Crazy-Potatogun
Bekannter User
Naja, das soll mein Anwalt regeln. Er sagt selbst auch, dass ein Anhalten nicht zwingend nötig gewesen wäre. Da die Frau mich auch laut ihrer Aussage auch scheinbar ganz gut "beobachtet" hat ist es vielleicht auch "Absicht" gewesen so schnell anzuhalten. Zumindest kamen so Aussagen wie "ich habe genau gesehen wie du dich umgedreht und nach hinten geguckt hast."
Die Straße war jedenfalls breit genug um mit ausreichend Abstand an der Radfahrerin vorbeizukommen.
Sicherlich wäre bei vollster Aufmerksamkeit, richtigem Abstand, optimaler Reaktionszeit nichts passiert. Aber ich habe nun mal "gepennt" - weil ich, wie man es ja fordert... vor dem Überholen in den Rückspiegel gucke (Schulterblick mal außen vor). Wenn dann der vorherfahrende nun gänzlich anhält und man damit nicht gerechnet hat... naja.
Die Rechtsprechung ist schon länger nicht so, dass nur der Auffahrende Schuld hat.
Fand die gesamte Situation einfach komisch. Das erste was ich mir anhören musste war :" das gute Auto!!! Das ist gerade erst mal ein Jahr alt"
Danach kam dann "Typisch Motorradfahrer,immer zu schnell und abgelenkt durch die scheiß Kameras. Ich habe genau gesehen wie du in deine Kamera geguckt hast"
Wohlgemerkt war zwar eine angebracht, aber hinten rechts an der Schwinge, auf den Auspuff gerichtet. Ich war also gar nicht in der Lage nur Ansatzweise dahin zu gucken. Und... die Cam war nur dran, keine Karte, kein Akku drin...
Als nächstes habe ich sogar noch dabei geholfen den Hund aus der Box zu holen und ihn beruhigt/gestreichelt und das einzige was ich mir anhören durfte war, dass ich froh sein kann, dass ihm nichts passiert ist, sonst wäre ich meines Lebens nicht mehr glücklich geworden. Und DANN hat sie sich um ihren Sohn, der vorne saß gekümmert.
Während der Wartezeit auf Krankenwagen und Polizei (langsam kamen die Schmerzen und ich setzte/legte mich an den Fahrbahnrand/Graben) musste ich mir als weiter anhören wie assi ich wäre, weil das Auto doch noch neu sei und ich nicht fahren könnte, keine Augen im Kopf habe. Sie hätte ja extra zwei mal auf die Bremse gedrückt ohne zu Bremsen, nur um mir zu zeigen, dass sie gleich anhalten wird. Ernsthaft? Wer glaubt sowas?
Aber dann bis an die Mittellinie (sieht man auf den Bildern sehr gut) fahren dass es aussieht als wenn sie vorbei fährt aber dann doch komplett und wohl in kürzester Zeit (habe wirklich nur kurz in den Spiegel geschaut) anhalten. Mir stinkt das total wie das passiert ist und wie sie sich verhalten hat.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich die volle Schuld bekomme. Aber ohne Anwalt wollte ich da einfach nicht ran. Da es ja auch gleich wieder um fahrlässige Körperverletzung geht etc.
Die Straße war jedenfalls breit genug um mit ausreichend Abstand an der Radfahrerin vorbeizukommen.
Sicherlich wäre bei vollster Aufmerksamkeit, richtigem Abstand, optimaler Reaktionszeit nichts passiert. Aber ich habe nun mal "gepennt" - weil ich, wie man es ja fordert... vor dem Überholen in den Rückspiegel gucke (Schulterblick mal außen vor). Wenn dann der vorherfahrende nun gänzlich anhält und man damit nicht gerechnet hat... naja.
Die Rechtsprechung ist schon länger nicht so, dass nur der Auffahrende Schuld hat.
Fand die gesamte Situation einfach komisch. Das erste was ich mir anhören musste war :" das gute Auto!!! Das ist gerade erst mal ein Jahr alt"
Danach kam dann "Typisch Motorradfahrer,immer zu schnell und abgelenkt durch die scheiß Kameras. Ich habe genau gesehen wie du in deine Kamera geguckt hast"
Wohlgemerkt war zwar eine angebracht, aber hinten rechts an der Schwinge, auf den Auspuff gerichtet. Ich war also gar nicht in der Lage nur Ansatzweise dahin zu gucken. Und... die Cam war nur dran, keine Karte, kein Akku drin...
Als nächstes habe ich sogar noch dabei geholfen den Hund aus der Box zu holen und ihn beruhigt/gestreichelt und das einzige was ich mir anhören durfte war, dass ich froh sein kann, dass ihm nichts passiert ist, sonst wäre ich meines Lebens nicht mehr glücklich geworden. Und DANN hat sie sich um ihren Sohn, der vorne saß gekümmert.
Während der Wartezeit auf Krankenwagen und Polizei (langsam kamen die Schmerzen und ich setzte/legte mich an den Fahrbahnrand/Graben) musste ich mir als weiter anhören wie assi ich wäre, weil das Auto doch noch neu sei und ich nicht fahren könnte, keine Augen im Kopf habe. Sie hätte ja extra zwei mal auf die Bremse gedrückt ohne zu Bremsen, nur um mir zu zeigen, dass sie gleich anhalten wird. Ernsthaft? Wer glaubt sowas?
Aber dann bis an die Mittellinie (sieht man auf den Bildern sehr gut) fahren dass es aussieht als wenn sie vorbei fährt aber dann doch komplett und wohl in kürzester Zeit (habe wirklich nur kurz in den Spiegel geschaut) anhalten. Mir stinkt das total wie das passiert ist und wie sie sich verhalten hat.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich die volle Schuld bekomme. Aber ohne Anwalt wollte ich da einfach nicht ran. Da es ja auch gleich wieder um fahrlässige Körperverletzung geht etc.