Markentreue ja oder nein oder warum eigentlich?

KNY

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gsr_750
War mit Suzuki bisher zufrieden, aber würde immer da zugreifen wo es mir gefällt. Das einzige was ich persönlich unpraktisch finde ist, dass ich mit meiner Werkstatt (Suzuki Vetragshändler) super zufrieden bin und ich, sollte ich die Marke wechseln, mir dann auch ne neue vernünftige Werkstatt werd suchen müssen.
 

gsrracer

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gsr_600
Meine persönliche Markentreue ist nur bedingt vorhanden. (blöder Satz).

Ich vergleiche die für mich relevanten i.d.R. technischen Eigenschaften und wähle dann.
Sollten die Unterschiede (technisch, finanziell) nur sehr gering sein, dann habe ich durchaus den Hang die Marke zu bevorzugen, wo ich gute Erfahrungen habe.
Je nach Höhe der guten Erfahrungen oder auch Kompatibilität mit bereits vorhandenen Gegenständen werden im äußersten Fall sogar mal 1-2 Kriterien abgewertet.

ABER aus dem Grund (zwanghaftes Schaffen von Alleinstellungsmerkmalen durch besondere Anschlüsse, geschlossenes System, ...) kommt bei mir z.B. kein Apple und kein Sony ins Haus.

Greetz

PS.: Speziell bei Motorrad bin ich sehr wenig vorbelastet.

Respekt, genau meine Meinung.

Ich liebeugle seit längerem mit der Z800 - mittlerweile aber mehr mit der Z1000 bzw. CB1000R.

Mal schauen was mich Ende nächsten Jahres überzeugen kann :)
 

GSX1400

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Man könnte mich schon als recht Markentreu bezeichnen (zumindest bei den Fahrzeugen).
Bei den Motorrädern bisher nur Suzuki (3 x) und bei den Autos bisher nur Ford (4 x).
Bei den Autos wars Absicht, bei den Motorrädern eigentlich immer Zufall.
 

ratzeputz

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Also ich fahr die GSR so lange, bis sie tot ist, oder mir jemand ein gutes Angebot macht.
Dann wird definitiv Lager gewechselt.
Aber nicht weil ich Suzuki nicht macht oder dergleichen .. ich merke, dass ich mich mehr Richtung Milwauke, Wisconsin bewege von meiner Einstellung zu Motorrädern :)

Und für diese Art von Motorrad gibts eben meiner Meinung nach nur eine richtige Marke :D
 
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cornulio

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gsx_s_1000
Ne doch eher Harley :D

Indian is ja aus Springfield, Massachusets und Victory is Minneapolis, Minnesota ;)

ich weis ;) ich muss da nur immer sticheln weil ich freunde hab für die es nur Harley gibt nix anderes. ;) ich dagegen find die meisten Harleys eher hässlich und würde da wahrscheinlich was anderes nehmen. leider ist der sound der kisten einmalig
 

TheDuke

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ich weis ;) ich muss da nur immer sticheln weil ich freunde hab für die es nur Harley gibt nix anderes. ;) ich dagegen find die meisten Harleys eher hässlich und würde da wahrscheinlich was anderes nehmen. leider ist der sound der kisten einmalig

Aber auch nur der der alten Metallhaufen. Optisch gibt es schon die ein oder andere die halbwegs schick ist aber fahrtechnisch taugen die Dinger für mich nichts.
Viel zu schwerfällig und kaum Schräglagenfreiheit. Das ruhige umher cruisen ist halt auf Dauer nicht mein Ding.
 

ratzeputz

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Ja um genau das gehts mir.
Das cruisen. Das heizen macht mir irgendwie keinen Spaß mehr ... werd eben auch alt :D

Für mich gibts da doch irgendwie nur Harley ... aber so eine Victory Judge oder Boardwalk sehen auch ungeheuer gut aus. Und sind auch wirklich laut Testberichten durchaus fitte und wertige Dinger für bedeutend weniger Geld als eine Harley :D
Aber so eine Fat Boy ist eben eine Fat Boy :D
 

TheDuke

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KTM Superduke 1290 R und Honda Fireblade SC59
Na dann passt doch ein Chopper wie die Faust aufs Auge :D .
Ich finde halt die Karren nur maßlos überteuert und die leben nur vom Kult welcher mich absolut nicht in den Bann zieht. Die Fat Boy geht ab 21.500€ los. Ja ne ist klar !
 

ratzeputz

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Das is leider wahr ... die Preise sind krank.
Allerdings ... den Wert halten sie meistens auch.
Wenn ichs mit meiner GSR vergleiche ... die gabs damals um glaube ich 8.000€ Neupreis.
Jetzt nach 8 Jahren und 30tkm kann ich froh sein, wenn mir noch jemand 2.500 bis 3.000 zahlt ...
Bei so ner Harley hast du eben nicht so nen extremen Wertverfall.
 

TheDuke

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Wenn es danach geht, dann geht kaum was an Harley und BMW vorbei. Meine Blade hatte nach 4 Jahren und gerade mal 17TKM auch die Hälfte an Wert verlören. Schon bitter aber ist leider so. Wobei das schon komisch ist, weil gerade die Japaner sehr stabile und langlebige Kisten bauen.
 

ratzeputz

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Jo das hab ich auch bis heut net verstanden.
Is aber bei Autos auch nix anderes. Die einzigen, die wirklich gut an Wert halten (Exoten mal außen vor), sind eigentlich wirklich die Deutschen.

Wenn man das auch als Kaufkriterium betrachtet, treibts einen dann noch weiter Weg von der Markentreue zu Suzuki.
Es sei denn man plant wirklich den Bock neu zu kaufen und bis zu dessen Tod zu fahren ... dann isses ja eh wurscht :D
 

Buuuh

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Wenn ichs mit meiner GSR vergleiche ... die gabs damals um glaube ich 8.000€ Neupreis.
Jetzt nach 8 Jahren und 30tkm kann ich froh sein, wenn mir noch jemand 2.500 bis 3.000 zahlt ...
Und wen wunderts? Dabei muss man aber noch erwähnen, dass ein GSR mit 30tkm wenigstens schon den großen Kundendienst hintersich hat.
Da find ich eher den Werterhalt der Harleys abnormal... ganz zu schweigen von deren Ersatzteilpreisen, zumindest was man so liest.
 

ratzeputz

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Gut da is die Frage, was sich die Servicekosten gegenseitig nehmen.
Eines is aber klar ... das günstigere Motorrad dürfte in diesem Fall jedes andere als eine Harley sein :D

Im Endeffekt isses aber so ... wers haben will, der nimmt auch das in Kauf.
Genau so wie jemand, der sich z.B. eine Corvette kauft, einfach damit rechnet, nie unter 12-13 l/100km zu kommen.
Ich bin auch irgendwie der Meinung, dass jemand der bei einem Motorradkauf als größten Faktor alles hernimmt, was einen "vernünftigen" Kauf rechtfertigt, der sollte kein Motorrad kaufen.

Es ist und bleibt ein Hobby und eine Leidenschaft und die muss man sich einfach auch was kosten lassen, wenn man etwas spezielles will.
 
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cornulio

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gsx_s_1000
also wenn ich sehe was bei den Harleys meiner Freunde ständig kaputt ist, und was dann son Service kostet ist Harley das letzte was ich kaufe (außer ich weis nich wohin mit meiner Kohle :D )

grundsätzlich wäre ein chopper bei mir aber auch nur zweit Bike wenn ich mal lust auf cruisen hab. das kann ich mir aber eh nicht leisten
 

ratzeputz

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Also da sag ich ganz ehrlich ... ich persönlich gebe absolut nix drauf, ob eine Marke bei irgendjemand anders Probleme macht.
Ich habs auch schon selbst bei Kumpels gesehen, die mit ihren Audis, oder VW's mehr in der Werkstatt standen, als gefahren sind, und welche, die mit Ihrem Alfa NIE irgendwelche Probleme hatten.

Mein erstes Auto (R19 16V) hatte in einem Jahr 2 defekte Lichtmaschinen ... dasselbe Modell (mein zweites Auto) fuhr dafür über 100tkm ohne jemals irgendwelche Mucken zu machen.

Kann dir mit einer Harley genau so passiern, wie mit einer Suzuki.
 

Buuuh

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Mein erstes Auto (R19 16V) hatte in einem Jahr 2 defekte Lichtmaschinen ... dasselbe Modell (mein zweites Auto) fuhr dafür über 100tkm ohne jemals irgendwelche Mucken zu machen.
Mein erstes Auto R19 1.8s Getriebeschaden bei 140.000km. Twingo meiner Mutter, Getriebeschaden bei 125.000km, Twingo einer Freundin: Getriebeschaden bei 80.000km, Espace meiner Eltern, Getriebeschaden bei 140.000km, Clio einer Freundin, Getriebeschaden bei 90.000km...
Nur die Dieselmodelle scheinen keine (Getriebe)Probleme zu haben.

Markentreue andersrum: Wer errät welche Automarke ich mir sicherlich nie nie nie wieder kaufen werde? ;)
 

matthias81

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Bei mir ist es auch eher eine Abneigung gegen bestimmte Marken. Wenn eine Marke richtig viele Macken und schlechte Kritiken hat, kommt sie mir halt nicht ins Haus, da vergeht mir sonst einfach zu schnell die Freude.
Wie Buuuh schon geschrieben hat: bei mir würde auch nie ein Renault ins Haus kommen. Jetzt kommen sicher wieder einige, die sagen, ihr Renault hat noch nie Probleme gemacht. Sicher, gibt es auch, aber der Normalfall sieht halt leider anders aus.

Die Zuverlässigkeit der GSR spricht im Großen und Ganzen schon für Suzuki und einige andere Modelle sollen ja auch ganz gut sein.
Das bedeutet für mich aber nicht, dass ich wieder bei Suzuki lande. Wenn nichts gegen den Kauf einer anderen Maschine spricht, wüsste ich nicht, warum ich nicht wechseln sollte.
 

Matze1

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Renault! So wie ich auch. Scenic bei 70tkm ständig Öl im Kurbelwellengehäuse, stank wie sau im Innenraum. Das haben die genauso nie in den Griff bekommen wie die Probleme beim starten. Manchmal passierte es eben, das ich nach dem Tanken, Einkaufen oder einem anderen Zwischenstopp das Auto nicht mehr anbekam. Manchmal 20min, aber auch mal nach 3Stunden oder eben garnicht mehr. Erst hieß es Wegfahrsperre, dann Thermofühler, dann Hauptplatine. Letztere kostete mich inkl. Einbau 1.300Euro...da habe ich dann das Handtuch geworfen und die Kiste rausgehauen.
Ford hatte ich Probleme mit Benzinpumpe. Opel Signum, Probleme mit Automatikgetriebe und diverse (viele) andere Kinderkrankheiten. Bei 90tkm rausgehauen. Nun fahre ich seit 6Jahren und fast 220tkm Audi 3.0 V6 Diesel, außer dem üblichen Verschleiß und einem Turbowechsel keine Probleme. Wie eine Duracell...läuft und läuft und läuft [emoji16] [emoji1] Aber auch der Passat *2.5 V6 Diesel) meiner Frau macht seit 160tkm keine Probleme. [emoji6]
 
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