Tag 1
Am Donnerstag ging es früh um 7.00 Uhr auf die Reise.
Hänger und Gepäck hatten wir schon am Vorabend gepackt, also ging es mir knurrenden Magen in Richtung Darmstadt.
Dort erwartet uns bei Gizmo das gewohnt leckere Frühstück als Reiseproviant.
Zwischendrin wurden Gizmos Gixxe nebst Gepäck und Ausstattung dazu geladen und gegen 9.00 brachen wir auf in Richtung Pannonia.
Schönes Wetter und relativ ruhiger Verkehr ließen die weite Tour schnell vorbei gehen, und so kamen wir gegen 19.00 Uhr vor den Boxen an.
Erwarten von einem Empfangskomitee aus Blade, Fips und Yoshi nebst Ihren Schönheiten auf zwei Beinen und zwei Rädern.
Nachdem wir unsere beiden Mädels in Gesellschaft von Mattes und Bads Drachens Gixxen in der Box zurückgelassen hatten,
wurden wir von Marios italienischen Kochkünsten im Restaurant „Ciao Mario“ direkt auf der Rennstrecke verwöhnt.
Hier bezogen dann auch wir unsere Box. Patricks und mein Zimmer war sehr komfortabel und sauber, natürlich mit Blick auf die RS.
Gizmo soll zu Ihrem Zimmer eine eigene Bewertung abgeben.
Morgens früh das böse Erwachen: Regen! Um genauer zu sein: Landregen!
In gemeinsamer Runde von wurde erst gefrühstückt, dann ging es zur Fahrerbesprechung.
Zusammengekauert harte man unter den aufgestellten Schirmen und mitgebrachten Regenschirmen auf das Ende der Mangschen
Gemeinschaftsrede. Hier und da eine kostenlose Tasse Kaffee vertrieb nur wenig die kalte Nässe aus den Knochen.
Ratlosigkeit macht sich anschließend in unseren Boxen breit.
Sollte man die mitgebrachten Regenreifen aufziehen oder auf die Gnade des Wettergottes hoffen?
Wir wollte hoffen und so trauten sich einige wenige doch hinaus in den Regen. Doch nach wenigen Minuten hielt der LKW der
"Lumpensammler" schon vor unseren Boxen.
Mist! Der erste Ausfall! :|
Doch Gott sei Dank nur Materialschaden, welcher sofort in Angriff genommen wurde. Leider blieben alle Bemühungen umsonst.
Letztlich blieb die Duc in der Box.
Der Regen hörte allmählich auf. Die Zeiten wurden etwas besser.....Abbruch.
Das Warten, wann endlich wieder alle in der Box sind wurde lang. Sehr lang. :?
Mist! Einer fehlte. Der Krankenwagen fuhr raus.
Wieder hatte es jemanden von unserer Box erwischt. Nur blieb es hier leider nicht nur bei dem Materialschaden.
Bald kam die Nachricht, das es sich nicht um schwerwiegende Verletzungen handelt. Aber trotzdem war ein Besuch
im Krankenhaus unumgänglich. Diagnose: Oberarmbruch.
Doch was ein ganzer Kerl ist, steht eine Stunde später wieder in der Box und überwacht das Geschehen als Mumie mit eingewickeltem Arm.
Gegen Mittag klarte es endlich auf, die Sonne lies sich ab und zu blicken und durch den Wind trocknete die Stecke schnell ab.
Familie Mang rief nun zur Tagesordnung auf: die ersten Gruppen sammelten sich zur Instruktorenfahrt.
Bads Drachen, Gizmo und meine Wenigkeit ordneten uns hinter den Instruktor ein und endlich durften wir unsere Runden ziehen.
Nach der Rückkehr zur Box war unser Grinsen nicht mehr wegzubekommen. Zufriedenheit machte sich breit.
Nachdem die anderen in den beiden folgenden Gruppen Ihre Einweisung bekommen hatten, galt es nun für uns Mädels, die Zeiten purzeln zu lassen.
Mit Hilfe der vielen Tipps der netten Jungs aus dem Instruktorenteam nebst Videobegleitung, gelang uns das allen recht gut.
Also weiter üben, um bei der Kontrolle der gelösten Aufgaben, am nächsten Morgen zu glänzen.
Noch bessere Linien, hier und da etwas mehr Schräglage und etwas mehr Speed auf der Zielgeraden.
Mein Sohn wehrte sich zwar gegen die von mir georderten Lehrer. Aber seine Zeiten von anfangs 2.40
fielen dann doch recht schnell auf 2.29 und ein Video hat er jetzt auch von seinen Fahrkünsten.
Müde und sehr zufrieden gings am Abend unter die Dusche, um sich anschließend wieder gemeinsam bei Mario einzufinden.
Die riesigen Portionen mussten danach bei einigen Drinks in der Box verdaut werden, bevor wir in unsere Betten fielen.