Diese Raser im Rhein/Main-Gebiet

Matte

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Darmstadt
Quelle http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=722152&firmaid=4969&keygroup=

07.09.2005 - 14:46 Uhr

Darmstadt (ots) - Eine Zivilstreife der Verkehrsinspektion des
Polizeipräsidiums Südhessen hat am Dienstag (06.09.05) drei
Fahrzeugführer nach erheblichen Geschwindigkeitsverstößen gestoppt.
Gegen die Fahrer wurde Anzeige erstattet.
Gegen 22.00 Uhr war den Beamten auf der Bundesstraße 3 der Fahrer
einer Corvette aufgefallen. Bei einer zulässigen
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h wurde ein Geschwindigkeit von 147
km/h registriert. Der 36-jährige Fahrer, unterwegs mit seiner
Ehefrau, wurde gestoppt. Ihn erwarteten ein Bußgeldbescheid über 100
EUR, ein Fahrverbot von einem Monat und drei Punkte im
Verkehrszentralregister. Nur kurze Zeit später übertraf auf gleicher
Strecke ein 27-jähriger US-Soldat mit seinem Pkw Honda das zuvor
gemessene Ergebnis. 153 km/h war das unrühmliche Ergebnis des
linksblinkenden und drängelnden Mannes. Auch er wird seinen
Führerschein für einen Monat in amtliche Verwahrung geben müssen und
einen Bußgeldbescheid über 150 EUR und vier Punkte im
Verkehrszentralregister erhalten.
Das war aber noch nicht der "Raser des Abends". Aus Richtung
Darmstadt kommend hatten die Beamten auf der Autobahn 5 im Bereich
des Frankfurter Kreuzes einen Mietwagen mit französischen Kennzeichen
gestoppt. Trotz der dort vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 100
km/h hatte der in Australien beheimatete tschechischer
Staatsangehörige offenbar einmal die deutsche Autobahn testen wollen.
178 km/h war seine gemessene Höchstgeschwindigkeit. Dies brachte ihm
eine längere Wartezeit ein. Erst nach mehr als einer Stunde konnte er
die von ihm geforderte Sicherheitsleistung von 770 EUR bei der
Verkehrsstreife hinterlassen und seine Fahrt - langsamer -
fortsetzen.

...würde mich mal interessieren, wie sie dem US-Soldaten den FS abnehmen und Punkte verpassen wollen. Ich weiß zwar das die armen Kerle von ihren eigenen Leuten viel härter bestraft werden wenn so etwas vorkommt, doch der dt. Staat sollte da eigentlich keine Handhabe haben, außer die bei dem Tschechen.

Laßt Euch nicht erwischen ;)

Gruß
Matte (Tourer)
 

Shark

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Die Verkehrsverstöße von in Deutschland stationierten Angehörigen der US Streitkräfte werden theoretisch genauso verfolgt wie bei jedem anderen in Deutschland gemeldeten Verkehrsteilnehmer. Praktisch werden geringfügige Verstöße häufig jedoch garnicht erst aufgenommen, da sich dadurch ein sehr hoher Verwaltungsaufwand ergibt, den viele Beamte scheuen.

Vergehen, die eine Fahrverbot nach sich ziehen, werden in der Regel jedoch immer verfolgt.

Diese Aussage stammt von einem Stuttgarter Verkehrspolizisten.

Gruß
Shark
 

Richy

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stimmt leider nicht ganz. die handhabe ist so kompliziert, das sie die strafe zahlen, aber laut NATO verträge werden die vergehen anders geahndet. amis können fast alles. stammt von meiner erfahrung mit unseren natopartner (day by day work). die müssen schon im straftatbestand sein sein. ordnungswidrigkeiten fallen kaum bis nicht ins gewicht. was natürlich nichts mit den folgen durch den base co oder xo zu tun hat.
 

Maj.Worsti

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Früher wars mal so, daß sie dann nach Hause gehen konnten.
Nächster Flieger nach Amiland.

Aber nichts ist so, wie es mal war...

Gruß,
Maj.Worsti
 
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