welches öl ??

slot

Neu an Board
Reaktionen
0
Punkte
1
Ort
Böhl-Iggelheim
Servus.Wer kann mir ein paar infos zum öl geben.Hatte grad die 6000er und mein Händler sagte zu mir er hätte anstatt normales, vollsyntetisches genommen.Wäre angeblich besser?? Hab dann bei einem Kumpel (freier händler) die stahlflex bestellt und kamen auf das gespräch wegen der inspektion.Und er behauptet daß dieses vollsyntetische öl der größte rotz wäre und gar nichts bringen würde und das auch nicht gut für meinen motor wäre.jetzt bin ich etwas verunsichert ist da was dran oder nicht.? Hab da keinen blassen dunst.Vielleicht könnt ihr mir da helfen..Bedank mich schon im voraus.......


Husch husch die Waldfee
 

andy45

Forenmitglied
Reaktionen
0
Punkte
6
ÖL ist immer son Streitthema .Die eine schwören auf Vollsynthetisch und den anderen reicht ein Mineralisches.Ich persönlich habe die letzten Jahre immer Castrol Teilsynthetisch gefahren was mein Susihändler auch nur verwendet und hatte auch keine Schäden oder Kupplungsprobleme .Wenn mann im Handbuch nachliest steht dort das mann bis 6000Km nur Mineralischens Öl fahren sollte .Ich habe mich auch vom Markt beeinflussen lassen und Fahre teures Castrol ,aber ich möchte Wetten wenn mann 2 Mottorräder ,eins mit Mineraöl und eins mit Vollsymthetik, 50000 Tausend fahren würde wäre der Verschleiß bestimmt gleich Groß .
 

Toedi

Bekannter User
Reaktionen
9
Punkte
38
Alter
59
Ort
Modell: K 7 BlackBlack
Hi

Von Vollsynölen bekommt man keinen Getriebeschaden....hat auch nix mit der Viskosität zu tun,entweder falsche Bedienung oder Materialfehler würd ich sagen.Man soll die ersten 6000km kein Vollsynöl fahren damit sich die laufflächen aufeunander einspielen,danach bleibt es jedem selbst überlassen was er einfüllt.Es muß auf alle fälle der Norm entsprechen die der Mo Hersteller vorschreibt.Man merkt bei den unterschiedlichen Visk. einen unterschied in der Schaltbarkeit.Ebenso merkt gerade beim Schaltvorgang ob man frisches Öl oder "altes" Öl drin ha und das je nach Mo. sehr deutlich.

mfg
 

Toni - Toni

Forenmitglied
Reaktionen
1
Punkte
18
Ort
Brandenburg
In der Regel reicht ein teilsyn. Öl vollkommen aus. Gerade bei wassergekühlten Motoren, die einen recht ausgeglichenen Temperaturhaushalt haben, brauch man sich die hohen Viskositätsberreiche wie 10W60 nicht oder 5W50 nicht antun. Sie sind für extreme Fälle geeignet.
Die Struktur von solch breiten Viskositätsbereichen beruhen auf sehr lange Molekülketten des Öles, die beim fahren im Getriebe regelrecht zerhackt werden und somit nicht allzu lange die Eigenschaften besitzen die auf der Verpackung zugesichert werden. Man merkt dies deutlich an der Schaltbarkeit des Getriebes.
Auch die Kupplung ist auf die Dauer nicht allzu begeistert bei vollsyn. Öl.
Das soll jetzt aber nicht bedeuten, das vollsyn. Öl schlecht ist!! Es schmiert den Motor mit Sicherheit zu 100%. Man sollte sich aber überlegen ob diese Mehrausgabe wirklich notwendig ist. Für Extremfahrer macht es sicher Sinn. Zudem sollte man nicht verschweigen, dass alle Öle zum großen Teil syn. gefertigt werden. Wichtig ist, in ein Motorrad gehört nur Motorradöl, kein Autoöl!!!

[ 02. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Toni - Toni ]</p>
 

Beschlagimvisier

Forenmitglied
Reaktionen
0
Punkte
16
Ort
bei Freiburg
Jetzt lacht nicht,
aber ich hatte während meiner finanziell armen Entwicklungsphase für das künftige Berufsleben viele Kilometer zu reissen. Deshalb kaufte ich mir einen Peugeot 205 Diesel, mit 1700ccm und 60PS. Der rannte neu ca 160 Km/h und verbrauchte ca.einen Liter Öl auf 10.000 Km. Das Auto wurde viel BAB bewegt und immer unter Vollgas. Er bekam penibel und pünktlich alle 10.000 Km einen Ölwechsel mit Filter, aber aus Geldnot mit Mineralöl. Ab ca. 150.000 Km wurde die Beschleunigung merklich zäher und er erreichte bei 200.000 Km gerade mal schleppend 150 Km/h. Kfz-Meister in Werkstätten, die ich während dieser Zeit fragte, hatten eindeutig das Öl in Verdacht, weil wohl durch höheren Verschleiss der Ölverbrauch auch auf ca. 3 Liter auf 10.000 Km anstieg.
Weil ich sonst mit dem billigen Wägele superzufrieden war, stiess ich den abgelutschten ab, wollte keine Experimente, und kaufte den identischen GRD nochmal.
Unter gleichen Bedingungen wurde auch der Neue weiter vollgasgequält. Aus Erfahrung klug bekam der dann aber pünktlich vollsynthetik und wurde mit 220.000 Km verkauft. Dieses Auto kam mir vor, als würde es mit zunehmenden Km schneller werden -der lief noch 170 Km/h zum Verkauf und brauchte unverändert ca. 1 Liter Öl auf 10.000 Km.

Seitdem bekommen alle meine Mo-und Automotoren mit bester Erfahrung nur Vollsynthetisches, Motorradmotoren wegen Kupplung nur Motorradspezifisches.
icon_smile.gif


Gruss aus dem grauen Süden
 

slot

Neu an Board
Reaktionen
0
Punkte
1
Ort
Böhl-Iggelheim
Danke leute...Hab eben auch noch mal genau im Handbuch nachgeschaut da steht auf Seite 29:empfohlenes öl 10W40.Dann wollte er nur ein bißchen kohle machen der penner.Muß eh noch mal hin weil bei mir die gänge in hohen drehzahlen immer raus springen.Dann soll er grad wieder das öl austauschen.Sicher ist sicher...also dánn bis zum nächsten mal


Husch husch die Waldfee
 

orker

Forenmitglied
Reaktionen
0
Punkte
16
Ort
nähe paderborn / kassel
kann da nur über meine alte rs 250 berichten 75ps bei 150kg vollgetankte 2 takt rakete...
bin damit natürlich immer vollsyntetisches öl (obwohl nicht vorgeschrieben) und super plus gefahren...

2takt passt also ned 100% hierrein...

war dann unterwegs als die öllampe blinkte. ich anne nächste tanke und öl gekauft, leider hatten die nur teilsyntetsches... ich naja bis nach hause wird das wohl reichen das teilsyntesche...

aber wie sollte es anders sein, bin nicht bis nach hause gekommen, da ich einen schönen kolben klemmer hatte... naja obs am öl lag oder nicht ka aber in meinen augen ist vollsyntetisches das beste...

[ 02. Oktober 2003: Beitrag editiert von: orker ]</p>
 
A

Anonymous

Guest
Hi!

Also, es ist ziemlich wurscht, ob ihr ein vollsynt Oel einfuellt oder nur ein teilsynt. wenn ihr Landstrasse fahrt. Auf der Rennstrecke hat ein vollsynt. Oel mehr Temperaturreserven und sollte auch gefahren werden, wenn die KUpplung keine Probleme macht.

Ansonsten muss man darauf achten, dass man kein LongLife-Oel aus dem PKW einfuellt. Das kann wirklich zu Schaeden fuehren, wenn der Motor nicht fuer dieses Oel konzipiert ist. Manchmal steht da auch nur LL-Oel drauf, was haeufig auch fuer LeichtLauf-Oele verwendet wird.
LongLife-Oel-Motoren haben kleinere Toleranzen und so kann ein niedrigviskoses Oel seine Tragfaehigkeit aufbauen.
Ach, apropos Tragfaehigkeit: Ein mineralisches Oel hat eine deutlich geringere Tragfaehigkeit in den Lagern (irgendwo mal eine Zahl gelesen: 900 N/mm2 oder so). Ein teilsynth Oel lag bei ueber 2000 und ein synth. Oel irgendwo bei >2600.
(deshalb auch bei den TDIs nur teilsynt. Oel
zulaessig)

Bei harten Belastungen der Lager im Motor sollte man also unbedingt mind. ein teilsynth. Oel verwenden. Ansonsten koennte leicht erhoehter Lagerverschleiss passieren.


So, dann mal viel Spass beim Einfuellen. Nur Salatoel wuerde ich nciht nehmen.

/HAS
 

Bender

Bekannter User
Reaktionen
0
Punkte
36
Alter
60
Ort
Hamburg
<blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr>Original erstellt von look4free:
<strong>...das öl ist ja nicht nur im motor sondern auch im getriebe (naßsumpf)...</strong><hr></blockquote>Hat Nasssumpf nicht eher mit der "Lagerung" des Ölvorrates (Ölwanne) und damit verbundenen Konstruktionsmerkmalen zu tun? Dem Getriebe ist das eigentlich egal. Nasssupmfschmierung ist auch im Pkw Bereich Standard und da haben die Getriebe grundsätzlich einen eigenen Ölvorrat. Trockensumpfschmierung wird m.E. gern im Sportwagenbau verwendet weil sie ohne Ölwanne auskommt und dadurch auch flacher baut (tiefer Schwerpunkt) und die Fliehkräfte in Kurven das Öl nicht von der Ölpumpe fern halten können.

Gruß
 

AVIDPJ

Aktiver User
Reaktionen
2.751
Punkte
113
Ort
Zellertal
Bike
Katana 1000 Black Arrow BMW K1300 SSchnitzer
Farbe
Schwarz wie die Nacht
Hi!

Nur der Vollständigkeit halber:
Beim PKW sind Motor und Getriebe in der Regel getrennt mit unterschiedl. Ölen.

Beim Mopped ist alles in der Regel eine Einheit und ein Kreislauf mit zu 99% einer "NaßKupplung"
- dies und die wesentlich höhere Belastung von Motorradmotoren ist auch die Begründung dafür, warum an Motorradöle nochmals wesentlich höhere Anforderungen gestellt werden als normale Automotoren.

Beim Öl sollte man nicht sparen, denn wenn erstmal Metallabrieb oder gar Späne im Motorröl sind ist es zu spät und teuer.

Vorsicht viele Kupplungen vertragen manchmal vollsynthet. Öle nicht und manche Motoren haben z.B. mit z.B. 0W60 vollsynth. erhöhten Ölverbrauch nach dem Motto zu dünnflüssig ist auch nichts!
Öladditive z.B. sind ebenfalls oft Gift für die Kupplung.
Am besten man verlässt sich auf die Hersteller oder Händlerangaben !
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif


Bei der Gelegenheit, wie handhabt Ihr das mit der Suzuki-Vorschrift alle 6 Monate in Inspektion zu kommen im Winter ?? Was sagt Euer Händler dazu??
 
Oben