Bremse freigänig machen.

Neuling1

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Morsche Kollegen,

hab hier schon unter "Bremsen" gesucht baer leider nix passendes gefunden. Mich stört/nervt die schleifende Vorderradbremse an meiner K6. Das es keine 2 Fingerbremse ist, damit hab ich schon abgefunden. Durch die kurzen Hebelchen die ich verbaut habe muss ich ziehen wie ein Büffel, aber damit kann ich leben.

Hab jetzt EBC drinne ohne Blechplatte und trotzdem läßt sich das Vorderrad nur schwer drehen. Ich hätts aber gern leichtgängig :)

Was muss ich tun....Bremszangen wechseln...andere Beläge...Hauptbremszylinder tauschen... ::?

What ever..bin über jeden Tipp dankbar.
 

ecki945

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Dann reinige mal deine Bremszangen.
Ich hab das folgendermaßen gemacht:
Bremszangen von der Gabel lösen,
Beläge ausbauen,
Bremskolben so weit wie nötig/möglich herauspumpen.
die so präparierte Bremszange in einen Eimer Wasser in eimen Schuß Pril reinhängen und einweichen lassen. Danach mit einer Zahnbürste die Zange UND die Kolben vorsichtig reinigen.

Zusammenbau und umgekehrter Reihenfolge.
 

gorgoroth1

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ecki945 schrieb:
Dann reinige mal deine Bremszangen.
Ich hab das folgendermaßen gemacht:
Bremszangen von der Gabel lösen,
Beläge ausbauen,
Bremskolben so weit wie nötig/möglich herauspumpen.
die so präparierte Bremszange in einen Eimer Wasser in eimen Schuß Pril reinhängen und einweichen lassen. Danach mit einer Zahnbürste die Zange UND die Kolben vorsichtig reinigen.

Zusammenbau und umgekehrter Reihenfolge.

genauso mach ich das auch. ist zwar ne sch... arbeit, lohnt sich aber :thumbup:
 

Neuling1

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Super, danke für die schnellen Antworten. :thumbup: Leider kommt der Winter schneller als man denkt und da hab ich viel Zeit meine Bremse wieder auf Vordermann zu bringen....

Probiere es auf jeden Fall aus.
 

@MEISEN@

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Weiß ja nicht in wie weit du deine Bremsen vorher selber gemacht hast aber kann natürlich auch sein das du dir schon jede Menge Bremsstaub hinter deine Manschetten gedrückt hast falls du die Kolben vor dem reinigen nicht etwas heraus gepumpt hast. Das könnte die Schwergänigkeit auch erklären.
nach der Reinigung solltest du jedenfalls in der Lage sein jeden Kolben mit der Hand rein zudrücken .
Ich würde auch nicht auf die Hitzebleche verzichten denn gerade bei hohen Temp. leiten sie die Wärme gut ab.Der Hersteller hat sich ja was bei gedacht.

Ich mache es auch so mit dem pril, denn Bremsenreiniger greift die Manschetten zu sehr an.

Gruß Chris
 

Neuling1

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Ich habe einmal bisher die Klötze gewechselt und da gingen die Kolben ohne Probleme zurück. Ist das mit dem schwergängigen Vorderrad nicht ein konstruktives Problem? Das VR dreht sich genauso schlecht oder gut wie vor 10.000 Kilometer. Aber die Bremszangen hatte ich nicht so aufwendig gereinigt, dass hole ich jetzt nach. :oops:
 

Lutze66

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DieMeise schrieb:
Ich mache es auch so mit dem pril, denn Bremsenreiniger greift die Manschetten zu sehr an.

Binsenweisheit, ich hab 6 Jahre lang an meiner CBR Unmengen an Bremsenreiniger benutzt zum reinigen, die Manschetten sind noch heute wie neu, mach ich auch an der GSXR.
Einmal im Winter kommen die Kolben raus werden poliert dann ATE Bremspaste dünn drauf und Kolben wieder rein. Beim Belagwechsel nach 3-5 Renntagen wird dann Bremsenreiniger benutzt.
 

erny

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herr schäfer persönlich hat mir geraten auf bremsenreiniger weitgehendst zu verzichten und auch das seifenwasser zu benutzen.
und ich behaupte mal der mann kennt sich aus. :-"
 

Toni1

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Ich benutze Bremsenreiniger schon so lange, wie ich an Moppeds schraube (und das sind schon viele Jahre :-" )

Probleme mit Manschetten habe ich deswegen noch nie gehabt. Man kann wohl auch davon ausgehen, dass im Bremsenbereich Materialien verbaut werden, die diese Mittelchen vertragen. Bremsflüssigkeit ist ja auch nicht ganz ohne. Technisch sollte also nichts dagegen sprechen.

Unabhängig davon ist die Empfehlung schon OK, überall dort auf Bremsenreinger zu verzichten, wo er nicht unbedingt eingesetzt werden muss. Das Zeugs ist ja doch recht aggressiv auch für Haut und Lack.

Fazit: Ob Bremsenreiniger oder Pril, das muss eh jeder für sich selbst entscheiden.
 

Quatro

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Re: Bremssattel Dichtungen

Nachdem meine Vo-Bremse mit Ruckeln begonnen hat habe ich auch die Sättel zerlegt und die Kolben gereinigt wie
hier beschrieben. 2 Dichtungsringe sind verdreht. Enweder beim Rausziehen der Kolben oder schon länger.

Für die 1000er K2 gibt es im Zubehörhandel nirgends einen Reparatursatz zu kaufen. Natürlich hab ich auch noch gleich die kleine Dichtung für die Bremsfl.bohrung verloren. Tokico mit 3 Kolben je Seite sind doch gängige Bremsen.
Wer hat mir einen Tip. Beim Suzi Händler kosten die dämlichen Ringle 160 € und mind. 1-2 Wochen Wartezeit.

quatro
 

Dr. Drehzahl

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Was muss ich tun.
Ganz einfach, umsteigen!

aaa250.jpg
 

Black Angel

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Dr das ist Mumpitz was du da schreibst der fährt doch ne K2 .

Was ist jetzt so schlimm daran für das moppet mal neue Dichtungen zu Kaufen?
 

gsxr1000k5lkm

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Von axial auf radial ist nicht so einfach ohne passende Adapter.... :daumendreh

Wir haben das Thema mit dem Reparatursatz schon öfter besprochen, den gibt es nicht übers Zubehör, nur original.

In diesem Beitrag ist zum Beispiel auch der Umbau auf die 600/750er Zangen beschrieben:

viewtopic.php?f=14&t=30400

Oder du schaust mal hier, zum Thema Bremse:

https://gsx-r1000.de/viewtopic.php?f=14& ... Bremspunkt

:daumenhehe
 

Dr. Drehzahl

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Black Angel schrieb:
Dr das ist Mumpitz was du da schreibst der fährt doch ne K2 .

Was ist jetzt so schlimm daran für das moppet mal neue Dichtungen zu Kaufen?
Nichts, aber ich hab mit "was muss ich tun" auch den TS zitiert, und der hat ne K6 :harharhar :boing
 

Black Angel

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:german Ach so, ich dachte du meinst den Quatro. :german
 

Der Bulle von Tölz

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Hi,

K2:
org. Zangen funktionieren schlecht (nach 7 Rennen waren meine Bremsscheiben krumm), ich habe damals auf 750er gewechselt und das hat super funktioniert
Bei der Bremleistung konnte ich keine Verschlechterung bemerken. bin mit K2 nur Rennstrecke gefahren.

K6:
Es ist einfach so, das die Zangen öfters gereinigt werden müssen...zur Not ein neuer Dichtungssatz.
gruß
 

Quatro

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Habe jetzt die Bremszangeninspektion mit neuen Dichtungen gemacht. Kolben sind absolut riefenfrei und wurden
mit dem mitgelieferten Fett wieder eingesetzt. Das Rubbeln ist jetzt komplett weg.
Die Kolben können mit etwas Druck von Hand bewegt werden. Aber eingebaut bleibt das Vorderrad nach 1/4 Umdrehung stehen wenn es von Hand gedreht wird. Bremsscheiben haben 45 mm. Sind die dann kaputt weil sie die
Kolben nicht mehr zurückdrücken?
Auf der Landstraße reicht mir die K2 Bremse völlig aus. Deshalb will ich trotz der Empfehlungen wegen 2-3 Tsd Km/Jahr
keine neuen Zangen investieren.
quatro
 

Der Bulle von Tölz

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hi,
nächster Schritt ist dann zu schauen ob die Bremsscheiben noch gerade sind...
Wenn das der Fall ist nochmal das Rad ausbauen und schön wieder einbauen .: nicht zu viele NM Drehmoment, Gabel einfedern bevor die Achsklemmung angezogen wird..
Ich gehe mal davon aus das dein Radlager noch i.O. ist
gruß
 

Quatro

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:thumbup: Bulle von Tölz - dein Tip war goldrichtig. Rad raus, Radlager gecheckt, Auf der Achse läuft das Rad
bestens. Wieder eingebaut. Bremsdruck drauf und das Rad dreht sich perfekt. Auch nach 30 km Probefahrt wieder
aufgebockt und es dreht sich ohne Schleifen der Bremsbeläge.
Warum und was da verkantet war bleibt wohl ein Rätsel.

Quatro.
 
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