Auspuffklappe Inbetriebnahme 1000 K2

Digitalfahrer

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Guten Abend,

habe folgendes Problem und weiss nach sämtlichen Versuchen nicht mehr weiter :cry4tw

An der von mit gekauften 1000er K2 war die Auspuffklappe folgendermassen Deaktiviert:

-Kabel 33 ist unterbochen (durchgeschnitten und abisoliert) :boing
-Bowdenzüge sind beide am Stellmotor ausgehangen :depressed

Mein Ziel war es die Auspuffklappe wieder zu aktivieren :hinterlist , woran ich nun nach mehreren Versuchen gescheitert bin... :german

Habe die Unterbrechung im Kabel beseitigt (vorerst provisorisch), geschaut ob eine Brücke (wie bei einigen nötig, damit die F1 leuchte nicht leuchtet) vorhanden ist, es war keine da. Dann habe ich die Zündung angemacht :boing
die Bowdenzüge waren noch ab :cubabe der stellmotor drehte sich :depressed und nun wars passiert...
Ich weiss, erst denken dann machen! :screwyou

Habe mehrmals Zündung an/aus gemacht (jetzt hat der Stellmotor mehrere Umdrehungen mehr als vorher, funktioniert da überhaupt noch der Positionsgeber?) bis ich die Züge einhängen konnte, aber wie vermutet Funktioniert der Selbsttest nicht (da die Züge wohl nicht bei richtiger Stellung des Motors festgemacht würden) :cry4tw

Nun ist das Kabel 33 getrennt, und die Züge eingehanden (Klappenstellung offen, aber mit sicherheit die Falsche position des Stellmotors)

Nun schäme ich mich, das Ganze hier zu schildern, aber was solls... selbst Schuld! :grubel
Was kann ich jetzt tun? Bitte um Hilfe...
 

hakkiwimmer86

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Hallo. Ist doch eigentlich voll simpel die Klappe wieder in Betrieb zu nehmen....

Alle Kabel wieder anschließen! Auch die Durchtrennten!
Den Servomotor dran stecken....

Dann die Zündung so lange an und aus machen, so dass das Servorad mit den beiden Löchern mittig zwischen den Einhängeaufnahmen steht.

Jetzt die Bowdenzüge montieren und möglichst straff einstellen, aber nicht zu straff.
Zündung anstellen. Man sieht........die Klappe öffnet komplett, schließt komplett und öffnet wieder zu ca. 40%.
Wenn diese Funktion gegeben ist, müsste alles ok sein :daumenhehe
 

Digitalfahrer

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hakkiwimmer86 schrieb:
Hallo. Ist doch eigentlich voll simpel die Klappe wieder in Betrieb zu nehmen....


Dann die Zündung so lange an und aus machen, so dass das Servorad mit den beiden Löchern mittig zwischen den Einhängeaufnahmen steht.

:daumenhehe

Hmm, mit mittig stehen meinst du nach vorne zeigend, also besser gesagt am bauteil nach vorne :depressed ? Im Werkstatthandbuch steht etwas von Spezialwerkzeug, habe ich heute gelesen, womit ich in einen Servicemodus reingehen soll (welches ich natürlich nicht besitze :cubabe ) und dann die beiden Bowdenzüge anklemme?

Wäre schön es vernümpftig wieder gangbar zu bekommen ... :dancebaby

Gruss
 

look4free

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also er meint die riemenscheibe wo die zwei löcher für die bowdenzüge drin sind. und "mittig" meint er nach vorne (fahrtrichtung) also auf 9uhr :)
dann die bowdenzüge einhängen und es sollte alles wieder klappen.

sollten die züge verstellt gewesen sein, auf 3mm spiel einstellen. bei dem ohne "knick" die länge 52-53mm einstellen. dann muss es passen, außer der stellmotor/servo ist kaputt oder die klappe hängt :)

sonst hinten unter der sitzbank diagnoseschalter brücken (büroklammer). wenn c46 angezeigt wird, muss alles justiert werden. mit 12v auf geschlossen position fahren (rosa+ grau-) und danach zurück (grau+ rosa-) >nicht über die endpunkte, sonst geht der servo kaputt.

mein tipp: raus mit der klappe :giggle
 

hakkiwimmer86

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Ja das wäre jetzt auch mein Vorschlag gewesen..............Deaktiviert lassen! :wink3

Ich habe selbst viel rum geforscht und probiert an meiner GSX R 1000.
Unter anderem auch die Auspuffklappe,
da es ehr umstritten ist, dass wenn sie deaktiviert ist die Leistung unten herum fehlt......
Ich habe sie aktiviert und wieder deaktiviert an meiner K6, da ich keinen unterschied gemerkt habe.
Einfach raus lassen und gut. Was man wirklich merkt..........das Standgeräusch erhöht sich, aber auch nur wenn der Topf heiß gefahren ist.
 

Digitalfahrer

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So, danke... :dancebaby

endlich habe ich es hinbekommen, es waren auch die Bowdenzüge verstellt (vermutlich hat der Vorbesitzer dies getan, um diese leichter an einer Seite zu demontieren)! :cool3

Der Tipp mit der Ansteuerung direkt über die Batterie ist hier auch im Handbuch erläutert, welchen ich auch so augeführt habe. :computer
Ebenfalls habe ich die Spannung gemessen, welche vom Potentiometer abgeht und somit am Stecker mit den 3Pinns anliegt. :daumenhehe

Habe den Stecker auseinandergezogen und 3 Kabel zur Brückung montiert, an welchen ich dann messen konnte. Gemessen wird an dem weissen und geblen Kabel, da sonst ein messen ohne Spezialadapter mit dem Jeweiligen Stecker nicht möglich. :grubel

Sollwerte bei Endanschlägen:
- Endanschlag geschlossen: 0,2-0,8V hatte 0,254V gemessen, nach mehrfacher Einstellung des Zuges
- Endanschlag offen: 4,2-4,8V hatte 4,54V gemessen, ebenfalls nach Einstellung

Der jeweils nicht betätigte Zug hat bei mir etwas Spiel, laut WHB sollte dies bei etwa 3mm liegen...

Dass man den Diagnosestecker/Betriebswahlschalter einfach nur brückt hätte ich nicht gedacht, dachte es müsste ein bestimmter Wiederstand o. etc. an der Steckplatz montiert werden!

Danke auch hier für den Tipp, jetzt zeigt es mir auch -C00 an, vorher (bevor es instandgesetzt war, -C46) die jeweiligen bedeutungen der Codes stehen im WHB, dass man den Stecker nur brückt nicht :grubel , sondern dass man ein Spezialwerkzeug benötigt :cry4tw nun weiss ich es besser!

Danke für die Hilfestellungen! :drink
 
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