@blue-fighter Mir zu unterstellen, dass ich nicht weiß wie ich die Kette einsprühe, das ist schon sehr weit weg geholt
Ich baue mir selber Carbon Teile und Achsprotektoren, aber bin zu blöde um Kettenspray zu benutzen... Okay. Blöde war allerhöchstens die Markenwahl oder nicht zu warten bis sich die Treibmittel verflüchtigen.
Bezüglich der Fahrwerkseinstellungen habe ich mich an die Anleitung von
@HHracer gehalten. Das funktioniert für mich super.
Den Reifendruck stellt man bekannterweise nach Temperatur und Fahrergewicht sowie Zuladung ein. Das kann auch je nach Reifen unterschiedlich sein. Da ich relativ schwer bin, hat scheinbar die Karkasse nachgegeben und der Reifen ist unter anderem zur Seite weg gelaufen/gekippt. Daher dieses komische Gefühl, welches ich schon öfter beschrieben habe. Mit etwas mehr Luftdruck (gerade bei diesen milden Temperaturen) ist es verschwunden und der Angststreifen ist direkt ein Stück weiter zum Rand gewandert. (das hat also nicht immer NUR etwas mit der Fahrtechnik zu tun)
Dieses "du hast keine Ahnung" oder "du kannst nicht fahren" bringt niemandem etwas. Einfach stattdessen Tipps geben und dann muss man nicht ewig rumprobieren. Oder seit wann gibt es Gatekeeping beim Motorradfahren?
Das ganze Angststreifen und Knieschleifen Thema ist eine Seuche.. Immer wieder sehe ich Fahrer, die sich deutlich über ihrem Limit befinden und in jeder leichten Kurve ohne Schräglage neben dem Motorrad hängen. Das wird gerade von Socialmedia so vorgelebt. Ich finde dies sehr gefährlich. Jeder sollte sich langsam rantasten und Erfahrungen sammeln. Ich bin da trotz 7 Jahren Motorradfahren auch noch lange nicht angekommen. Das gebe ich gerne zu, aber dafür bin ich auch noch sturzfrei. Der nächste Schritt ist die Rennstrecke, um sich im sicheren Rahmen weiter zu steigern
Mit Querschnittslähmung komme ich auch nicht weiter..