wie verhält sich die Niken auf sehr schlechter Wegstrecke in Kurven ??? Ein Rad gerade in einem Schlagloch, das andere Rad auf einem erhöhtem Flickenteppich?? bringt das Unruhe oder ist die 4-fach Gabel-Konstruktion wirklich in der Lage das voll auszugleichen ?? es sind ja Millisekunden...
Wie weiter
oben von mir berichtet, wollte ich u.a. diese Eigenschaft auf meiner Tour nachgehen und "erfuhr" auch dazu eine Antwort.
Natürlich bügelt die Vorderhand Fahrbahnschäden nicht einfach weg. Auch unterschiedliche Fahrbahnhöhen z.B. Gullideckel, Schlaglöcher, etc. nicht. Aber Unruhe im Fahrwerk kam definitv nie auf, im Sinne von einknicken der Front, Rührbewegungen im Fahrwerk, Aufschaukeln, Lenkerschlagen, Radversetzen oder dergleichen.
Meistens liegt bei Flickenteppichfahrbahnen auch immer genug Kies, Steine, etc. herum, "verziert" mit Bitumenstreifen. Zusätzlich punkten hier die beiden Vorderräder unter solchen Bedingungen in Kurven/Schräglage mit Spurtreue on top noch dazu.
Übertreiben geht dennoch immer und zwar mit dem Hinterrad. Bei agressiven Gasstössen in vergleichbaren Bedingungen kann einem das Hinterrad schon mal wegrutschen, trotz TCS. Wir sprechen hier aber von aktiv gesuchter Grenzlage.
Der Sturz wegen ausbrechendem Hinterrad ist bei der Niken die meistgenannte Sturzursache.
Die Lenkpäzision, die Stabilität der Front und die Spurtreue sind einzigartig und mit keinem Einspurfahrzeug/normalen Motorrad nur annährend zu vergleichen.
Übrigens..., sollte das ABS einsetzen, regelt es die Vorderräder einzeln, was Sinn macht und effektiv gedämpft werden die Vorderräder mit den hinteren Gabelholmen. Die Vorderen sind für die Radführung/Lenkung und deren Stabilität zuständig, bei der systembedingten einseitigen Vorderradführung.