Suzukis Absatzschwäche in Europa

AVIDPJ

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Das Problem bei der "alten" Katana 2019/20 war auch zudem die Sondergenehmigung für die Erst-Zulassung mit Euro 4 war auf 31.12.21 beschränkt,
also musste der Händler bzw. Suzuki in Deutschland entweder für die Restbestände eine TZ machen oder eben günstig verkaufen.

Wer aber als Händler von der Anfangslieferung 2019 noch teuer eingekauft hat (da kam die Lieferung auch verspätet!)
- hat natürlich dann das Problem,
nicht so weit runter gehen zu können - nicht ohne nicht unerhebliche Verluste.

Da würde ich als Händler verständlicherweise dann auch eher warten bis das Frühjahr kommt und die neuen Lieferprobleme dann doch evtl. die Nachfrage nach verfügbaren Bestandsbikes auch zu höheren Preisen wieder erhöhen.

Also ich wollte unter diesen Umständen auch kein Händler bei S. sein und langfristig ist das natürlich ein Problem wenn immer mehr S Händler die Lust verlieren!
 

V6 Rußexpress

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Naja ist doch bei der Hayabusa auch nicht anders! Ich denke nicht das ich zugeschlagen hätte, wenn ich das Teil nicht zu einem absoluten Schnapspreis bekommen hätte und die GSXS750 verlustfrei verkaufen konnte.

Nur schauen wir doch mal genau hin, ein Motorrad das mit Überführung 19.000 Euro kostet wird neu teilweise für 16.500 angeboten und gebrauchte mussten jetzt schon auf 14.000 runter gehen, für Mopeds unter 2000 Kilometer. Wertstabil ist da gar nichts, ich wette da gehen 1 Jahr alte Motorräder, mit wenig Kilometern bald für 12 - 13 über den Tisch. Eine 5 Jahre alte Supersportler von Honda, Yamaha oder Kawa.....kostet mit teilweise 30.000 auf der Uhr aktuell das Gleiche. Verrückte Welt....

Ich gebe ja zu, wäre mein Händler im Frühjahr nicht so stur gewesen, wäre es auch eine Katana geworden, aber während manche da 10.500 neu wollten, meinte er 12.800 wäre ein Supersonderpreis. Kein Wunder das er in 3 Jahren nur eine verkauft hat. Aber sehen wir es so, hätte das damals geklappt, wäre es keine GSXS750 geworden und ich schätze ich hätte jetzt Unsummen in eine Katana gesteckt um daraus was brauchbares zu machen. Manchmal ist es halt Schicksal.....
Das ist aber ein Vergleich mit Äpfel und Birnen.

Die Busa noch vielmehr als die Katana sind Randprodukte. Die sicherlich ihre Liebhaber haben, aber eben nicht viele.

Ich erinnere nur wie die Katana auch hier im S Forum zerrissen worden ist, als sie rauskam.

Meist wurde sie eben wegen dem Preis erst attraktiv.

Aber auch Suzuki hat relativ wertstabile Eisen im Rennen. Wie eben die GSX-S 750 und 1000.
Hast ja selber geschrieben, der Händler hat sie genommen ohne das du Verluste hattest.
War bei mir auch so.

Die Busa mit SSP anderer Hersteller zu vergleichen bringt auch nix. Denn dann muß man schon die R gegenüber stellen und die wiederum ist relativ wertstabil, ebenso wie die S Modelle oder auch die V-Stroms. Such mal bei Mobile.de zb. Das ist irre was die Stroms doch noch kosten.

Richtig wertstabile Fahrzeuge gibt es kaum noch. Auch nicht bei BMW. Die GS zb ist gebraucht noch teuer, ja. Aber die haben neu auch noch viel mehr gekostet. Prozentual steht Suzi vom Verlust her, nicht schlechter da wie andere;-)
 

Sugistef

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Nun, beim Thema „Absatzschwäche“ geht es ja meistens um Nachfrage und Angebot. Und das beisst sich mit Traditionen und konservativem Denken. DAS ist glaube ich ein Hauptprobleme bei Suzuki. Zudem ist Europa wie schon erwähnt nicht das Zentrum der Motorradwelt. Wenn dann noch so ein Schokoladenstaat plötzlich Sushi schmackhafter verkauft als der gestandene Samurai, so greift der eben zum/zur Katana und es tropft Blut. Blöd nur wenn die eigenen Finger dazwischen geraten. Und wieso dass gerade die Meister des „Abkupferns“ ihr Gesicht verlieren ist schon fast belustigend. Japan wurde schliesslich mit dieser Masche wirtschaftlich erst so richtig gross. Die Zeiten sind vorbei wo ein Bäcker sein frisches Brot nur von 06:30-09:30 Uhr verkauft. Heute kann ein Kunde sein Brot auch um 22:00 Uhr an der Tankstelle warm kaufen. Ob es qualitativ gleichwertig ist spielt keine Rolle….
 

Tourjörg

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Die Beschreibung trifft es. Habe beruflich mit Asiaten zu tun. Die Japaner haben mit der Aktion der Schweizer schlichtweg ihr Gesicht verloren.

das ist doch nichts neues :

DIE JAPANER HABEN SCHON SEIT JAHREN IHR GESICHT VERLOREN

die haben einfach keine Eier mehr in der Hose was neues raus zu bringen

und das gilt für alle KAWA nimmt uralten Karren und trimmt sie auf Retro = neues Modell .....lach

HONDA bekommt schon lange nichts mehr vernünftig auf die Reihe und will jedem

sein total veraltetes 10 kg schweres DCT schmackhaft machen ...lach

YAMAHA hat sich mit ihrem Manga Stil selber ins Knie geschossen.....lach


Aber das ist mir auch egal , die sollen ihr Billigpresszeugs mit kleinem Hubraum in Asien und Südamerika verscherbeln ....

die Chinesen sind jetzt wie früher mal die Japaner waren :

experimentierfreudig auf allen Ebenen auch mutig genug mal wieder einfach was bringen was Spaß macht und vor allem anders ist als der

japanische Einheitsbrei

zum Beispiel sowas stell ich mir spaßig vor :

 
G

Gelöschtes Mitglied 7284

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Die Chinesen........die werden bis heute unterschätzt, wenn man sieht, was auf den Messen steht, welche Qualität, Design und Technik hier präsentiert wird, sollte den Japanesen, aber auch anderen Herstellern, der Arsch auf Grundeis gehen! Wie schnell die lernen, wie viele gute Designer (z.b. aus Italien) und Ingeneure die anheuern, dass ist schon beachtlich. Zu den Japanern haben die Leute vor 30 bis 40 Jahren auch hingespuckt und jetzt?

Und schauen wir uns mal koreanische Autos an, die aktuell in Europa immer mehr Fuß fassen und etablierte Marken schon längst überholt haben. Diese Länder zu unterschätzen ist/war ein großer Fehler.
 

AVIDPJ

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Und schauen wir uns mal koreanische Autos an, die aktuell in Europa immer mehr Fuß fassen und etablierte Marken schon längst überholt haben. Diese Länder zu unterschätzen ist/war ein großer Fehler.
Da gebe ich Dir 100% Recht und Hyundai und Kia, die sogar mittlerweile größtenteils in Europa, meist Tschechien, gebaut werden und in der Qualität mit 5-7 Jahre echte Hersteller-Garantie ein echt gutes Angebot haben, und sogar noch derzeit liefern können, aber sich das aber auch mittlerweile selbstbewusst bezahlen lassen.
Ein Beispiel:
Tuscon N-Line .jpg
 
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V6 Rußexpress

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@AVIDPJ stimmt die haben sich gemacht und haben europäische Designer(y)
Das sieht man.

Während die deutschen Premiummarken, Chinesen haben.

1. Man sieht es am Design: mal ehrlich bei aktuellen MB und BMW Modellen hätte vor 10 Jahren jeder abgewunken, weils ja ein Chinese oder Koreaner sein muß.
Klar wo gehen auch die dicken Hubräume und il Ausführungen hin, genau nach China.

2. Merk ich es in meinem Heimatort. Wir haben schon immer viel BMWler hier gehabt. Nun aber immer mehr Chinamänner, mit Werkswagen...

Ich habe bisher immer nur europäische, eher deutsche Autos gefahren. Ob das beim nächsten so ist? Fraglich....
 
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Sugistef

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Also gerade bei Hyundai kann man sehen, dass sogar deutsche Tester kaum mehr Gegenargumente finden. Nehme man die Modelle N30 und N20….da bollerts, feine Ausstattung, gutes Licht, fairer Preis und sogar Fahreigenschaften die passen. Wie gemacht für die Jungen, die dann bei Ablauf der Garantie oder des Leasings wohl eine Familienkutsche kaufen….auch wieder bei Hyundai, da diese Marke für (fast) jede/jeden was bietet 👍
 
G

Gelöschtes Mitglied 7284

Guest
Da gebe ich Dir 100% Recht und Hyundai und Kia, die sogar mittlerweile größtenteils in Europa, meist Tschechien, gebaut werden und in der Qualität mit 5-7 Jahre echte Hersteller-Garantie ein echt gutes Angebot haben, und sogar noch derzeit liefern können, aber sich das aber auch mittlerweile selbstbewusst bezahlen lassen.
Ein Beispiel:
Anhang anzeigen 128948
Nun vor einigen Jahren, nahm ich Hyundai oder gar Kia überhaupt nicht ernst, für mich waren das billigste Fernost Autos. Aber die Jahre ziehen ins Land und plötzlich siehst du so ein Auto und denkst dir "mensch..voll LED Scheinwerfer, LED Rückleuchten....schönes Cockpit, die Form sehr Europäisch, was man ja bei deutschen Herstellern gar nicht mehr findet und sich die Autos schön saufen muss! Teilweise klassisches Design, auch etwas konservativ, so wie ich es mag. Bei mir muss es nicht aussehen, als hätte das Auto Captain Future als Toilette im Raumschiff stehen.

Ich bin in den letzten 23 Jahren viele Marken gefahren vom Opel Omega/Calibra aus den 90zigern, Saab 93, Ford Mondeo ST220, Renault Laguna, 3er Coupe E46, 5er BMW E39 und auch einen F10, Audi A4........mein Autoverschleiß war recht hoch, durch Außendienst und reges Privatleben in Deutschland. Ich habe also einen wirklich guten Queschnitt durch viele Hersteller und Klassen erleben...bzw. erfahren dürfen. Die letzten 5 Jahre fuhr ich italienische Autos, da Preis/Leistung hier einfach top war....vom Rest...naja reden wir nicht drüber, zum Glück vorbei die Zeiten. Trotzdem ist es überraschend, das speziell die deutschen Kisten was Kosten, Reparaturen und Mängel angeht, die absoluten Könige der Liste waren...nicht im positiven Bereich. Also offen gesagt....zwei meiner drei BMW´s stehen auf einer Stufe mit einem Fiat Tipo Billigheimer, was die Macken angeht. Nur dem verzeiht man das, weil er ein Low Budget Auto ist und soviel Kostet wie ein Navi und M-Paket allein!

Nachdem ich den Ärger mit dem Spagettimobil leid war, musste ein neues Auto her, das die Kosten für die Familie minimiert. Meine Frau meinte richtiger weise "Geht nicht, dass du dir schon wieder ein neues Motorrad holst, aber wir mit der Fiat Gurke ständig Ärger haben, ist mir völlig egal, dass er erst 3 Jahre alt ist!" Da packte mich schon das schlechte Gewissen! Also hab ich mich umgeschaut......und was man von deutschen HErstellern aktuell geboten bekommt, lässt einen blass werden, aber nicht vor Begeisterung! Qualität fragwürdig, Billigkunststoffe und Preise, wo ich fragen wollte, wo ist das zweite Auto, dass für den Preis hinten angehängt wird?!
A Hyundai.jpg

Letzten Endes....und das hätte ich nie gedacht, isset ein Hyundai I30 geworden. 160PS Mild-Hybrid, gut ausgestattet mit allem was man für den Alltag braucht, top Spaltmaße, nichts klappert, nichts quietscht, alles fasst sich soft und angenehm an. Die ersten 5000 Kilometer kein einziger Grund zum Meckern, da war ich mit BMW und Italienern schon 5 mal in der Werke. 5 Jahre Garantie (auch wenn sie hier etwas zickig sind und man die ein bisschen piesacken muss), günstige Versicherung, günstige Steuer, der Motor geht im Sport Modus wirklich ordentlich, tolle Federung, viel Platz und wenn man normal fährt zwischen 5 und 6 Liter verbrauch. Ja was will ich mehr? Nichts wirkt billig, nichts armseelig zusammengeschraubt....und das Teil war als Tageszulassung günstiger als eine neue Hayabusa. Soll ich mich da beschweren oder sagen "ja ich zahl aber lieber 10000 mehr fürs Image?" Tun einige..aber denen ist geistig nicht zu helfen! Die Ingeneure und Designer aus Deutschland, die man zum Teil von Opel übernommen hat, weil sie von dem Saftladen die Nase voll hatten, haben Hyundai und Kia wirklich gut getan. Die Konkurrenz kann soviel Gülle verbreiten wie sie mag, aber die Leute haben das schon längst bemerkt.

Und mal ehrlich, auch wenns für mich nicht in Frage kommt (oder höchstens wenn ich Motorradfahren aufgeben müsste), einen I30 N mit Performance Paket, Leder, 19 Zoll und fast allem was es gibt mit 280 PS kostet gut verhandelt weniger als ein Audi A3 mit 100 PS Dreizylindergurke.....wer rechnen kann?
 

V6 Rußexpress

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Zumal sie Sachen anbieten, die man bei Premium nicht für viel Geld und gute Worte bekommt.

Beispiel: vor etwa 6 Jahren kam ein Kollege mit nem Kia Sorrento an.

Der Chef: ah Arbeiter ML.

Jaja nur der hatte schon 7 Jahre Garantie und hat mit 9 Monaten aufm Buckel um die 30 gekostet.

Kein Auto hatte bis dahin beheizte Rücksitzbank und die noch von der Rückenlehne her einstellbar...

Da dachte ich immer noch: blablabla...

Aber heute sind sie ernstzunehmende Mitbewerber ...

Der I30N schließt besser als der GTi ab, aber Hallo?!

Der Japaner hat es vor Jahren mit dem MPS schon vor gemacht....

Aktuell verlieren sie nur schneller an Wert wie andere und die Ersatzteile sind teuer....vielleicht gibt sich das noch....
 
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Ypsilon

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Also ich kann gegen die deutschen Hersteller nichts sagen. Hatten in der Familie zwei e46, welche in 200tkm lediglich einen defekten Luftmassenmesser hatten (typisches Problem beim damaligen 320d). Jetzt den aktuellen X3 seit drei Jahren auch ohne Probleme und sehr guten Service beim BMW Händler. Zumal der 3 Liter Diesel einfach ein Gedicht ist. Mein letztes Auto war ein Golf 7 welcher in 3 Jahren und 100tkm nicht eine Zicke machte. Habe deswegen anschließend das gleiche Modell wieder genommen (nur als Facelift) welches seit 1,5 Jahren auch völlig problemlos läuft. Einzig mit dem ersten Touareg 2004 hatten wir etwas Pech aber das ist wohl der Preis wenn man ein ganz neues Modell kauft. Genervt waren wir eher von der schlechten Kulanzpolitik von VW. Da hatten wir bei BMW nur gute Erfahrungen gemacht.

Für mich kommt Audi BMW und MB nur nicht in Frage weil es mir einfach zu teuer ist. Werde sicher beim nächsten Auto auch mal bei KIA und Hyundai vorbeischauen.
Die Chinesen sind noch nix für mich.

MfG Y
 
G

Gelöschtes Mitglied 7284

Guest
Naja...das Thema Wertverlust lässt sich aber auch relativieren! Schau dir doch mal die ganzen völlig überteuerten deutschen Gurken an, die dann vorzugsweise von jungen Schischa Bar Betreibern gekauft werden?! CLA AMG, 3er M, Golf GTI Cup, S3, RS3 usw. Wenn man sieht was die Dinger nach 3 Jahren und 50.000 nur noch kosten, kann man auch sagen "brav der Erstbesitzer durfte den exorbitanten Wertverlust bezahlen und du profitierst jetzt davon.

Und wenn du je nen Italiener gefahren bist, dann kannst du beim Thema Wertverlust nur laut lachen! Da will man dir für ein 18.000 Euro Auto nach 3 Jahren und 43.000 Kilometer mit viel Zusätzlicher Ausstattung noch 6000 geben! :) Da kann icke ein Lied von trällern wa? :D

Und der Wertverlust macht sie dann wenigstens für den Pöbel leistbar, so böse das jetzt klingt. Wenn ich bedenke mein Auto hat neu 25.900 gekostet, als Tageszulassung 17.800, wenn der jetzt die nächsten 3 Jahre einen niedrigen Wert hat, kann ich damit wahrlich leben.

Was die Ersatzteile angeht, da gebe ich dir recht, da hats Hyundai genauso hart getroffen wie andere, bzw. war man wohl genauso unfähig wie so manch anderer Hersteller. Da müssen einige schon über Wochen/Monate auf ihr Ersatzteil warten, oder fahren bei Garantiearbeiten schon 2 Monate mit dem Vorführer des Autohauses, weil die betreffenden Teile nicht lieferbar sind. Darf nicht sein, aber in den heutigen irren Zeiten...da wartet man auch mal 12 Wochen auf ein Ersatzteil von Suzuki. ;) Dennoch hoffe ich, die Jungs verbessern weiter ihr ganzes System, mir gefällt es, dass man den etablierten, teilweise selbstverliebten Marken einheizt. Wenn gleich die mit noch mehr Erfolg mal genauso werden. Aber es ist ein Beweis dafür, was gute Qualität und Image gemischt mit PR Arbeit leisten kann.

Suzuki hat also genug Vorlagen im realen Leben, wie man ein Image ändern könnte...


Zumal sie Sachen anbieten, die man bei Premium nicht für viel Geld und gute Worte bekommt.

Beispiel: vor etwa 6 Jahren kam ein Kollege mit nem Kia Sorrento an.

Der Chef: ah Arbeiter ML.

Jaja nur der hatte schon 7 Jahre Garantie und hat mit 9 Monaten aufm Buckel um die 30 gekostet.

Kein Auto hatte bis dahin beheizte Rücksitzbank und die noch von der Rückenlehne her einstellbar...

Da dachte ich immer noch: blablabla...

Aber heute sind sie ernstzunehmende Mitbewerber ...

Der I30N schließt besser als der GTi ab, aber Hallo?!

Der Japaner hat es vor Jahren mit dem MPS schon vor gemacht....

Aktuell verlieren sie nur schneller an Wert wie andere und die Ersatzteile sind teuer....vielleicht gibt sich das noch....
 

V6 Rußexpress

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@Ypsilon mein Statement ging eher richtung Optik, Design...

Bin bisher selbst nur Bmw, Mb, VW und Audi gefahren. Kurz mal Fiat und Opel...

Ich will keinem auf die Krawatte treten, aber lustig finde ich es schon, wenn es heißt: ich bin xyz 3 Jahre gefahren und habe keinerlei Probleme....wäre ja auch noch schöner!
Ich bin bis zum 30ten alte Schleifer gefahren. Ein Karren mit 12 Jahren, galt fast als Neuwagen. Dann der erste futschnagel Neue. Ein Golf 6 R-Line, dann ein junger Stern. 2019 ein 11 Monate alter Fiesta. Ich hab seit ca 19 Jahren immer 2 Autos laufen. Sommer/Winter bzw mein/Frau Auto...

Klar ist die ersten 2 bis 5 Jahre hat man fast keine Probleme. Wenn ein Auto diese Zeit mal übersteht, also 5 bis 10 Jahre und älter und weit über 100000Km hat. Dann erst zeigt sich, wie problemlos ein Auto ist.

Vorher wird es egal sein, ob es Kleinwagen, Mittel oder Oberklasse ist.....

Leider ist alles Offtopic und wäre nen eigenen Thread wert...

Also back on Topic:

Auch da gilt es: erst nach Jahren zeigt sich ein Bild. Suzi ist unproblematisch und man kann sie sehr lange halten, auch als Normalverdiener.
Bei Duc, BMW usw nicht immer. Denn genau wenn der erste oder zweite sie abgelegt hat, kommen erst die richtigen Kosten.

Klar dann fordern: Semiaktives Fahrwerk und all die anderen Spielereien ihr Tribut. Vorher nicht. Dann ist Jammer und Not....

Was haben wir? FAHRWERK? VERSCHLEIßTEILE? und sonst???

Und vergesst endlich mal BMW, auch die Zahlen sind geschönigt. Klar jeder Werksangehörige bekommt Prozente....aber die meisten Leute fahren die Mühle nicht lange...

Ich kenn selber einen, der war ein hohes Tier bei BMW war. Im Winter kauft der sich das neueste, fährt es eine Saison und verkloppt das Teil mit Gewinn...

Nichtsdestotrotz: die 1250er GS ist ein geiles Teil! Wenn man sie wie oben beschrieben ohne Verlust und viel Kosten fahren kann, warum nicht?!

Ist ne geile Kiste und sehr viele können auch mit dem Gerät umgehen....

Vieles ist auch ne Geldbeutelfrage, schait mal genau auf die Zulassungszahlen da liegt die V-Strom gar nicht so schlecht.

Das in Zeiten, wo Mopedfahren ohnehin schon Luxus ist.

Also bleibt mal wirklich objektiv, so schlecht steht Suzi nicht da....
 

Suzukischnucki

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Schwarz ist bunt genug !
Ja,es gibt schon tolle Autos,ich bin aber mehr so der Vernünftige was das angeht.
Hab mir 2010 einen neuen Toyota Aygo,ohne Extras,gekauft,10 Jahre ohne Reparaturen gefahren,nicht mal eine Glühbirne defekt,Steuer 20 Euro im Jahr,Vollkasko 320 Euro im Jahr,5 Liter Sprit auf 100 Km.
Im Januar 2020 mit 75000 Km auf der Uhr Inzahlung gegeben,hab dafür einen vollausgestatteten Suzuki Ignis zum super Preis bekommen,bin total happy,der Aygo war schon ein Sparbrötchen aber der Ignis toppt den noch.
Ich muß aber dazu noch sagen das ich nur 14 Km zur Arbeit habe,nutze das Auto auch fast nur dazu,von daher brauche ich kein Spaßmobil sondern beschränke mich aufs nötigste.
Anders als beim Motorrad,da darf es auch mal ein bisschen mehr kosten,ist ja Hobby !
Insofern ist das Thema neuer PKW wahrscheinlich für die nächsten 10 Jahre wieder erledigt,der nächste ist bestimmt wieder ein Suzuki oder zumindest ein Japaner,
 

Oberpfälzer

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Ich denke, dass Suzuki einfach entschieden hat, dass in anderen Märkten deutlich einfacher Geld zu verdienen ist. Geht mal auf Suzuki India. Da gibt es nur 155ccm und 250ccm Motorräder. Plus Hayabusa und VStrom 650.
Sind halt alles Weltkonzerne wo sich nicht alles um das anspruchsvolle und trotzdem motorradfeindliche Mitteleuropa dreht.
(y)
Das sehe ich auch so. Die EU, speziell Deutschland ist ein "spezieller" Markt.
Ich komme aus der Enduroecke.
Ich hatte eine XT600, eine TT600R, eine Transalp PD06...
Auch heute fahre ich noch eine neue KLX250 aus 2015.
Leider nur eine 250er. Weil sie keine Großen mehr bauen:unsure:

:oops: Möchte man meinen. Das 2022er Modell einer KLR:

Auch Suzuki hat was Schönes, was Altes:rolleyes:

4-Zylinder Sportler? Bitte sehr:
(Man beachte den schlanken ESD!)

Aber ich denke sie werden bei SUZUKI Marketing-Experten haben. Auch wenn ich die drei erwähnten Motorräder gerne kaufen würde (zumindest eins davon), der Markt denkt vermutlich anders.

Ich weiß es nicht.

Schön, dass der Beitrag so großen Zuspruch hat! Es zeigt, dass ihr euch Gedanken über eure Marke macht.(y)

Jürgen
 

AVIDPJ

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Schwarz wie die Nacht
Ich wills mal auf den Punkt bringen:

Wir leben schon in verrückten Zeiten - fast alles ist anders als früher und einem Wandel unterworfen.
Manche nutzen diese Chance bei Ihrer Modellentwicklung positiv,
und manche nutzen dies auch negativ aus, und manche sind halt im Dornröschenschlaf;) und verpennen den Anschluß !

Beim Mopped hat man noch die schöne Möglichkeit mit rel. geringen Aufwand das Teil sich nach seiner Vorstellung schöner und perfekt zu machen, was beim Auto sicherlich viel schwieriger und viel aufwendiger ist.

Ich freue mich über meine legalen 98 DB Standgeräusch wenn in ein paar Jahren es nur noch sssttt macht :ROFLMAO:
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
4-Zylinder Sportler? Bitte sehr:
(Man beachte den schlanken ESD!)

Das scheint mir keine EU-Version zu sein.
Denn wenn ich mich nicht irre ist in der EU ABS pflicht.
Auch muss sich zeigen ob Suzuki beim Motor endlich mal was nachgelegt hat.

Ich vermute mal das ist nur die alte 750er, die sie irgendwie auf Euro 5 gebracht haben.
Leistung maximal 135 PS.
 

Suzukischnucki

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Das scheint mir keine EU-Version zu sein.
Denn wenn ich mich nicht irre ist in der EU ABS pflicht.
Auch muss sich zeigen ob Suzuki beim Motor endlich mal was nachgelegt hat.

Ich vermute mal das ist nur die alte 750er, die sie irgendwie auf Euro 5 gebracht haben.
Leistung maximal 135 PS.
Da würde ich aber eine Gsxs1000 mit mehr Dampf fast zum selben Preis vorziehen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Für die Landstraße auf jeden Fall.
Wobei ich eher zur 950er GSX-S greifen würde, aber das ist Geschmackssache.
 
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