Rennstrecken Insider

Sugistef

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Betreffend Grip: ich denke mal dass für Anfänger ein normaler Sportreifen ausreicht, oder? Bei Slicks muss man ja erst ein Temperaturfenster erreichen. Liest sich schnell und klingt logisch. Aber ab wann ist man soweit bzw. wie merkt man das als Fahrer? Zeigt das der „normale“ Sportreifen an oder sieht man das in der Box wenn es bröselt…?

PS: Sorry V6 Russexpress….wir haben wohl gleichzeitig ne Frage gepostet. Wollte Dir nicht reinwurschteln.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 656

Guest
Reicht.
Wenn das Mopped anfängt zu schwimmen und der Reifen blau wird, ist es Zeit, bissel vom Gas zu gehen und das nächste Mal mit einem sportlicherem Reifen anzutreten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 656

Guest
Okay ich versuche mal ein paar Informationen zusammenzutragen. Für einen Anfänger reicht ein sportlicher Reifen vollkommen.
Die Ausrüstung muss aus Leder sein.
Die Bremsen und Reifen müssen Fleisch haben. Der Verschleiß ist auf der Rennstrecke vielfach höher als auf der Straße.

Da am Vorabend der eigentlichen Rennveranstaltung technische Abnahme ist, könnt ihr mit dem Motorrad anreisen und dort mit stinknormalen schwarzen Isolierband eure Frontscheinwerfer und Bremsleuchten abkleben. Schaut dazu bitte mal auf die Bilder der Rennstrecken erfahrenen Mitglieder.

Die Blinker, Spiegel und Kennzeichenträger müsst ihr demontieren.
Außerdem ziehen wir die Stecker vom Rücklicht ab und die Sicherung auf den 10 Ampere head steht.

Charly hatte schon mal eine sehr umfangreiche Liste geschrieben, was er alles zur Strecke mitnimmt. Ich komme mit etwas weniger aus.
Man braucht eigentlich gar nicht so viel, weil die Hilfsbereitschaft an der Strecke sehr groß ist. Das heißt die mit dem Auto da sind, fahren gerne für Dich Benzin holen.

Wer es bequem haben will, sucht sich in der Nähe ein Hotel das mit einem Taxi zu erreichen ist. Die Moppeds bleiben über Nacht an der Strecke.

Zu den Kosten kann man halt nicht so genaue Vorhersage machen. Oftmals ist es abhängig vom Veranstalter und der Strecke. Ich rechne an einem Wochenende mit 400-500 €.

Ich habe es schon angedeutet und nach einem Gespräch mit meiner Frau mit der Suche nach einem Übungsplatz begonnen.
Es wäre gut wenn wir uns mal einen Samstag, ca 4 Wochen vor Rennstrecke, treffen und mit Hütchen fahren anfangen. Da kann ich auch viele viele Fragen beantworten und euch eure Unsicherheiten nehmen.
 

BeerBox

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Ich war auch noch nie auf der Strecke hab da jetzt aber auch mal richtig Bock drauf. Vielleicht kann man ja mal gemeinsam einen Termin für ein Anfängertraining ausmachen wen Interesse besteht...
 

Sugistef

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Wäre wohl auch ein Vorteil wenn das Motorrad Aufnahme-Bobbins hat, oder? Aufnahmeständer stehen wohl überall rum…
 
G

Gelöschtes Mitglied 19054

Guest
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Aber Deine besten Zeiten sind auch schon min. 2 Jahrzehnte rum oder?
Rosa hab ich, an nen Motorrad, zuletzt an Werners Horex gesehen.
…God save Brösel.
 

Sugistef

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Ja, ein guter Straßensportreifen reicht.
Was hast jetzt drauf?

Etwas Sport treiben macht auch sinn.
Denn Motorradfahren auf der Rennstrecke ist sehr anstrengend.
Radfahren und/oder Laufen hilft zum Beispiel.
Im Moment den Conti Sport Attack 4. Auf dem Rheinring hat das gut geklappt, denn dort gibt es ja morgens in zwei Kurven immer wieder feuchte Stellen. Da konnte ich sogar mit den Schnellen mithalten….:ROFLMAO:
Was würdest Du raten? Ich habe zwei Felgensätze. Dachte 2020 öfters auf die Rennstrecke zu gehen, so 6-8 mal. Dann kam Corona und ich im Spital. 2021
wurde ich deswegen Anfang Saison bei einigen Veranstaltern von der Teilnehmerliste gestrichen. 2022 sollte aber mit Impfzertifikat klappen. Jedoch nur 2-3 mal.
 

Sugistef

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Was meint Ihr zu Bresse (F)? War schon mal jemand von Euch dort?
 
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Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Was würdest Du raten? Ich habe zwei Felgensätze. Dachte 2020 öfters auf die Rennstrecke zu gehen, so 6-8 mal. Dann kam Corona und ich im Spital. 2021
wurde ich deswegen Anfang Saison bei einigen Veranstaltern von der Teilnehmerliste gestrichen. 2022 sollte aber mit Impfzertifikat klappen. Jedoch nur 2-3 mal.

Conti RaceAttack2 Street und Pirelli Supercorsa SP funzen sehr gut.
Die kannste, im Hochsommer ,auch aufer Straße fahren, und sie brauchen nicht zwingend Reifenwämer.
Wenn dir die nicht mehr reichen, kannste aufs Slicks wechseln.
 

Thosiko

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Aus diesem Grund fahre ich nur Instruktoren geführt. Da wird nicht überholt, und wenn doch, dann mit Ansage und bewusst vorbei gelassen. Zu deiner Einstiegsfrage würde ich noch anmerken, dass du bewusst darauf achten solltest, was dein Ziel sein soll. A Spaß haben, und für die Landstraße etwas lernen, oder B Spaß haben, und für Rundenzeiten auf dem Track lernen.
Was ich meine, ist das Kurven fahren, und wie es dir dann vermittelt wird, bzw. Welche Linie dir gezeigt wird. Für schnelle Rundenzeiten ist jede sec. Die du nicht geradeaus fährst verlorene Zeit, und deshalb unterscheiden sich die Fahrweisen und Linien extrem. Aber auf der LS lässt sich diese Fahrweise nicht wirklich adaptieren.
bitte um Korrektur durch die erfahrenen RS Fahrer, falls ich totalen Müll erzählen sollte…
Einige Veranstalter bieten ein Kurventraining, wo in kleinen Gruppen mit Instruktor gefahren wird an. Natürlich nicht vergleichbar mit einem Renntraining, aber als Neuling wird man sicher an die Materie herangeführt.
Ein Instruktor ist auf jeder neuen Strecke empfehlenswert und zwei, drei Turn kosten nicht die Welt. Außer am Sachsenring, da verlangten sie 100€ /Turn, das finde ich schon unverschämt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10077

Guest
Bei KM-Training kann auch ein Fahranfänger mitfahren.
Die haben immer sun "Flügelmopped" fürs Schräglagentraining dabei.
Für Anfänger sehr zu empfehlen.
Inner Krabbelgruppe ist das im Prinzip ein Kurventraining aufer Renne.

Bezüglich Instruktor auf neuen Strecken...
Kommt halt drauf an wie groß die Gruppen da sind.
Wenn du z.B. schon in der mittleren Gruppe fahren kannst, machts keinen Sinn mit Leuten mit zu fahren die 30, oder mehr, Sekunden pro Runde langsamer sind als du.

Als mein Bruder und ich das erste Mal in Zandvoort waren hatten wir bei Dannhoff einen Instruktor für uns alleine.
Das hat natürlich ne Menge gebracht.
Und das erste Mal in Assen, mit Trackdays4all, hatte ich auch nen Einzelinstruktor.
War ebenfalls super.

Das erste mal in Groß Dölln hingegen mußte ich ohne fahren.
Die ersten zwei Turns waren echt heftig!
Da hätte ich gern einen Einzelinstruktor gehabt.
Problem ist halt, das wollen viele Streckenneulinge. Deswegen sind die im ersten Turn nicht ganz einfach zu bekommen.
 
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Freak69

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Für Rennstrecken Neulinge ist Instrucktor geführtes fahren ein Muß. Ohne Vorkenntnisse auf dem Track rumzueiern gefährdet nicht nur einen selbst sondern auch andere.
Ich kann nur die guten Eindrücke von KM Training bestätigen. Ich fahre sehr gerne bei dem Veranstalter, es ist alles sehr gut organisiert und die Stimmung ist immer sehr Familiä.
Ich fahre sehr gerne in Groß Dölln weil die Strecke Technisch sehr anspruchsvoll ist.
Nächstes Jahr werde ich da auch wieder fahren.
Nach meinem Abflug am Sachsenring hat meine Frau ihr Veto für den Sachsenring und OSL eingelegt.
Das muß ich erstmal ein wenig abschwellen lassen :ROFLMAO:
 

Sugistef

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Ich habe eine L0 (2010) mit Superbike Lenker und Stahlflex mit 75‘000 km gesehen. Ist das was für die Rennstrecke oder müssen es Stummel sein? Es gäbe da noch eine K6 (2006) zum fast gleichen Preis, aber mit 49‘000 km. 3 Monate Garantie (Schweiz, nix mit Gewährleistung).
 

joe bar

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Was ist denn dein Zeil an dem Rennstrecke fahren?
Ich halte es nicht unbedingt für Zielführend mit einer 1000er anzufangen.
Eine 600er hat auch ausreichend Leistung, ist von Unterhalt und den Sturzteilen günstiger.
Auch ist ein flüssiger Fahrstiel meistens schneller als nur auf den Gerade durch die Leistung der 1000er wieder Meter gut zu machen
 

Sugistef

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Katana in schwarz, R1 in weiss-rot
Das stimmt. Mein Ziel ist Spass haben und lernen. Ich bin ein kräftiger Junge und habe bis jetzt keine 600er gefunden auf der ich gut Platz habe. Zudem bilde ich mir ein, dass ich auf der Rennstrecke mit dem gleiche Kaliber wie auf der Landstrasse fahren sollte. Es geht mir ja darum mit der Leistung einer und dem Gewicht einer Tausender umzugehen. Die Zeit ist mir egal. Ich will das Motorrad besser einschätzen können, welches ich auch im Alltag fahre. Quasi ein Fahrtraining unter höherer Belastung. Und klar, Leute treffen und von ihnen lernen sowie etwas Ablenkung vom Alltag finden.
 

AVIDPJ

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Schwarz wie die Nacht
Was ist denn dein Zeil an dem Rennstrecke fahren?
Ich halte es nicht unbedingt für Zielführend mit einer 1000er anzufangen.
Eine 600er hat auch ausreichend Leistung, ist von Unterhalt und den Sturzteilen günstiger.
Auch ist ein flüssiger Fahrstiel meistens schneller als nur auf den Gerade durch die Leistung der 1000er wieder Meter gut zu machen
Bist Du da sicher, dass eine 600er viel günstiger und besser ist für "einen kräftigen Jungen" und der Gewichtsunterschied der Bikes ist sehr gering.
Also z.B. die GSXR 1000er K3 K4 werden doch im Winter m.E. sehr günstig angeboten inkl. Teile und müssen bei weitem nicht so gequält werden um in die Pötte zu kommen.
Wenn einer schon ne R1 besitzt sollte er mit ner 1000er umgehen können und für große Fahrer passen die besser!
 

Meister.Joda

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Was meint Ihr zu Bresse (F)? War schon mal jemand von Euch dort?
Also ich noch nicht.
Chenevieres kann ich dir aber empfehlen. Da war ich schon und Anfang Oktober mein Jüngster mit seiner Suzuki Gladius mit 48 PS.
Es hat ihm sehe gefallen. Gute Strecke. Zum lernen ideal. Keine Berg und Tal- Strecke
 
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