bin nunmal ein Logistik-BWL´er und hab unter anderem Fahrzeugkostenrechnung als einen der Schwerpunkte gehabt.
Mit Wertpapieren hat das nichts zu tun, ein Motorrad ist keine Anlage (oder kauft sich jemand ein Motorrad, um´s nach Jahren mit einem Wertgewinn wieder zu verkaufen? Zumindest kein GSX-R-Fahrer...).
Es geht rein darum, was Dich ein Motorrad kostet und wie Du es nutzt.
Vereinfacht ausgedrückt: Motorrad 2003 für 11.500 EUR gekauft, Marktwert 2007 ist ca. 5.700 EUR (Zubehör und Zinsen mal außen vor)
das heißt Du hast einen Wertverlust von 5.800 €, umgerechnet pro Monat kostet Dich das Motorrad 120 € + Steuer + Versicherung + ...
Der Wertverlust ist jetzt in den ersten 48 Monaten natürlich wesentlich höher und wird jetzt in den nächsten 3 Jahren nicht mehr so wild sein, aber vergleich das doch mal mit anderen Motorrädern. Die Anschaffungskosten für ne BMW GS sind ungefähr gleich, such Dir mal ne GS mit gleicher Kilometerlaufleistung im gleichen Alter und Du wirst feststellen, dass Du keine unter 9.000 € bekommst.
Für das, was ich mit meiner GSX-R gemacht habe, hätte es auch ne GS getan...ich wäre dann zwar nicht in dieser netten Runde hier gelandet, aber ich behaupte mal mit dem Bock hätte ich auch ne Menge Spass gehabt.
Und ebenso ist es jetzt mit der KTM, wenn ich in 3-4 Jahren keinen Bock mehr auf die Mühle habe, verkauf ichse einfach wieder für annähernd das gleiche Geld, für das ichse jetzt gekauft habe. Und für die 800 Kilometer, die ich dieses Jahr gefahren bin reicht die komplett aus. Brauchst Dir nur die Artikel zum Thema Odenwald und Polizeikontrollen durchlesen, und irgendwann sind wir an dem Punkt, an dem Du Dir ne Gixxe nur noch für die Renne kaufst.
