Mugello Speer Cup 10.-12.8.2012

rufer

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GSX-R1000-K5, K6
Hallo zusammen

Hier der Bericht von der vielleicht besten Rennstrecke Italiens, Mugello Circuit. Mugello kannte ich bisher nur aus dem Fernseher und dort sah die Strecke wirklich spektakulär aus. Was Tom Lüthi & Co da in die erste Kurve hinein zauberten, war schon furcht einflössend. Die Strecke liegt ca 6 Autostunden von mir zwischen Bologna und Florenz.

Vorbereitungen, Anreise
Nachdem meine Maschine beim letzten Cupevent in Brünn anfing öl zu verbrauchen, war es dann doch höchste zeit für einen Ölwechsel. Ausser die üblichen paar Späne auf der magnetischen Ablasschraube nichts ungewöhnliches am Motor. Ich habe die Abstimmung wieder etwas geändert, weil laut Popometer in Brünn im Vergleich zum letzten Jahr ein paar PS gefehlt haben. Kette putzen und nachspannen war auch nötig, hmmm nachspannen ist sonst bei einer 530er eigentlich fast nie nötig. Aber ich konnte keine Beschädigung erkennen und über 20 Glieder gemessen war das Mass noch innerhalb der Toleranz.

Diesmal reiste ich alleine - Corsin nahm an diesem Event nicht teil.
Am Donnerstag Mittag war es dann so weit, ich hatte meine sieben Sachen gepackt und fuhr los über den Gotthard Richtung Italien. Die Reise verlief problemlos und erstaunlicherweise hatte es nirgends wirklich viel verkehr. Der letzte Teil von Bologna nach Barberino ist sehr hügelig. Bei der Autobahnausfahrt wollte die blöde Maschine das Ticket nicht mehr erkennen und ich musste nun mit meinen 2.5 Worten italienisch ohne Hände und Füsse erklären (war ja nur ein Lautsprecher), dass das Ticket unlesbar sei. Item schlussendlich verstand der auf der anderen Seite der Leitung, dass ich von Mailand her kam und ich durfte den Mist bezahlen - hat auch tatsächlich so viel gekostet wie der Routenplaner voraus gesagt hatte.
An der Strecke angekommen richtete ich mich in Box Nr 3 bei den üblichen Boxenkollegen ein. Die Anmeldung beim Veranstalter ist wie üblich sehr schnell erledigt. Die Strecke sieht übrigens sehr interessant und alles andere als flach aus. Es war immer noch heiss, verdammt heiss sogar. Vor dem schlafen gehen wurde daher noch das eine oder andere Bierchen vernichtet.

Freitag 10.8.
An der Fahrerbesprechung werden die wichtigsten Punkte erwähnt, ganz besonders die Boxenausfahrt die durch Pilonen abgesperrt ist, damit KEINER vor der ersten Kurve auf die andere Seite rüber schwenken kann. Dies wäre hier viel zu gefährlich. Alle "normalen" Strecken haben einen einfachen Fixpunkt, nämlich die Zielgerade, wo dann auch übersichtlich die Boxeneinfahrt einmündet. Mugello hat das auch, nur ist es keine Gerade sondern ein lang gezogenes S mit zwei Kuppen. Über die zweite Kuppe fährt man im 6. Gang mit über 260km/h und die 1000er lupft rasch das Vorderrad, soweit wurde ich vorgewarnt. Der Bremspunkt sei dann irgendwo dort hinter der Kuppe, vorher bremsen bringt nichts weil man die kurve ja nicht sieht. Und eben genau dort mündet auch die Boxeneinfahrt ein, darum ist es so wichtig, dass dort mit äusserster Vorsicht eingefädelt wird.
Erste Session. Ich hänge mich an den Boxenkollegen Ralf dran, der üblicherweise wenig langsamer ist als ich aber die Strecke schon kennt. Das funktioniert prächtig, ich kann die Strecke relativ gefahrlos und schnell lernen. Als er das erste mal in die beiden Arrabita einbiegt, denke ich zuerst er hat vergessen zu bremsen. Aber Kompression sei dank geht das wirklich! Gleich nach der zweiten Arrabiata ist eine engere rechts hinter einer Kuppe versteckt. Eigentlich kein Problem wenn man die Kurve vorher korrekt erwischt. Ende des Turns lerne ich die spezielle Boxenausfahrt kennen: Man verlässt die Strecke sozusagen über eine Abkürzung und ist deshalb viel schneller zurück an den Boxen.
Der Hinterreifen reisst ziemlich übel auf, obwohl Strecke und Verhältnisse ähnlich sind wie in Brünn. Item, war ja der erste Turn, da bringt es noch nichts irgendwelche Einstellungen vor zu nehmen.
Nach dem zweiten Turn ist der Medium-Soft Hinterreifen dann total hinüber, also wechsle ich die Felge. Nun ist ein gebrauchter Medium Slick drauf. Letzterer überlebt den 3. Turn auch nur knapp und reisst noch viel katastrophaler auf. Hmmm. Das IR Thermometer zeigt unter 80°, also ist der Reifen nicht heiss genug geworden.
Die Strecke gefällt mir sehr gut, eine Berg- und Talbahn perfekt in die Landschaft eingebettet. Zudem kommt mit den grossen Tribünen eine gute Atmosphäre auf.
Bruno hat gute gebrauchte Dunlop Slicks zu verkaufen, also kaufe ich mir einen Satz in den ziemlich universellen Mischungen 302 (strong) vorne und 8854 (medium-strong) hinten. Der Hinterreifen kommt gleich drauf.
Am Nachmittag versuche ich dann abermals neu bereift mein Glück. Und siehe da, endlich ein Gefühl fürs Hinterrad und der Reifen sieht nach dem Turn auch noch super aus. Ist zwar komisch, dass bei der Hitze eine eher harte Mischung funktioniert, aber seis drum es fühlt sich gut an. Auch die Reifentemperaturen stimmen mit über 90°.
Ja es ist heiss, verdammt heiss sogar. Man kann fast nicht genug trinken und aufs Klo muss man dennoch nie. Ich fahre trotzdem bis am abend alle Turns, muss ja die Strecke lernen. Am ende schaut eine 2:05.69 heraus. Ob das für die Quali fürs morgige GP Rennen reichen würde, ist aber zweifelhaft.
Fürs Rennen lasse ich vorne auf der zweiten Felge einen neuen Reifen aufziehen, wieder in der 343 (medium) Mischung. Hinten liegt die 2. felge mit einem weichen Slick (4902 "medium-soft" Mischung) bereit, ob der wohl funktionieren wird??
Abends gehe ich mit diversen Boxenkollegen zusammen nach Scarperia ins "Rustico" essen. Wirklich suuuuper lecker. Zum Abschluss noch rasch in die Gelateria - eh ja wir werdens ja morgen wieder raus schwitzen.

Samstag 11.8.
Morgen Quali, Nachmittag dann hoffentlich GP Rennen! Leider werden die Rennen hier der Sicherheit wegen fliegend gestartet, also wäre eine gute Quali Position sehr wichtig. Das ist mit den vielen Eingeborenen Italienern aber schwierig, es hat sehr viele sehr schnelle 1000er!!! Die Bestzeit liegt bei 1:57, was schon sehr ordentlich schnell ist.
Ich fahre die ersten zwei Turns noch mit den gebrauchten Hinterreifen von gestern. zeitenmässig verbessere ich mich auf 2:04.73. Erst für den letzten Quali Turn montiere ich den neuen Hinterreifen. Es reicht für eine Verbesserung auf 2:04.29. Der Hinterreifen funktioniert gut, deshalb bleibt er auch gleich fürs Rennen drauf.
Fürs 12 Runden lange Rennen tanke ich vorsichtig gerechnet 14 Liter. Weil der Vorderreifen etwas zu schwächeln an fing, montiere ich die andere Felge mit dem neuen Vorderreifen.
Vor dem Rennen esse ich etwas, trinke viel (Wasser natürlich) und versuche ich mich ein bisschen auszuruhen. Allerdings grilliert es einem im Transporter über Mittag fast vor Hitze, das ist nicht sehr erholsam.
Meine Startposition ist in der 9. Reihe, Position 34 von maximal 48 Startern. Das wird ein hartes Rennen, beim fliegenden Start ist es sehr schwierig sich zu verbessern und vieles hängt auch vom Vordermann ab. Neben mir auf 33 steht JF Barth, ihm muss ich also in der Einführungsrunde folgen und darf frühestens nach der Ziellinie überholen.
Um zwei Uhr geht es dann los. Das ganze Feld stellt sich in der Boxengasse auf, ein Pacebike fährt vorab und auf Start-Ziel geht es dann los. Mein Vordermann kommt nicht so gut weg, dafür peifft mir gleich nach der Ziellinie einer von hinten um die Ohren. Trotz fliegendem Start ist alles eng zusammen und ich stecke hinter einer 5 oder 10 Motorräder grossen Gruppe fest. Das zieht sich lange so hin, machmal schwächeln einige, dann geht's wieder etwas flotter. Überholen ist schwierig in Mugello - erst recht wenn man die Strecke noch nicht so gut kennt. Ohne Risiko überholen geht eigentlich quasi nirgends, es gibt keine einfachen Überholpunkte. Mein Favorit zum ausbremsen ist klar die letzte Kurve. Einfach spitz rein stechen, in der Mitte etwas treiben lassen und dann aufrichten und Gashahn auf. Funktioniert meistens. Ab und zu verliere ich eine Position im Kurvengeschlängel, ab und zu kann ich jemanden überholen. Aber es ist eine Menge Arbeit, sich durch die Gruppe zu arbeiten. Nach einer weile tut sich vor mir eine kleine Lücke auf, weil einer raus fuhr und mich etwas behinderte. Endlich kann ich frei fahren und schnelle Rundenzeiten auspacken. Mit dem Vordermann im Fokus fahre ich nochmal für meine Verhältnisse ausgezeichnet. Die vorletzte Runde war dann auch die schnellste, 2:03.92. 2:03 hatte ich mir zum Ziel gesetzt, das wär hiermit erreicht. Schliesslich werde ich 21. aber es sind wohl auch einige nicht fertig gefahren.
Nach dem Rennen fahre ich noch eine Session, aber es ist wirklich extrem heiss und ich man ersäuft fast im eigenen Schweiss im Kombi. Eine grosse Schrecksekunde habe ich, als ich bei einer Honda SC59 dran bin: Ich fahre nicht im Windschatten, sondern leicht versetzt (wer weiss ob der unbekannte Vordermann über die Kuppe lupft oder nicht), als dieser gleich nach der Kuppe ein herumliegendes Teil überfährt und dieses wie eine Rakete knapp an meinem Kopf vorbei fliegt. Das wär sprichwörtlich beinahe ins Auge gegangen! Als in der nächsten Runde noch mehr Teile dort liegen, fahre ich zurück an die Box und sage dem Veranstalter bescheid! Jaja ich habe so meine Erfahrungen mit fliegenden "Teilen". Danach lasse ich es für heute sein.
Die Maschine läuft übrigens ausgezeichnet: Satte 285km/h Topspeed laut GPS! Ja das ist grad nach der zweiten Kuppe, also fährt man effektiv mit über 260 einen kurzen Wheelie über die Kuppe. Der Topspeed ist sehr OK, ich kann auch an den neuen Maschinen fast dran bleiben.
Abends esse ich im Fahrerlager bei Daniel und Familie - war sehr nett. Später kommen auch noch die Paddock Nachbarn auf ein Bierchen vorbei und wir lassen es mit ein paar Benzingesprächen ausklingen.

Sonntag 12.8.
Heute zählts richtig, im Power Cup Rennen hoffe ich auf ein paar wertvolle Punkte für den Cup. Im Cup bin ich immerhin auf der 10. Startposition, wieder hinter JF Bart der hoffentlich besser starten wird :)
Die erste Session fahre ich nicht - nicht etwa weil ich nicht fit war sondern weil die Verhältnisse einfach zu unterschiedlich sind. 20° weniger Asphalt Temperatur, das bringt nichts. Erstaunt stelle ich fest, dass sich die Kette abermals etwas gelängt hat.
Die zweite Session nehme ich mit dem Reifen vom gestrigen Rennen unter die Räder. Leider wird der Turn wegen einem Zwischenfall in der Gruppe zuvor sehr kurz, es reicht gerade noch für zwei schnelle Runden. Fürs Rennen kommt ein neuer Hinterreifen drauf und ich schaue mir die Kette noch einmal genau an - ausser der Länge nichts auffälliges.
Der PowerCup startet bereits um 11:20. Da werde ich mit dem härteren Hinterreifen genau richtig bereift sein. Voller Motiviation gehe ich ins Rennen. Leider verpennt JF Bart den Start total und kommt wie eine alte Grossmutter aus der letzten Kurve - da bin ich doch glatt an ihm vorbei gerollt, lasse ihn aber selbst verständlich wieder vorbei. Nach Start-Ziel ist aber fertig lustig, fortan wird er gejagt! Ich bin rasch wieder an seinem Heck, komme aber in der letzten Kurve nicht vorbei weil er eine enge Linie fährt. Gut, dann fressen wir dich halt auf Start-Ziel, die Kawa läuft eh nicht besonders. Locker setze ich mich neben ihn und schwenke noch im 5. Gang wieder vor ihm ein. 6. Gang rein klicken, wenige Augenblicke später ZACK, kein Vortrieb mehr - scheisse was war das??? Kupplungshebel liegt am Stummel an, irgendwas ist da verreckt!! Verdutzt hebe ich die hand, bleibe ganz links und versuche die Geschwindigkeit noch rechtzeitig vor der ersten Kurve zu vernichten. Die weite Linie war grad richtig, ich erspähe einen geteerten Rettungsweg und kann so rasch hinter die Leitplanken rollen.
Nur was zum geier ist verreckt?? Kupplungszug gerissen? Nein, weil war ja kein Vortrieb mehr da. Schiesslich merke ich, dass die KETTE fehlt. Also ist mir bei Topspeed die Kette gerissen. Der Streckenposten checkt es nun auch und gibt's der Race Control durch - falls da etwas auf der Strecke liegen würde. Wobei die Kette hängt höchstens noch zuhinterst im Fangzaun... das Scheiss ding hätte zumindest noch 9 Runden länger halten dürfen :boing :boing :boing
Nach einem Tritt in den virtuellen Arsch von Herr DID Chains setze ich mich im Streckenposten Häuschen an den Schatten, schaue meinen Cup Kollegen beim Rennen zu und warte auf den Schandkarren. Auf dem Laptimer sehe ich, dass bereits die erste gezeitete Runde schneller war als gestern: 2:03.75. Und es wäre noch besser geworden, Mist!!
Zurück in der Box begutachte ich grob den Schaden: Es tropft!! Also wirds wohl etwas zerschlagen haben. Einladen und nach hause!! Ich wähle diesmal den Weg über den Simplon Pass und Lötschberg Autoverlad - ich mag nicht im Gotthard am Stau stehen.

Tja, das war also ein Nuller im Cup :screwyou Kette gerissen dürfte eigentlich nicht passieren, schon gar nicht bei einer 530er!! Ich war ziemlich sauer über mich selber, ich hätte die Kette besser bei den allerersten Anzeichen an Längung gewechselt. War übrigens eine DID ERV 530.
Auf der positiven Seite kann man festhalten, dass das auch unglimpflicher hätte ausgehen können. Dort wo mir die Kette gerissen ist, hat man locker zwischen 260 und 270 km/h auf der Uhr, da hätte so einiges passieren können, insbesondere weil ich gerade einen überholt hatte!! Auch positiv ist zu vermerken, dass sich die Kette gegen Boden verabschiedet hat und nicht richtung meinen Oberschenkel.

Der Schaden an der Maschine ist möglicherweise nicht ganz so schlimm wie zunächst erwartet. Auf den ersten Blick sind die Motorgehäuse (minus ein paar Halterungen der Ritzelabdeckung) eventuell intakt. Definitiv zerschlagen hat es die Wasserpumpe, das Gehäuse ist krumm, daher kam auch die Flüssigkeit. Im Bug hab ich übrigens ein viertel Glied der Kette gefunden - mit gebrochenem Bolzen! Ob Ursache oder Auswirkung kann man kaum mehr feststellen. Dem Ritzel fehlt ein Zahn, das Kettenrad und die Felge haben auch etwas ab bekommen.

Grüsse
Rufer
 

Black Angel

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Bis auf das pech mit der Kette gefällt mir mal wieder dein Bericht richtig gut ..,.. Ich muss auch mal dahin .
 

gsxr1000k5lkm

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Sehr schöner Bericht :erster Ich hoffe es lässt sich alles wieder richten :daumenhehe
 

BT012SS†

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Ich bin erst mal froh das da nix blockiert hat :daumenhehe

Ansonsten, schnell wie immer der Schwytzer :erster
 

dublin3184

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ich stell mir das ziemlich extrem vor wenn sone kette bei den geschwindigkeiten deine wade oder halt das bein erwischt.
zum glück ist da nix passiert ;-)

schöner beitrag macht lust auf mehr
 

Black Angel

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MotoCoach schrieb:
Der Hammer ist der Kurs !!! :daumenhehe
Ich war schon dort, werde dieses Jahr auch noch hin gehen :dancebaby

Fahren wirst du nicht gehen , wenn doch bitte mit doko und Bildern :hehehehehe:
 

rufer

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So noch ein paar Fotos.

(C) speedmotopics.de
Strecke lernen
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Training
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GP Rennen:
Etwas spät und im Ansatz quer auf der Bremse, dank AHK kein Problem:
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Ziel"Gerade": Über diese Kuppe geht's im 6. Gang bei >260
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Grüsse
Rufer
 
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