So,
der Trackday ist (leider) zuende.
Wir haben uns in der Berichterstattung hier etwas zurückgehalten. Es lief leider nicht für alle ganz glatt.
Einerseits war von der Organisation nicht alles für alle gut, andererseits lief es auf der Strecke nicht so, wie es sollte.
Vorweg - die Gemeinschaft der Forumsmitglieder war, wie gewohnt, prima. Und das ist untertrieben.
Wir treten alle mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen, Voraussetzungen und Können an. Dennoch ist die Gruppe sehr homogen und Keiner zeigt abwertend auf einen Anderen. Ganz im Gegenteil, Tipps, Kniffe und praktische Unterstützung geben immer alle, die es können.
Nach der Ankunft am Mittwoch Abend, wir (Uwe und ich) natürlich als letzte… (wir hatten allerdings auch eine weite Anfahrt (500 km)) gab‘s erstmal eine herzliche Begrüßung. Dann wollten wir noch durch die technische Abnahme. Das klappte erst nach dem Tausch der Endtöpfe. Obwohl der Yoshimura-Topf nicht lauter ist als das Original musste ich umschrauben. Ohne eine Phonmessung. Naja, es stand in den Unterlagen. Nur, wenn die Ducati 106 db raushauen darf, weil original, dann ist das schwer zu vertretenen… Aber ok, sind eben die Teilnahmebedingungen.
Der Abnahme stand nach optischer Prüfung nichts mehr im Wege. Darauf folgte ein gemütliches Beisammensein samt Linderung des stechenden Durstes. (@Rossi - musstest dich nicht sorgen, es lief alles wie gewohnt… selbstverständlich maßvoll).
Am nächsten Morgen haben die Streckenneulinge, welche keine Instruktorgruppe gebucht hatten (ging nur für die kompletten 2 Tage), versucht, wenigstens für einen Turn, einen Instruktor zu bekommen. Das hat dann auch geklappt. Nur begann hier die Serie der Abbrüche der Turns. Sodass wir lediglich 2 Runden mit dem Instruktor fahren konnten. Kaum eine Gruppe konnte einen Turn zuende fahren, da es immer wieder zu Stürzen kam. Traurigerweise ist auch ein Forumsmitglied zu Boden gegangen, was einen eintägigen Krankenhausaufenthalt zur Folge hatte. Es geht ihm aber, zum Glück, den Umständen entsprechend gut. Er lächelt auch schon wieder.
So ging der erste Tag rum und wir Neulinge kämpften mit der Streckenführung dieser Berg- und Talbahn. Die verbliebenen schnelleren und erfahreren Forumsmitglieder zeigten souverän ihr Können.
Ein Mitglied wurde von der Organisation vergessen und erst später einer Instruktorengruppe zugewiesen. Das lief nicht so richtig rund und setzte sich dann auch fort.
So ging der erste Tag rum. Am Abend saßen wir wieder beieinander. Trotz der nicht immer glücklichen Umstände war es wieder ein netter Abend. Vom verletzten Kollegen wußten wir inzwischen um seinen Zustand und brauchten uns keine größeren Sorgen machen. Hier ein Dank an den Meister, welcher sich sehr gekümmert hat. Inzwischen sprach sich herum, daß es trotz des guten Wetters ungewöhnlich viele Stürze gegeben hatte.
Der nächste Tag begann nicht besser. Es kam wieder zu einigen Stürzen. Für ins gipfelte es in einem weiteren Sturz eines Mitglieds, welcher aber physisch weniger übel ausging. Ausritte in eines der Kiesbetten gab‘s bei uns auch ein paar, aber ohne Folgen.
Vor den beiden letzten Turns kam es zu einem schweren Unfall in einer der schnellen Gruppen am Ende der Zielgraden. Damit wurde der Trackday abgebrochen da die Versorgung der Verletzten und eine folgende Unfallaufnahme durch die Polizei den Zeit- wie auch den Akzeptanzrahmen sprengten.
Wir packten alle zusammen und verabschiedeten uns herzlich. Natürlich nicht ohne auf ein Neues zu setzen.
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Start in Hamburg
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…nicht um die Ecke
Impressionen…
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…verdiente Pause
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ebenfalls
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…in Tarnfarben neben dem Moped trotzdem bemerkt
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Immerhin schnarchfrei
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Der RRC
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…abends
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…morgens
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…ein bißchen ist Rossi doch dabei
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Es gab immer etwas zu erklären…
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…ein leider nicht vollständiges Gruppenfoto zum Abschied.
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Und kalenderbildwürdig…