hmm also du verbaust als erstes neue kettenblätter und fahrst dann zur wekstatt?
wieso schleifst nicht einfach mit nem winkelschleifer die vernietung auf...nimmmst nen "dorn" der durch die bolzenöffnung passt..lagerst hinten gegen und schlägst die 2 bolzen raus, vorsicht nicht in der nähe der kettenblätter!!!
dann neue kette mit draht an die alte hängen und durchziehen, ritzel und kettenblat wechseln, richtig ablängen, nietschloss drauf und mit nem dorn vernieten, leichtgängigkeit des nietschlosses prüfen ( muss genausoleicht gehen nach dem vernieten wie die anderen glieder) kettenspannung richtig einstellen( ca. 3-4,5 cm bei vollbelastung, d.h mit fahrergewicht!) dann braucht man auch net den antriebssatz bei 10000 oder weniger wechseln...
vbersteh sowieso nicht wie die meisten kettenblätter und ritzel, kette bei 5000 wechseln...wenn die richtige spannung (eher locker als stram) vorhanden ist dann hält eine kette ewig, und gut schmieren....
eine zu stramm gespannte kette zeigt nur sehr starken verschleiss und obendrein gehts über die getriebeausgangswelle, dass somit das getriebe auf lange sicht auch schaden nimmt und irgendwann mal komische geräusch von sich geben wird bevor mechanisch was in die brüche geht...
und aus dem alltag weiss ich nur zu gut dass die meisten ihre ketten spannen als seien sie drahtseile......
ich selber fahr auf der strasse ketten und ritzel auf ca. 25000....am ring allein hält eine 520 erv2 kette mit ritzel, kettenblatt mindestens eine saison mit dementsprechender spannung und schmierung....