1000 km Hockenheim 2007

Hans-Werner Köhle

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Ja, zurück aus Hockenheim.
Statt 203 Runden nur 133 Runden in der Dauerprüfung. Wenn dann ROT kommt und die Durchsage, dass die Dauerprüfung zu Ende ist und nicht wieder aufgenommen wird, dann ist eigentlich allen Racern klar, was vorgefallen ist. Da muss und sollte nicht spekuliert werden. Fakten schaffen eh andere. Es ist einfach nur sehr traurig. Ich musste mir von 30 Jahren bereits den Umgang mit solchen Situationen klar machen. Das braucht nicht vertieft werden.

Wie war es nun bei uns. Die Vorzeichen waren nicht sonderlich positiv. Onno hatte die GSX-R 1000 K6 am Sonntag vor der Veranstaltung auf einer Ölspur in Oschersleben abgelegt. So musste das Moped von Andreas Wieser ran. CeDee konnte nach seinem Sturz in Rijeka nicht starten, war aber dann als Helfer da. Unsere Kamera/Video Geschichte war damit aber auch gestorben. Andreas musste am Freitag noch bis Mittags arbeiten. Somit hatten wir uns vorsorglich Für die Verspätung angemeldet und uns Entschuldigt.

Das Bike kam vorbereitet und komplett fertig in Hockenheim an. Die Abnahme war kein Problem und schon stand das Moped im Parc Ferme.

Morgens um 8:00 ging es für Andreas los. Der erste Turn bei ca. 6° mit kalten Reifen und kalten Asphalt Temperaturen ist immer wieder eine Herausforderung. Wir konnten 25 Runden fahren dann kam der Wechsel auf Onno. Onno fuhr dann 27 Runden und wir wechselten auf einen neuen Hinterradreifen. Da Knoby nicht mit konnte, stand ich die ersten beiden Turns an der Boxenmauer, dann löste mich CeDee ab. Unsere Fahrer schafften auf der vollen Strecke Rundenzeiten um die 2:00 Minuten. Hier war wieder Endurance gefragt. Zügige Runden %u2013 jedem Schlamassel aus dem Weg gehen!
Es folgten noch Turns mit 29 und 28 Runden. Dann wollten wir zur Sicherheit noch einmal den Reifen hinten wechseln und die Bremsbeläge vorn prüfen.

Dazu kam es dann nicht mehr. In der 24. Runde wurde dieser Turn mit Roter Flagge abgebrochen. Uns wurde gesagt, wegen eines Unfalles. Weitere Einzelheiten sollten später mitgeteilt werden. Die Teams bekamen 30 Minuten Zeit, das Motorrad für die Sprintprüfung vorzubereiten und in den Parc Ferme zu stellen.

Onno fuhr den Start und kam als 2 weg. Die führende Position hatte Jürgen Müller. Es wurden tiefe 1:51 gefahren. Peter Preussler kam jedoch von hinten auf musste beim Versuch den Führenden zu überholen leicht von der Strecke und bekann in der folge die Einfahrt Opelkurve nicht mehr. Er musste gerade aus in den Kies und legte das Moped am Ende des Kiesbettes halb zur Zeit. Nun wechselte Jürgen Müller auf Helmut Dähne und Onno fuhr noch eine Runde, die uns dann in Führung brachte. Unser Wechsel auf Andreas klappte sehr gut und Andreas konnte zwei Runden lang die Führung halten. Andreas war etwas zögerlich beim Überrunden und so kamen Leonard Schiller/Alex Schiller; Axel Reiman/Ray Buchmann; Thilo Remus/Bernd Kircher und Helmut Dähne durch. So wurde wir letztendlich 6.

Einigen unserer Gegnern wurden durch den Abbruch Geschenke gemacht, da sie schon deutlichen Rundenrückstand durch Reparaturen hatten. Aber, es lohnt bei solchen Ereignissen nicht, darüber zu diskutieren.
 

bad head

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Schöner Bericht. Grundsätzlich.

Die Frage nach den Ergebnissen stellt sich mir persönlich bei den traurigen Begebenheiten jedoch nicht mehr. Auch nicht, ob Fahrer oder Teams dadurch bevorteilt wurden. Soll aber nicht wertend sein. Ich bin froh, das noch nicht als Teilnehmer oder Organisator miterlebt zu haben.

Trotzdem Gratulation an Euer Team.
 

Toedi

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Tja leider. Wäre eine schöne Veranstaltung gewesen, Bomben Wetter, Zuschauer waren auch viele da und dann dieser Unfall....was soll man da sagen

:(
 

tommi

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Hab mal Maris und meinen Bericht zusammenkopiert:

Mari Treu nach dem Motto: „Dabei ist alles“ versammelte sich unser Team für die 1000km am Freitag so langsam im Fahrerlager. Tommi und Wolfgang hatten im hinteren Fahrerlager schon mal einen guten Platz ergattert und die Box soweit eingeräumt. Ich mußte nur noch bei der Anmeldung unterschreiben und los ging es zur technischen Abnahme, die ohne Probleme verlief.
Horst reservierte noch schnell einen Tisch beim Griechen in Hockenheim und wir warteten auf die Fahrerbesprechung um 19:00 Uhr …. Oder doch 19:30 ?
Ja, watt nu? Auf unseren Unterlagen standen zwei verschiedene Zeiten. Das befragen der verschiedenen Teilnehmer brachte dann noch mehr Verwirrung, jeder sagte was anderes. Also erst mal einen Offiziellen gefragt. Dem war auch nix bekannt aber nach kurzem Telefonat mit einem anderen Offiziellen hieß es dann 19:30 Uhr. Wir trabten also um halb acht zur Fahrerbesprechung um dann festzustellen, dass die schon lange angefangen hatte…. Na ja, geht ja gut los.
Dann sind wir gemütlich zum Griechen und den Abend ausklingen lassen, früh ins Bett, wir hatten ja einen anstrengenden Tag vor uns.

Samstag früh haben wir uns dann in der Box getroffen, wo auch schon Hans auf uns wartete, Ralf hatte Brötchen organisiert und die Kaffeemaschine stand auf Bereitschaft. Wolfgang, für den ich eingesprungen bin, machte einen sichtlich traurigen Eindruck, ich glaube er hat ganz schön geblutet an der Boxenmauer.

Erasmo und Mario scharrten auch schon mit den Hufen, sie wollten tanken und schrauben, mussten aber ja bis zum ersten Wechsel warten. Tommi versuchte ganz cool zu wirken als ob ihn das alles gar nix anginge und er mal grade zum Brötchen holen fährt, aber ein wenig Nervosität konnte auch er nicht verbergen . Ich war froh, das Tommi den ersten Turn fuhr, mir war es doch noch ein wenig frisch. Die Zeit ging rum und so langsam musste ich mich auf den ersten Wechsel einstellen. Kaum hatte Wolfgang die Boxentafel zum ersten Wechsel rausgehalten, standen Mario und Erasmo schon auf full Power. Tommi kam rein, Motor aus, Tankdeckel öffnen und warten bis getankt wurde, dann der Wechsel, ich drauf wollte los... und bin fast in die Nachbarbox abgebogen und einem anderen Fahrer fast über die Füße gerauscht, Mario hielt das Moped noch von hinten fest und alle guckten mich an nach dem Motto: „Will die jetzt wirklich da auf die Rennstrecke raus????????“ …. Oh man, keine Ahnung was das war, auf jeden Fall wäre ich am liebsten im Boden versunken und hatte zum Glück einen Helm auf. Ich kam doch noch unfallfrei auf die Strecke und ich konnte meine Runden drehen. Die erste ist irgendwie immer die schlimmste, man bremst die erste Kurve an und wird erst mal von 20 Leuten noch überholt. Dann heißt es einsortieren…. Das ging dann zwei, drei Runden so und ich hatte meinen Rhythmus gefunden und fing dann auch an, ein paar Leute zu überholen, aber alles mit großer Vorsicht, da wir ja ankommen wollten und mit so vielen Fahren gleichzeitig auf der Strecke muss man schon sehr aufpassen. Dann lieber mal nicht überholen und lieber ausbeschleunigen…Das dachten sich aber nicht alle Fahrer so, ich war immer wieder erstaunt, mit was für einer Leichtigkeit die schnellen Fahrer überholen und gleichzeitig zickzack um die anderen rumfuhren. Irgendwann, kann ich das auch mal, jawollja!!
Nach „dreiviertel“ bekam ich dann mein Boxensignal zum Reinfahren, nächste Runde bestätigt und raus. Nachdem wir dann beschlossen hatten, erst den Fahrerwechsel zu machen und dann zu tanken, verliefen unsere Boxenstopps einwandfrei, bis auf ein paar Liter Sprit, die schon mal zu viel waren
Dann plötzlich rote Flagge, Abbruch der Dauerprüfung. Wir wurden erst mal alle in der Boxengasse gesammelt und warteten was passiert. Dann kam die Info, dass aufgrund eines Unfalls die Dauerprüfung abgebrochen wird und zum Sprintrennen alle gewertet werden. Weitere Infos würde es später geben. Wir bekamen 30 Minuten Zeit zum Reifen wechseln und das Motorrad zu richten für den Sprint. Pünktlich standen wir im Parc Fermé und warteten auf unseren Aufruf zum Sprintrennen. Gefahren wurden 16 Runden mit Fahrerwechsel zwischen der 6 und 8 Runde. Gestartet wird mit LeMans Start. Nach dem Start wartet der zweite Fahrer in der Boxengasse (es dürfen keine anderen Helfer mehr rein). In der Boxengasse gibt es während der Sprintrennen kein Speedlimit. Aber aufgrund der Messungen vom letzten Jahr (ein Fahrer wurde mit 203 km/h gemessen) wurde die Einfahrtsschikane stehengelassen. So senkte man zumindest im Einfahrtsbereich das Tempo ein wenig. Tommi kam gut vom Start und so wartete ich bis er zum Wechsel rein kam. Unser Wechsel klappte gefühlsmässig sehr gut, laut Zeugenaussagen waren wir aber arg langsam. Naja ich bin dann raus und merkte schon in der ersten Kurve, dass es ein hartes Rennen für mich werden wird, so rein körperlich. Ich konnte ein paar Leute überholen, hatte aber nicht mehr den Überblick ob das nun Fahrer der Klasse 3 waren oder ob die zu meiner Klasse gehörten, dann bekam ich ein paar mal die blaue Flagge und so wusste ich nun gar nicht mehr, wer überrundet und wer sich gerade einen Platz vor mir ergaunert hatte. Egal wenn ich die Chance zum überholen hatte, dann nutzte ich die auch. Dann erblickte ich vor mir einen Fahrer der aus meiner Klasse war, an dem wollte ich noch vorbei und hab mich langsam rangekämpft. Als ich gerade dran war, kam aber leider die Zielflagge, schaaaaaaaaaaaade. Nu war es rum, unser
Auftritt bei den 1000km von Hockenheim. Wir sind auf dem 14. Platz in unserer Klasse ins Ziel gekommen, waren stolz, glücklich und froh überhaupt alles durch gestanden zu haben ?

Abends ging es dann noch zur Siegerehrung in die Stadthalle, wo wir dann erfuhren, dass der in der Dauerprüfung verunfallte Fahrer leider nicht überlebt hat.

Mein Beileid an alle Angehörigen.

Ohne unsere ganze Boxencrew hätte das alles nicht so reibungslos funktioniert, einen riesen Dank noch mal an Wolfgang, Mario, Erasmo, Ralf, Hans und die Bunnys, die Ralf noch während der Dauerprüfung aufgerissen hat
Da die meisten der Helfer nächstes Jahr selber fahren möchten, werden wir mal gucken, wie wir das alles fürs nächste Jahr geplant bekommen. Wird auf jeden Fall eine lustige nette Truppe werden in der jeder sein Fett abbekommt, das ist schon mal sicher

Gratulation auch an Marc und Michael für den 1. Platz in der Kl. 3, aber das war ja leider das letzte Mal, bezüglich des 1. Platzes bei den 1000km in der Klasse 3 gab es ja schon Ansagen während der Siegerehrung Mari

Tommi OK, dann will ich mal Muskelkatergeschwächt meinen Senf dazugeben:

Das meiste hat Mari ja schon geschrieben, da kann die Anstrengung (Muskelkater) ja nicht soooo arg sein Dem Aufbau und Griechenthema gibt´s nix hinzuzufügen, ausser dass das nächste mal Ralf dort nix mehr zu essen bekommt. Der hat nämlich bei mir im Wohnmobil genächtigt, aber dessen Ausdünstungen hab ich trotz aller geöffneten Fenster nur knapp Überlebt Als ich dann am Samstag morgen kurz vor Start der Dauerprüfung in der Box saß, war ich wirklich nicht Aufgeregt. Das wunderte mich zwar selbst irgendwie, aber ich wertete das eben als gutes Zeichen. Also pünktlich um 8:00 ab zum Parc Ferme um das Möppi endlich in die Freiheit zu entlassen, denn da gehört es schließlich hin. Ich hab mir immer wieder gesagt, halt dich aus allem Schlamassel raus, ankommen ist alles. So hielt ich es dann auch, fuhr innerlich sehr ruhig die ersten Runden, wurde rechts und links gebügelt, überholte hier und da mal und versuchte auch etwas zügiger zu werden. Nach einigen Runden sah die Spitzkehre aus wie ein Trümmerfeld, überall lagen Teile rum, ich glaube nach der 10. Runde fuhr ich keine mehr ohne irgendwo gelb zu sehen. Die ersten 22 Runden gingen wie im Flug vorbei und ich kam dan rein zum Fahrerwechsel. Erasmo und Mario tankten wie besprochen nach, Mari enterte die Gixxe und.... wollte noch kurz einen Besuch in der Nachbarbox abhalten Jetzt war aber keine Zeit ein Schwätzchen zu halten, also raus auf die Strecke und ab ging die Post. Ich saß derweilen in der Box und schwirtzte mcih etwas aus, obwohl es morgends noch richtig kalt war, merkte ich nicht viel davon. etwas getrunken, eine Banane in den Kopf gestopft, und dann gewartet bis ich wieder dran war. In Runde 49 kam Mari dann rein, gleiches Prozedere wie zuvor -tanken - Fahrerwechsel und dann war ich auch schon wieder auf der Piste. Mittlerweile hatte sich der Übermut einigermaßen gelegt und die Fahrer hatten ihren Rythmus gefunden. So machte die Fahrerei richtig Spaß, war die ganze Sache doch irgendwie berechenbarer als noch im ersten Turn. So spulte ich dann meine 24 Runden ab, bis mich Wolfgang mit der Boxentafel zum reinkommen mahnte. Irgendwie hätte ich da noch ein paar Ründchen dranhängen können, wenn da nicht..... ich musste schon seit der dritten Runde tierisch auf die Toilette, hatte wohl doch zuviel getrunken in meiner Pause . Also das gleiche wie zuvor, -tanken -Fahrerwchsel und dann schnurstracks aufs stille Örtchen. Sichtlich erleichtert kam ich wieder in die Box und trank dieses Mal nicht ganz so viel. Ein wenig smalltalk hier und da, dann sollte ich auch schon wieder raus. OK, also los, mittlerweile hatten wir 95 Runden auf der Uhr ohne irgenein Problemchen super, so macht die Sache Spaß. Zurück auf der Strecke versuchte ich gleich wieder meinen Rythmus zu finden und fuhr so vor mich hin. So ab der 112 Runde bekam ich dann leichte Krämpfe in den Oberschenkeln, richtig unangenehm und schmerzhaft. Da der Turn für mich aber eh gleich rum war, biss ich auf die Zähne und fuhr in Runde 116 zum Wechsel an die Box. Mari enterte die Gixxe und wurde beim tanken kräftig mit Benzin eingeduscht. Beim füllen des Tanks ist wohl etwasBenzin übergeschwappt und hat das Motorrad und sie kräfig eingesaut. Nachden keine Flammen aus dem Motorrad schlugen fuhr
sie dann doch raus und nachdem sie ohne Problemd die Star/Zielgerade entlanggebrettert kam, fiel allen ein Stein vom Herzen, also weiter das Spiel. 8 Runden später kam dann für alle Überraschend der Abbruch, die Gründe dürften mittlerweile bekannt sein.
Also machten sich unsere Götter der Werkzeuge daran, die Räder zu wechsel, vollzutanken, die Bremsbeläge zu prüfen und das Mopped in den Parc Ferme zur Sprintprüfung zu bringen. Da Mari letztes Jahr den Le Mans Start gemacht hatte, durfte ich dieses Jahr die Laufübung absolvieren. Also erst zwei Aufwärmrunden und dann das Motorrad schräg an die Boxenmauer stellen, wo Mari schon wartete um es in Empfang zu nehmen. Ich stellte mich derweil auf der andern Seite der Piste in Position. Die Flagge fiel, ich rannte los und - heee mit Motorradstiefeln kann man sogar richtig gut rennen. Also mit einem Sprung auf die Gixxe, Kupplung zien, Anlasser betätigen und looooosss. Da wir als vorletztes Team Starten mussten, konnte von hinten nicht mehr viel kommen Ich sah, dass alle beim losfahren sofort ganz an den linken Streckenrand drängen, um die Nordkurve mit Schwung zu durcheilen. Ich entschied mich mehr in der Mitte der Strecke zu bleiben, fur so an 4 oder 5 Fahrern vorbei um mich dann durch die besagte Kurve zu quetsche. Klappte alles klasse, einen oder zwei hab ich dann noch auf der Parabolika geschnallt und fuhr dann so vor mich hin. Nach einigen Runden kamen dann die ganz schnellen der Klasse 3 schon von hinten angeflogen und mischen sich unter unsere Klasse 2 wobei der eine oder andere aus unserer Gruppe dann am mir wieder vorbei ging. Ich hatte auf jeden Fall richtig Spaß bei der Sache, dennoch war ich froh als ich auf der Zielgeraden auf der Restrundenanzeige die 8 sah. Das war die vereinbarte Runde zum Wechseln. Ich bin also nach dem Motodrom in die Boxengasse abgebogen, und es ist schon komisch wenn man sich sagt "Auf gas, hier gibt´s kein Limit". Ich bin also so schnell ich mir irgendwie zutraute die Boxengasse langebrettert dierekt auf die mir zuwinkende Mari zu. Mit einem harten Bremser kam ich direkt vor ihr zum
stehen. Sie griff nach der Kupplung und ich stieg ab, die Gixxe am Gasgrif haltend. Beim austeigen rutschte sie leider von der Kupplung ab, so dass das Motorrad aus ging. Ich sah, dass sie sofort die Kupplung wieder gezogen hatte und drückte instinktiv auf den Anlasser. Schwupps, schon war sie weg. Ich hatte eigendlich das Gefühl, dass das recht gut geklappt hatte . Den Rest des Sprintrennens habe ich mir dann an der Boxenmauer angeschaut und war jedesmal erleichtert wenn sie vorbeigeflogen kan. Nachdem sie als 14. abgewunken wurde bin ich zum Parc Ferme geeilt, um sie dort in Empfang zu nehmen. Geschafft
gingen wir dann zu unserer Wagenburg zurück um erstmal auszuruhen und auf die anderen zu warten, die sich die Rennen im Motodrom anschauten.

Schussendlich bleibt zu sagen: DANKE an alle die irgendwie geholfen haben, Mari als Erstzfahrer, Erasmo und Mario als 1a superSchrauberteam, ganz großes Kino. Wolfgang und Ralf für die Arbeit an der Boxenmauer, Hans als helfende Hand hier und da, und allen andern die mit Tipps und Tricks irgendwie geholfen haben. Ihr alle habt die 1000km 2007 zu einem echten Erlebnis gemacht DANKE

Thomas

PS: wenn die auf der Siegerehrung gemachten Ansagen realität werden 2008 - uiuiuiuiuiuiiuiuiuiuiu - Dann Steppt der Osterhase Tommi
 

rossi46

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Sprinter / Schwabenländle
wollte los... und bin fast in die Nachbarbox abgebogen und einem anderen Fahrer fast über die Füße gerauscht,
Mann/Frau fährt seinem ehemaligen Instruktor auch nicht über die Füsse! :p
oder
instruiert hat er ja ganz gut, muss er aber deshalb seine Quadratlatschen überall rumflegeln? :devilish: :shock:
:D :D :D :D
Rossi
PS: lieber spät als nie 8)
 
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