Nach meinem ersten Jahr auf der Rennstrecke, gut ob man 5mal Anneau du Rhin ein Jahr auf der Rennstrecke nennen darf oder nicht sei dahin gestellt, dachte ich mir ich müsse einen schönen Jahresabschluss machen.
Als wir im Spätsommer bei Nasenbohrer zusammen sassen wurde bestummen es sollte nach Cartagena gehen mit Rehm vom 27.12 bis am 31.12 von den Ehemals 5 oder 6 Zusagen buchten dann Widi und Ich den Event, so war das Thema mit dem Runterfahren auch ziemlich schnell geklärt, da Widi`s LAP Melä mitkam und ein Vivaro mit 3 Personen für 1600km nicht gebaut ist habe ich mich freiwillig geopfert und den Flug gebucht.
Jetzt musste ich nur noch meine schon in die Jahre gekommene 98er R1 einwenig aufpeppen und ihr einen schönen Klang verpassen, da die Microntüte mit 97db zwar super für AdR war könnte es sein das ich damit in Cartagena ausgelacht werde, und es reicht mir wenn die Leute mich auslachen meiner Air One wollte ich dass nicht antun.
Also schnell einen BOS Superbike Töpfchen bei Ebay geschossen und die neue Verleidung im Spiderman Look hergerichtet und so ging’s dann am 23.12 zu Widi wo ich meine Sachen und das Motorrad vorbeibrachte.
Am 25.12 war es dann auch schon so weit und mein Flieger ging von Zürich nach Alicante, nach der Landung konnte ich mein Mietwagen in empfang nehmen und damit Richtung Hotel in Alicante fahren, zum Glück nahm ich mein Navi mit sonnst würde ich wahrscheinlich jetzt noch nach dem Hotel suchen. Den 25.12 alleine in Alicante zuverbringen war nicht so der bringer also ab in die Coyote Ugly Bar am Hafen und siehe da, nun waren wir schon zu 5 die den Abend so verbrachten 3 Spanier um die 40ig eine Barmaid um die 20ig und ich, war also auch nicht so der Hit, also so viel Bier wie nur möglich in mich hineinschütten und ab ins Hotel.
Am 26.12 ging’s dann Richtung Cartagena zur Rennstrecke, als ich gegen 13:00 dort eintraf war die Box schon eingerichtet und das Mittagessen stand bereit.
Am Abend nach dem 1 Bier führen wir die Strecke mit Kickbord und Inliner ab, Wow war das ne Strecke, fast doppelt so breit wie AdR und es ging hinauf und hinunter sogar eine Palme war da, dass muss also die bekannte Palmenkurve sein.
Bambo müsste ja auch hier sein also ab auf die Suche, er wurde schnell gefunden, da das Feuerwehrlöschfahrzeug und die ganze Kawameute nicht zu übersehen war wie sie hoch oben über dem Fahrerlager ihre Wagenburg aufgeschlagen hatten.
Schnell noch den Kontakt zu unseren sehr netten Boxennachbahren gesucht, Peter, Iris und Stefan mit Manuela, ja mit denen konnte man es lustig haben dass war sicher.
Am nächsten Morgen sollte es das erste Mal auf die Strecke gehen, also wurde der Bierkonsum etwas reduziert und ab ins Schlafzimmer was bei mir ein Partyzelt in der Box mit einem kleinen Elektroofen und Luftmatratze mit Schlafsack war, als ich um 1:00 das erste mal am Boden aufwachte wusste ich das wird eine harte Nacht, die Luftmatratze musste ein Loch haben, also aufblasen und einschlafen, aufblasen und einschlafen, dass ganze etwa 5 mal in der ersten Nacht.
Am 27.12 war erst mal Gruppen fahren angesagt, am Morgen in 4 Gruppen je 20 min auf die Strecke, danach Fahrerbesprechung und danach Freies Fahren.
Also mal raus und bin bisschen hinter Widi herfahren da er für mich Instruktor mache weil er schon mal hier war, ist hart die Strecke ich fand mich total nicht zurecht.
Beim 2-mal ging es schon besser nur sind wir leider in Gruppe A (also den langsamsten) gelandet und so konnte ich mich auch nicht auf die Linie Wahl konzentrieren sondern es war eher so ne Art Slalom fahren, aber am Nachmittag sollte es ja Freies Fahren geben und da soll es ja besser sein.
Also ab zur Fahrerbesprechung, es wurde das übliche gesagt, was eben so gesagt wird und dann ging’s zum Mittagessen und am Nachmittag ab auf die Piste zu Fahren, als möglichst schnell auch vorne, was sich definitiv als falsch erwies, ich fuhr raus und mitte Strecke Rote Flagge, also wider raus, anstehen, 10 min anstehen und wider raus auf die Piste, beim anbremsen auf die Links vor der Blinden Links kam einer rechts nach vorne und fuhr auf der geraden Strecke einfach rechts in mich hinein, mit viel glück konnte ich mich oben halten, er rutschte auf dem Boden an mir vorbei ins Kies, wider Rot.
Dass kann ja lustig werden, es stellte sich später heraus das es ein Italiener auf einer Mille war, er hatte sich den Arm gebrochen und das Motorrad mochte den Überschlag im Kies auch nicht sehr gerne.
Am 28.12 gab es dann die ersten Qualifying für das Sprintrennen am Freitag, heute gaben sich auch Rudi und Hector zu erkennen, die ersten ansagen wurden auch schnell gemacht.
Ich konnte mich als 22er fürs Sprintrennen Qualifizieren, leider hab ich bis dahin noch keine Linie gefunden die dem Fahrwerk und mir passte.
Also am Abend noch ein wenig mut angetrunken für das morgige Rennen, und dann war auch schon fast morgen als es ins Bett ging, auf der inzwischen in einem spanischen Möbelhaus gekauften Federkern Matratze.
Am Morgen einwenig einrollen und um 12:00 ging’s zum Vorstart, uff war ich nervös, also Videokamera auf den Tank, da ich nach dem Rennen sowieso nichts mehr wissen würde.
Laut Rangliste bin ich 20er geworden, leider hinter Hector aber vor Rudi.
Rennen sind einfach das Geilste, und der Rundenzeitenzähler stand auf 1:46:674 also fast alle Ziele erfüllt.
Ich bin das Video zum Rennen
Am Samstag 30.12 gab’s nach dem Freien Fahren noch mals ein Qualifying für die Frei Klasse Rennen, also ab auf die Strecke und es schaute der 4 Startplatz im B Lauf heraus.
Das Start war richtig scheisse und ich kam nur als etwa 13er aus der 1 Kurve bis zum Schluss konnte ich mich noch auf den 10 Platz vorkämpfen, Spass hat’s gemacht und Hectors ansage er komme dann in der 4 Runde an mir vorbei klappte auch nicht.
Am Abend durfte ich dann noch das Qualifying fürs 4 Stunden Rennen fahren wo Widi und ich mitmachen wollten, es reichte auch und wir holten den 25sten Startplatz.
Also am Abend gab’s denn reichlich Korea da es ja mächtig schnell machen sollte.
Am Morgen ging’s dann wider mit Freiem Fahren los also ein paar aufwärmrunden drehen, die neuen Reifen aufziehen und los ging’s um 11:45 an den Vorstart, der ich machen durfte, Widi durfte dafür die Zieldurchfahrt machen da wir alle ca. 40min wechseln wollten.
Also ab in die 2 Runden, die R1 gab ich auf höhe des 25 Startplatzes an Widi ab und machte mich auf di rechte Streckenseite wo ich mich für den Start zu Recht machte, noch einen letzten bösen Blick zu Rudi der irgendwo um 12 Stand.
Ampel ab, rüber zur R1, ein Hammer Start, jetzt war ich mir nicht mehr ganz sicher ob man ein Langstreckenrennen in der 1 Kurve schon gewinnen kann oder nicht, egal ich wollte Spass haben und dazu bin ich hier also ab wie die Sau, ein Platz nach dem anderen gut gemacht, ach da ist ja Rudi, vorbei und Winken, weiter geht’s. bei den Blicken auf den Laptimer sah ich immer so 1:46er Zeiten was mich noch mehr ermutigte, in der 13 Rund schaffte ich sogar noch die 1:45:676, als ich in der 21 Rund rausfuhr war ich am ende, aber es war so schön. Nur wie sollte ich das noch 2 mal 40min aushalten, egal geht schon.
Widi machte seine Sache auch sehr gut und so konnten wir auf einem guten Zwischenrang nach 80min das 2-mal wechseln.
Es lief immer noch gut nur das der Metzler Racetec Profil K2 ganz schon rutscht ab der ca. 27sten Runde. Als ich nach ca. 40 min wider wechselte hatte ich keinen Transponder mehr das Teil ist einfach so irgendwo weggeflogen.
Schnell bekamen wir einen neuen Transponder und konnten so das Rennen weiterfahren, nur leider hat’s hald nicht alle Runden gezählt.
Als Widi nach knapp 4 Stunden das Ziel überfahren hatte waren wir glücklich und hatten trotz den verlorenen Runden das Rennen noch auf dem 20 Schluss Rang beendet.
Fazit :
Es ist einfach etwas des schönsten was es gibt auf der Welt der Start in einem Rennen und das ankommen.
Wir sind alle wider heil und mit ganzen Motorrädern in der Schweiz angekommen.
Ein riesen Dank an Melä für das leckere bekochen, abwaschen und das wischen der Box, dem helfen beim 4 Stunden Rennen.
DANKE SCHÖN
Widi auch dir Danke für das Organisieren und den Transport
Als wir im Spätsommer bei Nasenbohrer zusammen sassen wurde bestummen es sollte nach Cartagena gehen mit Rehm vom 27.12 bis am 31.12 von den Ehemals 5 oder 6 Zusagen buchten dann Widi und Ich den Event, so war das Thema mit dem Runterfahren auch ziemlich schnell geklärt, da Widi`s LAP Melä mitkam und ein Vivaro mit 3 Personen für 1600km nicht gebaut ist habe ich mich freiwillig geopfert und den Flug gebucht.
Jetzt musste ich nur noch meine schon in die Jahre gekommene 98er R1 einwenig aufpeppen und ihr einen schönen Klang verpassen, da die Microntüte mit 97db zwar super für AdR war könnte es sein das ich damit in Cartagena ausgelacht werde, und es reicht mir wenn die Leute mich auslachen meiner Air One wollte ich dass nicht antun.
Also schnell einen BOS Superbike Töpfchen bei Ebay geschossen und die neue Verleidung im Spiderman Look hergerichtet und so ging’s dann am 23.12 zu Widi wo ich meine Sachen und das Motorrad vorbeibrachte.
Am 25.12 war es dann auch schon so weit und mein Flieger ging von Zürich nach Alicante, nach der Landung konnte ich mein Mietwagen in empfang nehmen und damit Richtung Hotel in Alicante fahren, zum Glück nahm ich mein Navi mit sonnst würde ich wahrscheinlich jetzt noch nach dem Hotel suchen. Den 25.12 alleine in Alicante zuverbringen war nicht so der bringer also ab in die Coyote Ugly Bar am Hafen und siehe da, nun waren wir schon zu 5 die den Abend so verbrachten 3 Spanier um die 40ig eine Barmaid um die 20ig und ich, war also auch nicht so der Hit, also so viel Bier wie nur möglich in mich hineinschütten und ab ins Hotel.
Am 26.12 ging’s dann Richtung Cartagena zur Rennstrecke, als ich gegen 13:00 dort eintraf war die Box schon eingerichtet und das Mittagessen stand bereit.
Am Abend nach dem 1 Bier führen wir die Strecke mit Kickbord und Inliner ab, Wow war das ne Strecke, fast doppelt so breit wie AdR und es ging hinauf und hinunter sogar eine Palme war da, dass muss also die bekannte Palmenkurve sein.
Bambo müsste ja auch hier sein also ab auf die Suche, er wurde schnell gefunden, da das Feuerwehrlöschfahrzeug und die ganze Kawameute nicht zu übersehen war wie sie hoch oben über dem Fahrerlager ihre Wagenburg aufgeschlagen hatten.
Schnell noch den Kontakt zu unseren sehr netten Boxennachbahren gesucht, Peter, Iris und Stefan mit Manuela, ja mit denen konnte man es lustig haben dass war sicher.
Am nächsten Morgen sollte es das erste Mal auf die Strecke gehen, also wurde der Bierkonsum etwas reduziert und ab ins Schlafzimmer was bei mir ein Partyzelt in der Box mit einem kleinen Elektroofen und Luftmatratze mit Schlafsack war, als ich um 1:00 das erste mal am Boden aufwachte wusste ich das wird eine harte Nacht, die Luftmatratze musste ein Loch haben, also aufblasen und einschlafen, aufblasen und einschlafen, dass ganze etwa 5 mal in der ersten Nacht.
Am 27.12 war erst mal Gruppen fahren angesagt, am Morgen in 4 Gruppen je 20 min auf die Strecke, danach Fahrerbesprechung und danach Freies Fahren.
Also mal raus und bin bisschen hinter Widi herfahren da er für mich Instruktor mache weil er schon mal hier war, ist hart die Strecke ich fand mich total nicht zurecht.
Beim 2-mal ging es schon besser nur sind wir leider in Gruppe A (also den langsamsten) gelandet und so konnte ich mich auch nicht auf die Linie Wahl konzentrieren sondern es war eher so ne Art Slalom fahren, aber am Nachmittag sollte es ja Freies Fahren geben und da soll es ja besser sein.
Also ab zur Fahrerbesprechung, es wurde das übliche gesagt, was eben so gesagt wird und dann ging’s zum Mittagessen und am Nachmittag ab auf die Piste zu Fahren, als möglichst schnell auch vorne, was sich definitiv als falsch erwies, ich fuhr raus und mitte Strecke Rote Flagge, also wider raus, anstehen, 10 min anstehen und wider raus auf die Piste, beim anbremsen auf die Links vor der Blinden Links kam einer rechts nach vorne und fuhr auf der geraden Strecke einfach rechts in mich hinein, mit viel glück konnte ich mich oben halten, er rutschte auf dem Boden an mir vorbei ins Kies, wider Rot.
Dass kann ja lustig werden, es stellte sich später heraus das es ein Italiener auf einer Mille war, er hatte sich den Arm gebrochen und das Motorrad mochte den Überschlag im Kies auch nicht sehr gerne.
Am 28.12 gab es dann die ersten Qualifying für das Sprintrennen am Freitag, heute gaben sich auch Rudi und Hector zu erkennen, die ersten ansagen wurden auch schnell gemacht.
Ich konnte mich als 22er fürs Sprintrennen Qualifizieren, leider hab ich bis dahin noch keine Linie gefunden die dem Fahrwerk und mir passte.
Also am Abend noch ein wenig mut angetrunken für das morgige Rennen, und dann war auch schon fast morgen als es ins Bett ging, auf der inzwischen in einem spanischen Möbelhaus gekauften Federkern Matratze.
Am Morgen einwenig einrollen und um 12:00 ging’s zum Vorstart, uff war ich nervös, also Videokamera auf den Tank, da ich nach dem Rennen sowieso nichts mehr wissen würde.
Laut Rangliste bin ich 20er geworden, leider hinter Hector aber vor Rudi.
Rennen sind einfach das Geilste, und der Rundenzeitenzähler stand auf 1:46:674 also fast alle Ziele erfüllt.
Ich bin das Video zum Rennen
Am Samstag 30.12 gab’s nach dem Freien Fahren noch mals ein Qualifying für die Frei Klasse Rennen, also ab auf die Strecke und es schaute der 4 Startplatz im B Lauf heraus.
Das Start war richtig scheisse und ich kam nur als etwa 13er aus der 1 Kurve bis zum Schluss konnte ich mich noch auf den 10 Platz vorkämpfen, Spass hat’s gemacht und Hectors ansage er komme dann in der 4 Runde an mir vorbei klappte auch nicht.
Am Abend durfte ich dann noch das Qualifying fürs 4 Stunden Rennen fahren wo Widi und ich mitmachen wollten, es reichte auch und wir holten den 25sten Startplatz.
Also am Abend gab’s denn reichlich Korea da es ja mächtig schnell machen sollte.
Am Morgen ging’s dann wider mit Freiem Fahren los also ein paar aufwärmrunden drehen, die neuen Reifen aufziehen und los ging’s um 11:45 an den Vorstart, der ich machen durfte, Widi durfte dafür die Zieldurchfahrt machen da wir alle ca. 40min wechseln wollten.
Also ab in die 2 Runden, die R1 gab ich auf höhe des 25 Startplatzes an Widi ab und machte mich auf di rechte Streckenseite wo ich mich für den Start zu Recht machte, noch einen letzten bösen Blick zu Rudi der irgendwo um 12 Stand.
Ampel ab, rüber zur R1, ein Hammer Start, jetzt war ich mir nicht mehr ganz sicher ob man ein Langstreckenrennen in der 1 Kurve schon gewinnen kann oder nicht, egal ich wollte Spass haben und dazu bin ich hier also ab wie die Sau, ein Platz nach dem anderen gut gemacht, ach da ist ja Rudi, vorbei und Winken, weiter geht’s. bei den Blicken auf den Laptimer sah ich immer so 1:46er Zeiten was mich noch mehr ermutigte, in der 13 Rund schaffte ich sogar noch die 1:45:676, als ich in der 21 Rund rausfuhr war ich am ende, aber es war so schön. Nur wie sollte ich das noch 2 mal 40min aushalten, egal geht schon.
Widi machte seine Sache auch sehr gut und so konnten wir auf einem guten Zwischenrang nach 80min das 2-mal wechseln.
Es lief immer noch gut nur das der Metzler Racetec Profil K2 ganz schon rutscht ab der ca. 27sten Runde. Als ich nach ca. 40 min wider wechselte hatte ich keinen Transponder mehr das Teil ist einfach so irgendwo weggeflogen.
Schnell bekamen wir einen neuen Transponder und konnten so das Rennen weiterfahren, nur leider hat’s hald nicht alle Runden gezählt.
Als Widi nach knapp 4 Stunden das Ziel überfahren hatte waren wir glücklich und hatten trotz den verlorenen Runden das Rennen noch auf dem 20 Schluss Rang beendet.
Fazit :
Es ist einfach etwas des schönsten was es gibt auf der Welt der Start in einem Rennen und das ankommen.
Wir sind alle wider heil und mit ganzen Motorrädern in der Schweiz angekommen.
Ein riesen Dank an Melä für das leckere bekochen, abwaschen und das wischen der Box, dem helfen beim 4 Stunden Rennen.
DANKE SCHÖN
Widi auch dir Danke für das Organisieren und den Transport
