhause und darf mittlerweile das 3.Mal über die Ardennenachterbahn. Nach erfolgreicher leichter Leistungsmutation im letzten Jahr und Dank Akrapovic-Racing-Komplettanlage nun auch Leistungsmäßig halbwegs konkurrenzfähig.
Die GSX-R 1000 K4 bis auf die Rennverkleidung in absolutem Originalzustand und bis auf ein paar Landstraßenkilometer noch nie von mir bewegt. War wohl auch Ihr erstes Mal auf der Rennstrecke, da mein Vorbesitzer sie scheinbar mehr geputzt und wenn überhaupt, wohl nur von Eisdiele zu Eisdiele gefahren hat ... samt 3cm Angstrand auf der Originalbereifung :!: :!: :!:
Hier einmal ein Dankeschön an Mansour Motorradtechnik aus Düsseldorf. Nach meiner Reklamation bzgl. Bremsrubbeln wurden anstandslos Scheiben und Beläge erneuert. Seitdem klappts auch mit dem Bremsen. Naja, wäre wahrscheinlich auch weniger spaßig geworden, wenn´s schon bei halber Kraft am Hebel das Gefühl hat, daß einem gleich die Standrohre durch die Gabelbrücken entgegekommen :roll:
Das Ziel
Einfach und bescheiden ... die Vorjahreszeit von 3:03 mit der TLS unterbieten, d.h. unter 3 Minuten müssten doch auch mit so ´nem alten Zweizylinder drin sein :roll:
... und mit der K4 sollte es eigentlich noch ´nen Tick flotter möglich sein. Wäre ja auch blamabel bei 30 PS Leistungsunterschied :wink:
Ganz zu schweigen vom Spott der mitgereisten TL-Fangemeinde, die natürlich auf ´nen Fehltritt von so ´nem "Überläufer" wartet
Es sollte also spannend werden ...
Die Wahl der schnellsten Gruppe erwies sich dabei als goldrichtig ... man will schließlich noch was lernen, anstatt ständig überholen zu müssen. Bis auf ein paar Wanderschikanen, die wohl in jeder Gruppe zu finden sind, sollte die Angelegenheit letztlich auch relativ unproblematisch werden.
Der 1.Tag
... gehört erstmal der TLS, erstmalig mit Metzeler Racetec Slicks K1/K2 unterwegs. Im zweiten Turn ist die Strecke fast komplett trocken und langsam läßt sich Grip finden. Die Druckstufe vorne noch komplett zugedreht und beim harten Anbremsen herrscht Ruhe. Naja, vielleicht sollte man das Gabelöl nach 6 Jahren doch mal erneuern
Im dritten Turn sind bereits die 3 Minuten Geschichte :shock:
Das ging flott ... also hatte das Wintertraining in Almeria doch mehr gebracht als das immense Loch im bescheidenen Rennbudget :wink:
Und die TLR-Konkurrenz ? ... letztes Jahr noch ´ne Sekunde schneller knabbert vorerst noch an Ihrer Vorjahresbestzeit. So gehört das ...
Im folgenden Turn spuckt der Laptimer 2:57 hoch inkl. Smiley aus 8) ... reicht erstmal, denn schließlich hat man ja noch was anderes vor :wink:
Also für den letzten Turn des Tages die Reifenwärmer auf die Michelin Slicks der K4 gezogen und die Sehnenscheidenentzündung im rechten Unterarm ignoriert. Zum Bremsen müssen schließlich zwei Finger an der Serienbremse reichen (hoffe ich).
Schon irgendwie ein flaues Gefühl im Magen ... so ein fast ladenneues Moped auf der Rennstrecke einzufahren. Die ersten Zweifel und das schlechte Gewissen kommen durch.
´Ne Nummer kleiner hät´s doch vielleicht auch getan :?:
Oder die Schaumburg-TLS mit gemachtem Motor :?:
... müssen ja vielleicht auch nicht gerade 1000 ccm sein, oder?
Blödsinn, schreit der feuerrote kleine Teufel im Hinterkopf. Über ein Jahr hast Du nu´ hin und her überlegt, bist von ZX6R über GSX-R600 und RSV-Mille fast alles Probegefahren um hier zu kneifen ?
Du weißt genau, das Du deine 1,95m auf keiner 600er dieser Welt unterbringst ...
Tja ... wo er Recht hat ... :roll:
Nun ja, same procedure as ...
Tanken, Reifenwärmer runter, Ständer weg, Warmelaufen lassen.
Hm, der BOS-ABE Topf ist trotz daheimgelassenem db-Eater ´ne Flüstertüte. Damit überhört dich beim Ausbremsen auf dem letzten Meter garantiert jeder :roll:
Und erst die Sitzposition auf dem dünnen Moosgummi des Rennhöckers. Irgenwie sitz ich mehr über als auf dem Moped. Wie kann man sich an sowas gewöhnen :?:
Was solls, kneifen ist nicht. Irgendwann muß es ja mal sein.
Die Gruppe ist trotz der relativ wenigen Ausfälle des Tages schon merklich kleiner. Peter auf seiner TLR nach ein paar Kurven schon nicht mehr zu sehen.
Ich komm mir vor wie der erste Mensch auf zwei Rädern. Irgendwie ist alles gaaaanz anders. Sitzposition, Drehzahlband, Bremsen, Umlegen, Rausbeschleunigen ...
In den ersten Runden drücken sich auf einmal diese lästigen Hubraumflöhe in den Kurvenkombinationen von Malmedy-Les Combes und Stavelot dazwischen. Beim Rausbeschleunigen aus der künstlichen Schikane strebt erstmal das Vorderrad gen Himmel, was beim Einlenken wenig hilfreich ist ... die F1-Boxenmauer stand doch sonst irgendwie weiter weg ? :roll: Schlimmer sind allerdings die Fahrwerksunruhen Ausgangs der Eau Rouge. Mit der TLS kann man hier schon beim Umlegen nach links den Hahn voll aufspannen. Die K4 quittiert das schon im Ansatz mit heftigem Rühren um die Längsachse, so daß es mich ordentlich in den Boxenausgang treibt. Wenig hilfreich ist ebenso das Gabelflattern beim Reinbremsen in die Radillon ... Turnende. Die kürzeste halbe Stunde meines Lebens.
So wird das nix ...
Abends beim Bier dann die ersten dummen Sprüche ... von wegen erstmal zwei Zündkerzen rausdrehen und so
Hat da nicht eben jemand ein Gixxer-Prospekt zum Anfeuern unter die Grillkohle geschoben ?
Am nächsten Tag erstmal die Michelin Slicks runter. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß die teilweise Unruhe ins Fahrwerk bringen und bevor ich hier anfange an ´nem Fahrwerk zu experimentieren das ich nicht kenne ...
Zur Orientierung im ersten Turn also wieder an Peters Entenarsch geheftet, da der Laptimer noch auf der TLS schlummert. Gabelflattern ist Geschichte, die Racetec funktionieren prima. Beim Rausbeschleunigen den Oberkörper nach vorne und die Front bleibt Ausgangs der Bus-Stop und La Source halbwegs am Boden. Durch die höhere Sitzposition darf´s beim Hanging-Off ruhig ein wenig mehr sein ...
Nach zwei Runden steht die TLR im Weg und ist auf der Geraden kein Thema mehr. Wenn man erstmal die Leistung auf den Boden bekommt, klappts also auch mit den Zweizylindern
Dabei ist das nutzbare Drehzahlband breit genug und ein Gang höher eigentlich nirgens ein Problem, da man so immer ´nen Tick früher am Kabel ziehen kann. Die Serienbremse reicht ebenfalls für mich als Otto-Normal-Racer vollkommen aus, zwei Finger reichen überall ... auch wenn hier am Ende der Geraden knappe 280km/h :shock: über´s Mäusekino flackern und man bei ca. 150m in die Vollen langt.
Druckstufe hinten noch ein wenig zugedreht und schon wird das Pendeln bei Top-Speed in Blanchimont erträglicher ... nein, Du wirst Dir kein Öhlins leisten. Man hat schließlich noch andere Hobbies und das Moped wird auf immer und ewig schneller sein als sein Fahrer, der Mitte des 2.Tages merklich mit seiner Kondition kämpft :?
Im Laptimer blinken 2:56, da geht noch was ... nur ein paar Zehntel schneller als mit Deinem Twin :?:
Nun ja, wenn man Moped und Strecke seit Jahren kennt sollte man das nicht unterschätzen, also zusammenreißen und konzentrieren.
Im letzten Turn also ´nen schnellen "Instruktor" gesucht und vorsichtig ziehen lassen
Nach ein paar schnellen Runden ist der Fahrer am Ende. Das kommt davon, wenn von den guten Vorsätzen bzgl. rechtzeitigem Fitnesstraining nur heiße Luft übrig bleibt :roll:
Im Display blinken ... :?: :?: :?: nee, kann nicht sein, wär zu schön gewesen ... bei 2:52 hat das Ding glatt ´nen Transmitter verpaßt.
Roberts offizielle Zeitnahme meldet 2:54 hoch. Das ist schon realistischer und berechtigt zur Frage, ob man hier noch weiß, was man eigentlich tut :roll:
Der Suzuki-interne Modellvergleich zwischen Zwei- und Vierzylinder war jedenfalls mehr als interessant und hat selten so Spaß gemacht. Wie die Jungs beim alljährlichen Masterbike mehr als ein Dutzend unterschiedlicher Mopeds innerhalb von zwei Tagen an ihr Limit bringen bleibt mir jedenfalls ein Rätsel :shock:
Mir jedenfalls reichen zwei
Gunna
... der sich das nächstes Jahr garantiert wieder antut