1000er K6 oder K7 als Anfängermotorrad?

Kleeblatt

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Zitat Lord Tofu :
Fahre einmal als Sozius bei einer GSX-R 1000 mit.
Dann entscheide für Dich, ob Du mit so einem Bike einsteigen willst !?
Zitat Ende....

Dann bräuchte Ich gar kein Möf mehr zu fahren,

Ich kann einfach nicht bei anderen mitfahren...

fahre seit Ich 16 bin, Mein eigenes Möf

und bin einmal mitgefahren....

hat Mir gereicht...

werde Ich nie mehr tun...

Gruß Roli
 

US-Gixxer

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Alamogordo
Also ich habe seinerzeit auch mit ner 900-ter fireblade angefangen und hatte vorher nur erfahrung auf nem 50-er roller. das war vor acht Jahren und ich lebe immer noch, hatte bis dato keinen unfall und hab´s auch nicht vor.

abgesehen davon das freunde und bekannte mir damals auch nur ca. ein halbes jahr überlebenschancen eingeräumt haben, denke ich auch heute noch das, daß einzig und allein, unabhängig vom fahrerischen können, eine kopfsache ist. bist du dir über die power und schiere kraft dieses bikes bewußt und versuchst es nicht gleich an die grenzen zu führen (denn deine grenzen kommen sicher früher) kannst du dir sicher auch so ein bike kaufen und nicht gleich nächste woche auf der titelseite irgend einer zeitung stehen.
 

agent_no6

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SU an der Sieg
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GSX-R1000-K6, KTM 450 EXC, Honda SH 125i :-)
also, jetzt muß ich auch mal meinen senf dazugeben, bin damals auch mit 18 von nem 50er KKR auf ne 750er Suzuki GS umgestiegen für meine und damalige Verhältnisse - 1978 - auch ein krasser Umstieg. Hat auch ohne nennenswerte Probleme geklappt. Damals wären die Kommentare - hätte es solch ein Forum gegeben - sicherlich ähnlich ausgefallen. Und ich lebe auch noch.

Machbar ist der Ein- bzw Umstieg auf ne 1000er, egal ob jetzt R1, Fireblade oder Gixxe auf alle Fälle, wenn du klaren Verstandes bist und dich im Griff hast.

ABER: Über eins muss man sich im klaren sein:
Mit der GSXR 1000 musst du das Fahren wirklich neu lernen, das ist eine neue Definition des Fahrens, abartig, also ich bin jedesmal aufs neue überrascht wie das Teil hammermäßig geht, egal in welchem Drehzahlbereich.
Ich bin von einer TL 1000 umgestiegen und eigentlich hätte mir von der (max) Leistung her auch eine 600er gereicht, ich wollte aber den Durchzug einer 1000er nicht missen.
Die TL geht schon einigermaßen, ist aber definitiv kein Vergleich mit der Gixxe.

Also wenn du dirs leisten kannst (von Beruf Sohn), ohne zu finanzieren etc. kauf dir ne K7 1000er und pass auf das Moped auf und vor allem auf dich.
Aber wenn du Spass haben willst und finanziell nicht gleich auf dem Zahnfleisch daherkommen willst, hol dir ne gebrauchte 600er oder vielleicht ne 750er, fahr ein paar Jahre, mache deine Erfahrungen - Positive wie u.U. Negative - und freue dich dann noch mal über eine Steigerung auf ne 1000er, die wirst du dann sicherlich noch mal haben. ;)
Die wird dann über 200 PS haben. :D

Dietmar
 

AVIDPJ

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Katana 1000 Black Arrow BMW K1300 SSchnitzer
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Kopfschüttel- Sorry :shock:

1000 Euro für Klamotten :?: für alles :?: :?:
aber hier spart man doch erst recht nicht gerade bei nem Anfang??

Da muß man aber schon schwer nach Sonderangeboten sehen:

Handschuhe Held Galaxy mindestens 100,- besser Phantom 130,- (Kangeruh muß sein!!)
Schuhe SMX Plus mindestens 200,- oder besser Daytona Sport GTX 300,- (auf jedem Fall ein Schuh mit Innenschuh!!)
Wave Rückenprotektor 110,- (das einzig wahre man hat nur 1 Rücken)
Helm Shoei XR 1000 350,- (hier gibts auch Alternativen von Suomy u. Arai evtl. Shark & Co aber in jedem Fall Fieberglas mit ECE)
bleiben also noch ca. 200,- für die Kombi
na viel Spaß.

Also für ca. 500,- Euro bekommt man bei Mlol ab und zu Daines Auslaufmodelle darunter würde ich erst gar nicht anfangen.

Vollkasko für Youngsters ohne Erfahrung bei 70% unbezahlbar :roll:

Ne Daytona ist teurer wie ne 750er K7 cash auch wenn se nett ist aber
wo gibts dafür Teile und Zubehör - ist und bleibt immer ein Exote auch wenn se nett aussieht und gut klingt;)

Die 600er K6 gibts derzeit jetzt schon new für um die 8000,- das ist doch was für`n nen Anfänger und wenn man damit fahren kann reichts auch auf der Strasse und kürzeren kurvenreichen Rennstrecken allemal es sei denn Du wiegst 150kg 8) .

Kaum Unterschied zwischen ner 1000er und ner 750er ???
Habt Ihr z.B. in ner Kurve schonmal am Gas gedreht und mal die Beschleunigung verglichen :roll:
Ich finde so ne 600er und 750er ist viel gutmütiger als ne Kilo, natürlich zum Birne einrennen reichts immer.

Also ich würde trotzdem keinem jungen Anfänger auch wenn er das nicht so sieht allein aus verantwortungsgründen nicht zu 1000er als erstes Bike raten.
Ich habe mich auch langsam hochgearbeitet und das war gut so.
Das wichtigste ist doch den Verkehr und das Können richtig einzuschätzen und die Strasse "lesen zu können" und da sind 50 PS weniger eher gut am Anfang.

Ich würde mir als 1. richtiges Auto auch keinen Galardo kaufen. :idea:
 

frühbremser1000

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GSX-R1000 K3 >Blau-Weiß<
moin zusammen
ich les nu schon ne ganze zeit mit und schreib auch mal meine meinung im allgemeinen hierzu,
dem autor und auch keinem anderen, will ich damit zunahe treten,

ob 600- 750 oder 1000 ter, letztlich iss es der fahrer der am gas dreht,
eher kommt es auf den typ mensch an,
lässt man sich gern zu was hinreisen, neig man zur selbstüberschätzung, bin ich ein hitzkopf usw... oder kann ich auch zurückstecken?

hat doch bestimmt schon jeder hier erlebt:
man fährt auf der landstraße, im spiegel sieht man ein bike heranschießen, der fahrer setzt sich vor einen, schaltet nen gang runter und gibt gas ( kleines privatrennen also )
der andere fahrer sieht nur das bike, dass da ein anfänger drauf sitzt, kann der net erkennen, sonst würd er so eine aktion bestimmt lassen,
die frage iss nun:
lässt es das eigene ego zu, zusagen, ich bin noch anfänger, ich lass den mal fahren?
dem autor nun zu ner K7 raten oder abraten möcht ich net, weil ich ihn net kenn, ob er vom verstand her reif genug iss, muss er sich selber fragen,

ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken,
mfg und jedem ne tolle saison
 
A

Anonymous

Guest
@ frühbremser 1000 :

Das ist genau der Punkt.

Bleibt der Anfänger in so einer Situation nicht cool und zieht, um hinterherzukommen, ordentlich am Seil, dann katapultiert er sich mit der Kilo schneller als er denken kann mittels Wheelie gen Himmel oder hat nach 3 Sekunden schon mehr Speed als er verarbeiten kann.
 

Raceboy

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Also meiner Meinung nach ist nicht nur die Leistung das Problem. Mann KANN, wenn genug menschenverstand vorhanden ist, auch mit 125-erfahrung mit der leistung umgehen. Bei extremer vorsicht. Denn an der vielleicht etwas überspitzen formulierung von Ralf ist sehr viel wahres drann.
Ich denke, ein weiterer punkt ist, auf so einem perfektem motorrad das fahren zu lernen. Die k6 hat in jeder situation leistung,wiegt nix, fällt von selber in die kurve und hat traumhafte bremsen. nem kumpel ham se nach drei monaten seine neue zx6 aufm parkplatz zusammengefahren. Danach kaufte er sich ne zx 10, bj. 05. Mittlerweile bereut ers, weil ihm jeder mit ner alten 11er oder ner neuen 600er davonfährt. Obwohl er jetzt dann das dritte jahr damit fährt.
Kauf dir lieber irgend ne alte kiste. Kann ruhig bj 90 sein (z.b. gsx-r 750). Fahr damit 3,4 jahre und kauf dir dann was neueres. Dann wirst der bessere fahrer sein.
 

adrenalinjunky_ralf

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Jeder Biker erlebt öfters knappe Situationen, ihr wist was ich meine!! Wo mal richtig eng wird!!! Aus ganz einfachen Grund, die Power des Bikes verleitet einen so zu fahren.. Jeder macht Fehler, aber ihr wisst doch bei einem Kleineren Bike 600-750er kann man halt sich ein Fehler mehr erlauben, eben weil nicht so viel Drehmoment vorhanden ist..
Erstmal Bike fühlen, fahren lernen.. Jeder der so eine Rakete (K1-K6) besitz, gibt doch auch mal richtig gas! Sonnst würde man ja schließlich kein Supersportler fahren (kaufen)..
Und ich mein bevor sich der kleine sich unter Leitpfosten zerstückelt, denke ich gebe ich ihn meine Erfahrung weiter. Was er schließlich macht ist alleine ihn überlassen..
Momentan ist die 1000er K5/K6 Gixer maß der dinge, eigentlich fast das schnellste was der Markt zu bieten hat.. Mein rat, ´mach ne Probefahrt erst 750 dann ne 1000er wenn du eine kriegst(1000er). Mein Dealer würde erst fragen was du bisher gefahren bist..
Und wenn du die neue K7 750er mal fährst wist du verstehen worüber wir hier reden.
Paar die ich kenne, haben sich fast in die Hose geschissen bei der Probefahrt (750er). :lol: :twisted:
 

Habicht

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GSX-R1000-K6
Mein erstes Mopped ist seit Anfang des Jahres eine 1000er K6. Davor bin ich gelegentlich die Maschinen meiner Familie gefahren - 12er Bandit, Hayabusa und ZX-9R, alle nahezu parallel. Und ich kann nur sagen, dass man kein "kleines" Motorrad braucht, um das Fahren zu "lernen". Was lernt man einfacher auf einer 600er, was man nicht auf einer 1000er tuen kann? Man kann auch mit einer Gixxer 10 Sekunden brauchen, um auf 100 km/h zu beschleunigen. Gerade weil die neuen, jetzigen Tausender soviel an Fahrbarkeit dazugewonnen haben, muss man wirklich kein Rossi-begabter Halbgott sein, um damit fahren zu können. Im Gegenteil - wenn ich an die "zappelige" 12er Bandit oder die "ruppig" ans Gas gehende 750er denke und das mit der sanften Gasannahme und den seichten Lastwechseln der Gixxer vergleiche...
Bloß, wenn man das Potential der Gixxer nicht nutzt, wozu dann überhaupt so ein Mopped? Bei mir war es einfach die Faszination der Gesamtheit; die tollen Komponenten, die hervorragenden Testergebnisse, das Aussehen, das schaltfaule Dahingleiten und natürlich auch die schiere Leistung. Die kann man aber auch ab und an relativ gefahrlos abrufen...
Wenn du also das Geld für eine Tausender hast und du irgendwann einmal eine besitzen möchtest, dann würd ich sagen, kauf sie dir. Warum erst 4-5k für eine gebrauchte 600er ausgeben, um dann 2 Jahre später doch eine Tausender kaufen?
Für das Fahren braucht es Vernunft, für das Auswählen/Kaufen Leidenschaft!

Gruß
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Habicht schrieb:
Was lernt man einfacher auf einer 600er, was man nicht auf einer 1000er tuen kann?

Das Kurvenfahren!

Als Anfänger tendiert man gerne mal dazu fehlenden Kurvenspeed durch brachiale Beschleunigung wieder auszugleichen.
Sprich, vor der Kurve geht man wie irre in die Bremsen, fährt dann mit Schrittschwindigkeit durch die Kurve, und reißt am Kurvenausgang den Hahn auf als wolle man den Asphalt aufrollen.

Genauso SO hab ichs damals mit meiner ZRX 1200 auch gemacht.
 

Toedi

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BT012SS schrieb:
Und an dich "Whiteday", kauf dir die 1000er und fahr "vernünftig" auf der Straße. Wenn´s Geld reicht nimmste die K7, denn da kannste die Leistung dann am rechten Lenkerende selber kappen sollte dir das Teil zu schnell sein.

MEINE Meinung, habe fertig :!:

Das seh ich auch so, egal ob du ne 600, 750 oder ne Kilo nimmst, wenn Du Dich nicht im Griff hast ists egal mit was du dich lang machst. Wenn du die Finanziellen Mittel hast kauf ne K7, die kannst du, wie BT012SS beschrieben hat, mit der soften Map fahren, du fährts dann quasi ne gezähmte Kilo. Wenn du dann etwas "Erfahrung" mit der Kiste hast und Verlangen nach "Mehrleistung" kannst dann ja mal auf der AB den Schalter umlegen und fühlen was so ne KiloGixxer im Stealth Modus alles kann :twisted:
Wenn du dan lange Arme hast stellst einfach wieder den "Smooth" Modus ein fährst das zahme Biest nachhause ;)
Noch ein Tip. Fang so früh wie möglich mit Rennstrecke an, mehr kannst Du nirgends so sicher über Dich und dein Moped lernen wie da....

Halt uns auf dem laufenden ;)

mfg Toe
 

Fresse01

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Hey, wir war das denn gemeint mit so frueh wie moeglich rennstrecke?? ich ueberlege ja auch ob ich das gleich mal die saison auf'n lausitzring probiere. bin ja genau son gestoerter der sich gleich nen 1000er K6 geholt hat ;o)
Bin auch der meinung das ne kleinere als anfaenger quatsch waere wenn ers sowieso dann ne groessere will, und wenn er schon 125er erfahrung hat umso besser! Zur not laesst er die 1000er auf 98 ps drosseln und schon gehts etwas sanfter zu. das sind nur 100 euro im gegensatz zu paar tausend fuer den wechsel zwischen kleinen und grossen maschinen...

weil ich bin vorher ab und zu ne 600er oder 750 gefahren und eigentlich wurde das schon nach paar mal fahren etwas "langweilig"....
Und das sollte jetzt nicht passieren, weil schnelleres gibts nich mehr :)
 

frühbremser1000

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GSX-R1000 K3 >Blau-Weiß<
also zum lernen macht doch ne kurvenreiche strecke mehr sinn, als ne rennstrecke, zumal man sich mehr im straßenverkehr bewegt, als auf ner renne, oder?

mfg
 

Toedi

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Langweilig wird da nix. Und so früh Rs wie möglich heißt das man damit nicht früh genug anfangen kann. Du lernst dort tausend mal mehr wie auf jeder Landstraße...
1000km Rs=10000km Landstraße
 

Fresse01

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ist das nicht gefaehrlich als anfaenger?? wegne ueberschaetzen oder so?? hab da bisl bedenken..
 

Goliath

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Nein, eigentlich nicht.

Die meisten Menschen machen ihre ersten Schritte zum Laufen auch in der sicheren Umgebung ihrer Eltern und versuchen nicht in einer Großstadt zur Rushhour über die Straße zu gehen ;)

Der Vergleich hinkt, aber ich fand ihn witzig.


Zum Thema:

Die Rennstrecke hat ihre wesentlichen Vorteile und gravierende Nachteile.

Die Vorteile:

1. kein Gegenverkehr
2. eine in den meisten Fällen saubere Fahrbahnfläche
3. Auslaufzonen in den schlimmsten Kurven, um Fahrfehler durch mehr Fläche zu kompensieren
4. Notfallmedizinische Betreuung im schlimmsten Fall der Fälle
5. Viele Menschen mit Fachkenntnis und Werkzeug um dich herum..
6. .. usw..

Die Nachteile:

1. Überholmanöver von tieffliegenden Kamikazebombern
2. Links- und Rechtsüberholmanöver
3. Du brauchst wirklich Zeit, um dich daran zu gewöhnen..
(du glaubst für dich, dass du schon flott bist und dann fliegt rechts an dir einer in den Scheitelpunkt der Kurve mit gefühlten 100kmh mehr rein..)
4. Teuer..
5. An- und Abreise, wenn es nicht in deiner Gegend ist.


Nichtsdestotrotz finde ich die Rennstrecke auch klasse zum üben.

Ich hab mein Training damals auf der GP-Strecke am Nürburgring gehabt und es waren 1,5 schöne Tage (und teure)


Warum ich einem Anfänger es nun auch raten würde, seine K XY auf der Rennstrecke zu fahren und zu testen.. sich anzufreunden, etc:

Du kannst dich, wenn du die Überholer ausblenden kannst, voll und ganz auf dein Bike konzentrieren und auf deine Fähigkeiten.

Du kennst bei kleinen bis mittelgroßen Strecken die Kurven recht schnell und kannst dich kontrolliert an deine Limits herantasten und sie zum Ende eines instruierten Renntrainings sogar weitestgehend überall erweitern.

Dadurch, dass du die Strecke irgendwann kennst, reagierst du wesentlich sensibler auf dein Bike.

Im Straßenverkehr ändert sich dieselbe Kurve von Fahrt zu Fahrt, denn du weisst in den seltensten Fällen, ob irgendeine Oma im Gegenverkehr einen Schlaganfall hat und geradeaus in deine Spur zieht (oder andere Ausnahmesituationen, welche verallgemeinernd für die Gefahr des Gegenverkehrs stehen) oder ob sich vor dir jemand abgelegt hat, und eine Ölspur über die Straße gelegt hat..

Auf der Rennstrecke passen da andere für dich auf und du kannst dich voll und ganz konzentrieren.


Es ist auf jedenfall eine Erfahrung wert.
Und das Geld würde man sonst auch mal locker an einem Wochenende (Fr./Sa.) in der Stadt versaufen.. außer einem Kater nimmt man dann selten was mit heim... (oder es war so schön gesoffen, dass man sich "nichts" gewünscht hätte :lol: )


Haltet die Ohren steif,
Gruß
Goliath


(PS: nur so zur Info.. das hier ist ein sich in der 4. Generation wiederholender Thread..)
 

Gromko

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Also mit meine ca.55Tkm mit K1 habe ich nie angst gehabt.Dann habe ich ein unverschuldeter Unfal gehabt,und 6 monate krank.
Jetzt fahre ich K6 und habe richtig ANGST mich in die Kurve reinzulegen,und nach ca.500 Km mit K6 habe ich jetzt am Hinterrad die bekante Angststreifen.Das wegen habe ich jetzt jemanden der sbk fährt als Instruktor gebucht und hoffe das ich meine angst an der RS überwinde.
Das ist ja wirklich schlim.

Gruss Mario
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Toedi schrieb:
1000km Rs=10000km Landstraße

Das gilt aber auch für den Verschleiss.

Das Haubtproblem ist halt das, wenn man abgeschossen wird, man auf seinen kosten sitzenbleibt.

Zudem sind Unfallversicherungen die Motorsport mit abdecken extrem teuer.

Das mit dem wildüberholt werden kann man als Anfänger ja ganz einfach umgehen.
Nämlich in dem man inner Instruktorengruppe fährt.

Beim freien Fahren gilt, es kommt immer auf den Veranstallter an.
Bei KM-Training und Prospeed sind eigendlich keine Irren unterwegs.
Bei Shell dagegen sehrviele!

Und das Geld würde man sonst auch mal locker an einem Wochenende (Fr./Sa.) in der Stadt versaufen

Aha, du versäufst mal eben 500-1.000 Euro annem We??? :roll:

st das nicht gefaehrlich als anfaenger?? wegne ueberschaetzen oder so??

Selbstüberschätzung is immer gefährlich. Egal ob aufer Rennstrecke oder aufer Landstraße.
 

Goliath

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GSX-R1000
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Wildsau schrieb:
Aha, du versäufst mal eben 500-1.000 Euro annem We??? :roll:


Hehe... okay, du hast alle Folgkosten mit addiert.

Ich war eher bei den 150 - 250 Euro für ein 1,5 Tage-Rennstreckenerlebnis

(Nicht mit einberechnet die Kostenpunkte: Sprit, VErpflegung, Unterkunft, An-Abreise, Materialverschleiss... etc pp...)

Ich gebe mich geschlagen, sauiges Wild :D
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Wäre schön wenns nur die Nenngebühren wären, gell. ;)

Aber ich versuch auch immer die Kosten ein wenig auszublenden. ;)

Hab aber auch keine Ahnung was sunnen WE saufen so kost.
Hab das schon seit Jahren nicht mehr gemacht. ;)
 
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