lehrgangszeit ist tourenzeit

cklein

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hier wird nach und nach ein bericht über meine lehrgangszeit entstehen!! die fotos sind alle mit dem handy gemacht, aber ausreichend!!
momentan befinde ich mich in der pfalz und konnte diese schon 3 mal unsicher machen!! schwarzwald und taunus hab ich auch schon hinter mir!!
in einer woche habe ich gut 1800 kurvige km abgespuhlt und bin von meiner neuen karre sehr begeistert!!
ins allgäu verschlägt es mich auch noch und werde dann natürlich wieder alpenluft schnuppern!!
ich werde den ersten post nach und nach aktualisieren, da ich nur sporadisch online sein kann!!
bilder gibts später auch noch!!

hier ein bild vom neuen besitzer der r1
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cu ck

die erste tour mit meinem neuen bike begann direkt am kauftag!! samstag, der 22.08.09!!
im 330km entfernten saalfeld habe ich meine neue k6 gekauft und gleich nach lippstadt gefahren!! relativ unspektakulär, bisel durch den thüringer wald und dann ab auf die bahn!! da der hintere pipo schon an der verschleißgrenze war, hab ich gehofft, dass der pipo nicht so schnell abbaut!! in lippstadt angekommen war ich überrascht vom profil und dachte mir: warum eigentlich nicht, wenn ich damit in die pfalz fahre kann ich noch nach feierabend zum johannikreuz und umgebung!!
ich musste sonntag ab 1600 in germersheim aufschlagen und wollte samstag abend noch nach köln zu einer party!! da ein freund und seine freundin von siegen aus nach köln gefahren sind und nachts wieder zurück wollten, habe ich siegen als ersten anlaufpunkt gewählt!!
die strecke durchs sauerland war mir bekannt und ich konnte mich jetzt auf das packen konzentrieren!! ich musste mein ganzen gerödel und privatzeug aufs moped packen!! ins speedpack passte leider nicht alles und ich musste den großen bw-rucksack auf den rücken schnallen!! dieser bereitete mir schon nach wenigen km rückenschmerzen und ich war froh als ich in siegen angekommen war!! die strecke dorthin konnte ich leider nicht so angasen wie geplant!!
eine nacht in köln gefeiert, in siegen ausgeschlafen und das gepäck ordentlich verstaut, ich wollte ja nicht wieder solche rückenschmerzen haben!!
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sonntag mittag, bei bestem wetter, habe ich mich auf den weg nach germersheim gemacht!!
aus siegen raus gings auf die b54, diese führte durch den taunus bis wiesbaden!! sofort wurde mir klar, wo die rhein-main-metropole ua am we moped fährt!! leider waren die besten streckenabschnitte im taunus auf 60km/h begrenzt!! um spaß zu bekommen musste man leider die stvo außer kraft setzen!!
aus wiesbaden raus gings auf die b9, die direkt nach germersheim führt!! dort bin ich allerdings direkt an den rhein und hab mich erstmal abgekühlt!!
an einer belebten tankstelle habe ich einen k6-fahrer angequatscht und nach einem reifenhändler gefragt!! vom profil war leider nicht mehr so viel zu sehen!!

der k6-fahrer schickte mir montag morgen per sms die kontakt-daten vom reifenhändler!!
sehr gute wahl!! mittags angerufen, nachmittags reifen aufgezogen!!
von dort aus startete ich meine erste tour in die pfalz!! bekannt war mir das johanniskreuz und elmsteintal!! dort war ich vor jahren mal mit dem auto und konnte mich erinnern, dass dort viele strecken am we gesperrt sind!! gut gut das ich jetzt in der woche dort war!!
27° sonnenschein, einfach geiles wetter zum heizen!! nach ein paar km konnte ich die k6 endlich mal richtig testen! ich bin zum johanniskreuz ziemlich oft rauf und runter!! dort hab ich das drehmoment der k6 zum ersten mal "erfahren"!! schwarze striche aus jeder kurve raus, egal welche drehzahl!! irgendwann musste ich tanken und fragte einen ninja-fahrer nach der nächsten tankstelle!! er bot mir an zusammen hin zu fahren, seinen kumpel nahmen wir dann auch gleich mit!!
mit den beiden jungs bin ich dann noch sehr gut am johanniskreuz unterwegs gewesen und schließlich musste das elmsteintal auch noch dran glauben!!
hammer sag ich euch!! ohne ende hammer geile kurven und kurvenkombinationen!! schleifende kniee und schwarze striche bis zum abwinken!!
der rückweg führte dann noch über die langentalstraße ins mainzertal über weidenthal!! enge straße zur b39!! bei wenig verkehr sehr geil, da mega langgezogene kurven!!

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am mittwoch wollte ich wieder kurven fressen, also direkt nach feierabend ab auf den bock!! diesmal kannte ich ja schon geile strecken und habe diese auch angesteuert!! rauf und runter, rauf und runter!! als ich später wieder in der kaserne ankam haben die kameraden gefragt, warum ich so grinse!! ich sags euch: ich hatte richtig viel spaß!! die k6 ist unglaublich und die strecken laden einfach dazu ein, ein bisel schneller zu fahren!! unglaublich was das gefetzt hat den mittwoch abend!!

für donnerstag hab ich mich mit mcmaster verabredet, der in germersheim arbeitet!! haben uns um 1700 getroffen, nen kameraden hatte ich auch noch im schlepptau, klausi´s sachen nach bad dürkheim gebracht, schnell bei mcd was gefuttert und klaus hat den tourguide gespielt!! geile strecken hat die pfalz zu bieten und würde sich auch für ein mopedtreffen lohnen!! leider hat es letztes jahr nicht geklappt und ich kann allen nur sagen: euch ist was entgangen!!
sind sehr tief in die pfalz rein gefahren und durch die kurven gefetzt, das wir es nicht wahrgenommen haben, wie schnell es dunkel wird!! egal, hehehe im fast dunkeln durchs emsteintal zurück und fast noch nen reh in zwei hälften geteilt!!
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die pfalz lohnt sich immer wieder!! sehr geile strecken, unter der woche kaum verkehr und wenn man an der weinstraße ist, dann riecht es wunderbar nach trauben!! auf den folgelehrganbg im oktober habe ich mein bike garantiert wieder dabei!!

am wochenende bin ich in germersheim geblieben, habe mich freitag beim grillen und bierchen mit den kameraden von der anstrengenden woche erholt!!
am samstag, den 29.08.09 wollte ich ne runde drehen!! die pfalz kannte ich zum teil schon und klaus sagte, dass es dort am we extrem voll wird und nur wenig spaß bringt!!
auf der landkarte lockte mich die ganze woche schon der schwarzwald!! bis baden baden sind es schlappe 50km und laut karte mussten dort exrtem viel geile kurven sein!! in einem anderen forum habe ich mal was von der b500 (schwarzwaldhochstraße) gelesen!! laut karte konnte ich die b500 bis zur schweizer grenze nach waldshut fahren!!
der hinweg war somit geplant und um den rückweg konnte ich mir während der fahrt gedanken machen!!
um 0830 gings los und ab 0900 konnte ich den schwarzwald sehen!! dirket hinter baden baden kam schon die erste "bergrennstrecke"!! extrem viele schwarze striche vom vortag, das war ein zeichen dafür, dass ich einen gang runter schalten musste!! den streckenabschnitt bin ich gleich nochmal, aber nur weil ich nicht wusste, was auf mich warten würde, hehehe!!
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viele langgezogene kurven ab 70km/h aufwärts!! da mir mein führerschein lieb ist, musste ich manchmal richtig zügeln und mich mit den nicht ganz so schnellen kurven trösten, hehe!! schräglage war an diesem tag agesagt!! zwischendurch war die b500 nicht ganz so anspruchsvoll, jedoch brauchte ich auch meine zeit um zur ruhe zu kommen!!
teils extrem, teils ruhiger ging es also bis waldshut weiter!! relativ früh, gegen 1230, wollte ich den rückweg nicht antreten!! also rüber in die schweiz, vollgetankt und mir die adac-schwarzwaldkarte gekrallt!!
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ich wollte jetzt abseits der bundesstraßen fahren und gegen 1800 ein hotel ansteuern, damit ich dann am sonntag weitere strecken fahren konnte!!
die adac-karte hatte super geile strecken hervorgebracht und die wahl war schwierig!! ich endschied mich für eine vorerst nördliche route richtung st. blasien!!
wer schonmal am gardasee war und dort hoch nach tremosine gefahren ist, der weiß was ich meine!!
eine kurve jagt die andere bei mittleren geschwindigkeiten!! ich hatte die ganze zeit den 3. gang drin, nutze das reichliche drehmoment der k6 um mich von kurve zu kurve zu schmeißen!! relativ übersichtich, so das man ordentlich am kabel ziehen konnte, aber auch die bremse nicht vernachlässigen durfte!! von der linken reifen kante zur rechten reifenkante, extreme schräglagen, das über mehrere kilometer ohne gegenverkehr und andere verkehrsteilnehmer vor mir!!
ich konnte erst gar nicht glauben, was da abgegangen ist und habe in st.blasien einen kurzen stop gemacht!!
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Von Sankt Blasien aus ging es nach Todtmoos, weiter über den Hochkopf und runter nach Geschwend. Eigentlich wollte ich nach dem Tankstop rauf auf den Feldberg, jedoch mied ich die Bundesstraße und bin versehentlich falsch abgebogen. Es ging ein Stück weiter Richtung Westen, was sich ich im nachhinein als goldrichtig erwiesen hat. Schöne kurvenreiche Nebenstrecken mit sehr wenig Verkehr und einer atemberaubenden Landschaft. Die Baden-Würschtleberger wissen wie man prachtvolle Bauten in die Natur einfügt. Ich bin immer noch begeistert von den Bergen, Wiesen und kleinen Dörfern. Die kleinen Dörfer sind nicht mal auf meiner Karte eingezeichnet und kann also nur sagen, dass es sich um eine Extrarunde über Lailehäuser auf den Belchen handelt und über Aitern wieder runter auf die B317.
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Jetzt sollte es dann aber endlich auf den Feldberg gehen. Vor etlichen Jahren sind kleini, arens und ich mal mit einem Proll-Golf da hoch geprescht, nachdem wir einen Spontantrip in die Schweiz gemacht haben. Mit dem Moped ist das allerdings eher weniger anspruchsvoll und als Ziel nicht weiter erwähnenswert. Man ist zwar auf 1233 Höhenmetern, aber außer das es dort kälter ist als Unten gibt’s dort nichts interessantes für Motorradfahrer.
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Bin das gleiche Stück bis Todtnau wieder zurück gefahren und dann auf die Straße Richtung Freiburg. „Schauinsland“ wird sie genannt und verspricht viel laut Karte, aber leider nur unter der Woche. Ich habe nicht die Eier in der Hose gehabt trotzdem dort lang zu fahren. Die Nebenstrecke ging ebenfalls kurvig weiter. Nach ein paar Kilometern ging es das erste mal wieder etwas länger geradeaus. Dachte schon der Straßenbauer hat sich vertan, aber bis Kirchzarten war es langweilig. Hoch nach Sankt Peter und über die Schwarzwald Panoramastraße runter nach Waldkirch sollte wieder interessanter werden. Schöne enge Kurven mittlerer Geschwindigkeit bis hin zu 180° Knieschleiferkurven war alles bei. Interessant war, dass ich bis dahin kein einziges Motorrad vor mir hatte und mir auch nur ganz wenige entgegen kamen. In der Region Freiamt hatte ich dann endlich mal ein Moped vor mir und konnte dem „Local“ gut folgen. Da ich dem KTM-Fahrer blind hinterher bin und vollends Spaß hatte, wusste ich aber leider nicht mehr wo ich war. In Seelbach an der Tankstelle bemerkte ich dann, dass ich ein ganzes Stück Richtung Norden gefahren bin. Ab dort habe ich mich dann entschlossen den Heimweg anzutreten und nicht eine Nacht im Schwarzwald zu bleiben, auch wenn ich den Sonntag hätte mit einer ausgiebigen Tour ausstatten können. Somit hatte ich noch einen langen Tag auf dem Bike. Es ging also weiter Richtung Bad Peterstal und Openau. Durchs Tal führte eine landschaftlich wunderbare Strecke mit geilen Kurven die wie im gesamten Schwarzwald gut zu fahren waren.
Ab Openau ging es parallel zur B500 an den Allerheiligenfälle vorbei bis Ruhestein. Ab hier ging es auf der B500 Richtung Baden-Baden weiter. Man konnte von oben wieder runter in die Rheinebene schauen und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie kurvenreich eine Straße dort runter sein muss. Es dauerte nicht lange und ich konnte mich selber davon überzeugen. Ich hatte mittlerweile schon 650km an dem Tag abgerissen, allerdings noch nicht die Schnauze voll vom Fahren. Runter ins Bühlertal habe ich noch mal richtig Schub gegeben und vor jeder Kurve ordentlich den Anker geschmissen und die superhandliche K6 in die Kurven geschmissen. Wieder hoch auf die B500 konnte ich es noch zügiger angasen, da ich ja wusste, dass keine Rennleitung auf der Strecke war. My lovely mister singing club, unglaublich der Schwarzwald. Kurz vor Baden-Baden kam ich wieder an der „Bergrennstrecke“ vorbei, die ich auf dem Hinweg schon fahren durfte. Dieses mal waren deutlich mehr schwarze Striche auf die Straße gemalt als am Morgen. Als dann der erste Supersportler an mir vorbei schoss konnte ich nicht anders. Drei Gänge runter und ab dafür. Ich bin dem SC59 Fahrer hinterher und die Straße wurde mehr und mehr bemalt mit schwarzen Strichen. Auf einem Parkplatz kurz vor Baden-Baden standen schon etliche Supersportler die sich dort regelmäßig treffen um spaß am Fahren zu haben. Jetzt bitte keine Moralpredigt, aber ich bin noch ein paar mal rauf und runter. Die gut ausgebaute Straße mit den ewig langgezogenen Kurven lädt aber praktisch zum Heizen ein. Dort kann man einen Supersportler bei hohen Drehzahlen ums Eck scheuchen wie man es gerade braucht. Einfach nur geil.
Das sollte es dann aber mit Kurven an diesem Tag gewesen sein.
Ab Baden-Baden bin ich die letzten Kilometer über die BAB 5 und den Kraftfahrstraßen bis Germersheim gefahren. Zum Abschluss des Tages gab es eine leckere Holzofenpizza beim Italiener und habe nebenbei einige Leute angerufen und von der Wahnsinns Tour berichtet.
Mein Fazit aus dem Schwarzwald: egal welche Strecke man sich auf der Karte aussucht, es ist immer die richtige Wahl. Man kann kaum was falsch machen. Kurven die gut einzuschätzen sind kann man auch relativ zügig fahren. Mich würde allerdings mal interessieren wo die Einheimischen ihre Geheimtipps versteckt halten. Der Schwarzwald ist relativ groß und bietet jedem Fahrer seine Reize. Ich werde auf jeden fall wieder dorthin und versuche vorher Ortskundige Führer zu finden.


Den darauf folgenden Sonntag habe ich morgens, bevor es zum Strand ging, mein Moped gewaschen und war verwundert, wie wenig Fiechzeug an der K6 hing. Einerseits könnte es daran gelegen haben, dass das Fiechzeug nicht so hoch fliegt, was ich mir jedoch bei max 1233 n.n. nicht vorstellen kann, oder aber, dass das Klima im Schwarzwald eben so anders ist, dass es nicht so viel gibt wie in der Pfalz.
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Bis Freitag morgen habe ich die Gixxe stehen lassen und mich nur um den Lehrgang gekümmert.
Freitag habe ich dann die Sachen wieder aufs Moped geschmissen und mir schöne Strecken Überland nach Willingen zur Sauerlandsause rausgesucht.
Eins vor weg. Es hat dieses mal nicht so gut wie im Schwarzwald funktioniert.
Eigentlich wollte ich an Mannheim vorbei und grobe Richtung nach Aschaffenburg einschlagen. In Mannheim habe ich mich allerdings verfahren und wurde auch noch geblitzt. Bei erlaubten 50 hatte ich 54 auf dem Tacho stehen. Mal abwarten ob da was kommt. Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich Mannheim hinter mir gelassen und bin absolut Unspektakulär bis Aschaffenburg gefahren.
Schaue mir gerade nochmals die Karte an und muss sagen, dass ich die vorher hätte besser studieren sollen. Odenwald und Spessart bieten garantiert wunderschöne Kurven und Strecken, ich jedoch bin Umwege und teilweise langweilige Strecken gefahren. Zum Beispiel die B26 bis Lohr und von dort die B276 Richtung Schotten. Alleine die Spessart-Höhenstraße zu fahren, wäre bestimmt 50km weniger gewesen und hätte auch noch Spaß dabei gehabt. So bin ich einen riesen Bogen gefahren.
Laut Karte sieht die B276 rund um Schotten immer noch mega geil aus, jedoch war die leider gesperrt und ich musste dank der Umleitung auf bescheidene Straßen fahren.
Ab da hatte ich die Schnauze voll und bin den schnellsten Weg Richtung Gießen gefahren um dort die Kraftfahrstraße nach Marburg zu nehmen. 200+ war angesagt trotz Speedpack auf dem Heck. Ab Marburg war mir die B252 bis Korbach bekannt und wusste, wo noch leckere Kurven auf mich warten. Jetzt war der Diemelsee schon ausgeschildert, welcher unweit von der Hütte aufm Berg bei Willingen entfernt ist. Ich war froh nach 6 ½ Std. angekommen zu sein. Eine echt beschissene Anreise. Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, es war super viel los. Wie eigentlich jeden Freitag nachmittag. Gott sei Dank, es hat wenigstens nicht geregnet und bin trocken angekommen.

Nun werde ich mein Bike warten und der nächste Lehrgang beginnt in ein paar Tagen.
Diesmal geht’s ins Allgäu, genauer Kaufbeuren.



später mehr :D
 

BT012SS†

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:thumbup:

Dann mach mal weiter :hehehehehe:
 

Goliath

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Meine Lehrgänge lassen das nicht so zu ^^

Dafür könnte ich mich theoretisch auch längerfristig absetzen, mal schauen, was kommt. Schön geschrieben / bebildert.
 

cklein

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aktuell bin ich wieder auf einem lehrgang in der pfalz!!
zwischendurch war ich ja noch in bayern und konnte die alpen unsicher machen!!
ich habe also noch von einer mega-alpen/dolomiten-tour und von einem pfalz-wochenende zu berichten!!
leider habe ich aktuell nicht die zeit und möglichkeit zu berichten, aber ab nächste woche ändert sich das hoffentlich!!
schöne grüße aus der pfalz

cu ck
 

Black Angel

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Wir warten :)
Du Glückspilz :hehehehehe: :devilish:
 

cklein

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ganz vergessen, hhr wartet auch noch die tage auf mich :D
 

cklein

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donnerstag war ich am hockenheimring...wie auch oben schon geschrieben, bilder und texte folgen!!

cu ck
 

cklein

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leider noch nicht dazu gekommen den text zu schreiben!!
vorab ein zwei bilder :p
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mehr bilder und den passenden text dazu gibts noch...momentan alles ziemlich stressig...die lehrgänge sind ja nun vorbei ;)
 

cklein

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Heute habe ich mich an den Rechner gesetzt und meine „Arbeitszeit“ geopfert und fleißig getippt.
Nachdem ich in Germersheim den ersten Lehrgang hinter mich gebracht habe und 5 Tage in Schleswig arbeiten war, konnte ich mich ein langes Wochenende auf den nächsten Lehrgang vorbereiten. Neue Reifen mit einer gerade mal vier Wochen alten DOT wurden aufgezogen. Ich entschied mich wieder für den PIPO.
Reisetag nach Kaufbeuren im Allgäu war am Dienstag, den 15.09.
Der Wettergott hat mir quer durch Deutschland gezeigt, was es heißt sauer zu sein. Ich bin im Regen gestartet und im Regen angekommen. Mein Vorteil diesmal: ich hatte die GSX-R auf dem Anhänger und wurde selber nicht nass.
Die ganze restliche Woche war das Wetter durchwachsen und eigentlich wollte ich mich dann mit dem Amerikaner (der Schneemann) und einem Kameraden Donnerstag betrinken. Gut das ich es nicht gemacht habe.
Freitag, den 18.09.2009
Mut zur Lücke war am Freitag dann angesagt. Es hat den ganzen Vormittag geregnet und gegen Mittag wurde es nicht besser. Ich habe mich trotzdem aufs Motorrad gesetzt und bin Richtung Alpen gefahren. Normalerweise sieht man die Alpen sehr gut von Kaufi, doch bis zu dem Freitag hatte ich sie nicht einmal gesehen, da es das Wetter nicht zugelassen hat.
Im Alpenvorland war der Straßenbauer kein Motorradfahrer und vor ein paar Wochen wurde das letzte Stück A7 bis zum Grenztunnel fertig gestellt. Also schnellstmöglich Richtung BAB, dann rauf und kurz vorm Tunnel bremsen.
Es hat die ganze Zeit geregnet und ich wollte eigentlich schon wieder umdrehen, weil die Berge noch immer in den Wolken steckten. Da ich aber wusste das auf der österreichischen Seite hinter dem Tunnel ein Tanke ist und der Sprit in Österreich günstiger ist, bin ich erst mal durch.
Am anderen Ende des Tunnels konnte ich dann meine Augen nicht trauen. Blauer Himmel, Sonnenschein 
Die Wolken hingen an der ersten Bergkette auf der deutschen Seite fest. Also schnell getankt und weiter.
Meine Route habe ich gewiss so geplant, dass ich den Fernpass auslasse. Der Pass verdient den Namen nicht. Viele Laster, viele Touris, die Straßen ist immer verstopft. Über kleine Nebenstraßen bis Reutte und dann durchs Lechtal schien mir der bessere Weg zu sein.
Kannte ich schon von der großen Alpentour im Juni.
Der erste Pass lies nicht lange auf sich warten. Übers Hahntennjoch ging es nach Imst und von dort weiter über die Piller Höhe zum Reschenpass.
Was mir bei den vergangenen Touren aufgefallen ist, wurde mir dieses mal wieder bestätigt.
Die Straßen in Österreich sind extrem rutschig. Da ist nichts mit viel Schräglage und angasen. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, wie oft mir der Arsch weggegangen ist. Erst dachte ich, dass es vielleicht an den neuen Reifen liegt, aber ich erinnerte mich an die erste Tour, als Holgi mit seiner RC8 über beide Räder fast abgegangen wäre. Fahrspaß ist für mich was anderes und ich war froh am Reschenpass wieder ordentlichen Asphalt unter den Rädern zu haben. Den Reschenpass habe ich zum ersten mal befahren. Jetzt denken einige, warum fährt der denn über den Reschenpass? Ich wollte selber mal schauen wie langweilig der ist ;)
Trotzdem sind ein paar schöne Kurven dabei, von denen man in vielen Teilen Deutschlands nur träumen kann. Wunderbar einzusehende Kurven mit Asphalt wie auf der Rennstrecke. Da bleibt kein Knie oben.
Ein kleines Stückchen Schweiz auf dem weg nach Italien durfte ich auch noch mitnehmen. Mein Bruder wollte im Juni mit uns (damals mit 10 Mann) vom Stilfser Joch aus über den Umbrailpass fahren. Was wohl keiner von uns wusste, dass dieser nur zum Teil asphaltiert ist. Über die Schotterpiste mit einem Supersportler ist mir nichts neues, trotzdem wurde ich von vielen Endurofahrern blöde angeguckt. Eigentlich wollte ich das Stilfser Joch links liegen lassen und gleich rechts runter nach Bormio fahren. Da man vom Umbrailpass direkt auf die Straße hoch zum Stilfser gucken konnte bin ich auch gleich hoch. Die 5€ Wurst von der Passhöhe kostete nur noch 4,50€ 
Runter nach Bormio hab ich dann kurz Attacke gemacht. Die ersten Supersportler die ich an dem Tag gesehen habe begleiteten den Sinkflug, jedoch verabschiedete sich einer vorzeitig. Der junge Mann blieb unverletzt, jedoch war die Felswand mit blauem Plastik verziert. Nur weil der R1-Fahrer dran bleiben wollte ist er jetzt Fußgänger. Ab hier beschloss ich alleine weiter zu fahren. Mir hat es bis dahin richtig Spaß gemacht meinen Stil zu fahren und so sollte es auch bleiben.
Von Bormio rauf auf den Gaviapass wurde es immer kälter. Je mehr ich Richtung Süden fuhr, desto bewölkter wurde es. Der Straßenbelag vom Gaviapass war ebenfalls nicht der Hit, aber das Fahrwerk der GSX-R arbeitete gut und der PIPO erwies sich als Eierlegende-Wohlmichsau.
Auf dem zweithöchsten Pass meiner Tour ist mir dann mein Moped eingefroren. Spiegel und Scheibe waren mit einer kleinen Eisschicht bedeckt. Gut das ich die Multifunktionsunterwäsche an hatte.
Die enge Straße den Gaviapass runter wurde am Ende zu einer breiten, mit einer Kurve nach der anderen, ähnlich wie eine nichtendende Schikane, einfach nur geilen Straße. Diese führte mich zum Passo del Tornale wo es genauso weiter ging. Der rötliche Asphalt begleitete mich noch mehrere hundert Kilometer und Grip war Garantiert, anders als in Österreich.
Ich folgte der Hauptstraße vom Passo del Tornale bis Dimaro und fuhr den Passo Campo hoch. Die Italiener bauten hier ein riesiges Skigebiet und Sportstätten für große Fußballvereine und wohlhabende Leute. Die Anfahrt war ebenfalls riesig und keineswegs langweilig. Einen Gruß nach Hohegeiß ;)
Eigentlich war Storo mein Ziel und ich wollte mir ein Hotel suchen. Von der letzten Tour kannte ich jedoch noch die Strecke Richtung Gardasee und bin dann auch mal im hellen da her. Schön wars, allerdings habe ich es nicht bis zum Gardasee geschafft. Auf dem weg kam ich am Lago di Ledro vorbei. Vor einem Hotel standen bestimmt 20 Motorräder. Ich dachte mir, dass das wohl mein Hotel für die Nacht sein wird, wenn dort schon so viele Motorradfahrer sind, da kann man bestimmt auch mal mit dem ein oder anderen ins Gespräch kommen beim Bierchen. Scheiße war. Die hochnäsigen BMW-Fahrer (HP2/ HP2-Sport, Entenschnäbel) lehnten den Kontakt zu Supersportlern aus Japan ab. Das wurde mir unmissverständlich klar gemacht.
Also gab es nur ein großes Radler und eine super leckere Holzofenpizza. Das Hotel ist besonders empfehlenswert, wenn man mal einen Zwischenstop in der nähe des Gardasees einlegen möchte.

Samstag, den 19.09.2009
In der Nacht wurde es Arschkalt, mein Moped war nass, jedoch strahlte die Sonne. Beste Vorraussetzung für eine schöne Tour.
Um 9 Uhr saß ich schon wieder aufm Bock und rollte gemütlich bis Riva Del Garda. Im Morgendlichen Berufsverkehr gab es einen Unfall und der Stau zog sich durch die ganze Stadt. Ich fuhr natürlich an der kilometerlangen Blechschlange vorbei bis kurz vor dem Crash.
Hier standen noch andere Motorradfahrer. Mein Blick ging auf die Reifen einer Ducati Hypermotard. Ich dachte mir, wenn der vor mir her fährt wird’s bestimmt „ a mords gaudi“.
Wie es der Zufall wollte knallte der Ducati-Fahrer durch das Gebirge Monte Bondene. Mit denen ich dort im Juni schon war, wissen welches das ist. Dort wo kleini die tour führte, direkt am Anfang der Gewaltstour 
Der Duc-Fahrer fragte mich in Trento, ob wir noch nen Kaffee trinken wollen. Als er den Helm an der Tanke abnahm war ich erleichtert. Wieder einmal der Beweis, dass man im hohen Alter auch noch Knallgas fahren kann (ab 40 beginnt der Körper nach Erde zu riechen).
Unsere Wege trennten sich und ich fuhr auf der rechten Seite eines Tals Richtung Canazei, Dolomiten.
Vorher ging es aber noch rechts ab, auf das geilste Stück Straße, was ich je unter die Räder bekommen habe. Passo Rolle bietet alles was ein Motorradfahrer braucht und das auch noch über etliche Kilometer. Eine sehr gut ausgebaute Straße, mega Grip, geilste Kurven. Ich habe noch nie so extrem meine Karre von rechts nach links und links nach rechts geschmissen wie dort. Gut, dass dort kein Verkehr war, sonst hätte ich mich geärgert. Das letzte Stück vom Pass musste ich der Carabinieri folgen, aber nur weil dort Überholverbot war. Gott sei Dank, dass ich nicht auf der Passhöhe auf den Kleinwagen aufgelaufen bin.
Verrückt wie ich bin, bin ich noch mal 18km Bergauf und wieder runter, diesmal ohne die Rennleitung.
Über den Passo di Cereda ging es nach Caprile. Von dort konnte ich mir jetzt aussuchen wo es lang geht. In alle Himmelsrichtungen waren Pässe. Ich entschied mich zuerst für den Passo di Falzarego und Passo di Valparola. Die Pässe in den Dolomiten sind eher weitere, also auch für Supersportler geeigneter. Wenn ich an das Stilfser Joch denke, welches natürlich auch fun bringt, weil jeder Pass seinen eigenen Charakter hat, da geht’s immer auf die extremen Spitzkehren zu. In den Dolomiten ist das nicht ganz so spitz zu fahren.
Kurz vorm Grödner Joch hielt ich an einer Bank an um Geld zu holen. Es war schon gegen Mittag und ich wollte schön zu Tisch. In dem Moment, als der Bankautomat mir die Scheine raus schmiss, raste eine Truppe Supersportler vorbei, mit einem Gebrüll wie in Oschersleben. Ich erkannte auch gleich die neue Aprilia RSV4. Schnell das Geld verstaut, Helm auf und rauf auf die Straße. Da zieht doch ein Porsche Carrera Turbo älteren Baujahrs an mir vorbei. Irgendwie hab ich mich dann dazu verleiten lassen am Grödner Joch nur im 1. und 2. Gang bei relativ hoher Drehzahl zu fahren. In den Kurven hat der Porsche dermaßen Grip, dass man nur beim rausbeschleunigen hätte dran vorbei gehen können. Auf einer kurzen geraden sind dann der Porsche und ich an der Truppe Joghurtbecher vorbeigeflogen. Auf der Passhöhe griff ich schnell nach meiner Kamera, da ich bis Dato noch keine RSV4 live gesehen hatte. Ich wollte die Jungs und Mädels schnell noch verewigen. Sie machten es mir einfacher, sie hielten auch oben und so konnte ich noch kurz mit den Jungs quatschen. Das Mädel auf einer 08er ZX10R musste wohl mal ganz dringend.
Die Mittagspause wollte ich nun in Canazei machen. Dafür musste ich aber erst noch übers Sella Joch und das letzte Stück Pordoijoch fahren. Gut das man von anderen Motorradfahrern gewarnt wird. Rundum das Sella Joch war mehr los, mehr Touris. Die Rennleitung erhoffte sich also auch Einnahmen und laserte kurz vorm Ort. Glück gehabt, danke an die anderen Motorradfahrer, sonst hätte ich gleich wieder zur Bank fahren können.
Für Acht Mark gab es dann in Knoblauch-Peperoni gebratene Spaghetti.
Eigentlich wollte ich mir jetzt ein Hotel für die Nacht suchen und dann wieder ne Runde drehen. Einige einheimische sagten mir jedoch, dass es am Sonntag in Südtirol regnen soll. Ich hatte natürlich keine Lust durch den Regen zu fahren und habe die Rückfahrt geplant.
Gut gestärkt ging es das traumhafte Pordoijoch wieder hoch. Die Spaghetti waren spätestens jetzt in jeder Ecke des Magens angekommen. Dieser rötliche Asphalt ist aber auch geil 
Übern Passo di Campolongo Richtung Norden in das Pustertal fing es dann leider an zu regnen und die Scheiße vom Bauern machte die Straße extrem rutschig. Also war Piano angesagt und im Pustertal war das auch die bessere Wahl. Die Hauptstraße war dermaßen verstopft, da ging nichts über 70km/h. Wenigstens hatte es aufgehört zu regnen.
Kurzentschlossen bin ich bis zum Brenner auf die Autobahn und habe meine rechte Hand bei 130km/h stoppen lassen. LANGWEILIG. WRRRUUUUUMM....da knallt doch ein Porsche GT an mir vorbei. 4 Gänge runter und dran bleiben. Ab 220km/h macht auch die Autobahn spaß, weil ohne Schräglage geht’s sonst in die rostigen Planken.
Kurz vor der Mautstation (2,5€) sind wir beide dann vom Gas und der Porschefahrer zeigte mir nur den Daumen 
Ich bin dann über den Brennerpass gefahren, weil ich mir die Vignette und die Maut für die Europabrücke sparen wollte. In Innsbruck angekommen hatte ich so die Schnauze voll von dem Geeier auf der Landstraße, dass ich ohne Vignette die letzten Kilometer bis Mötz gefahren bin. Mut zur Lücke. Die Strafe liegt bei knapp 200€.
Da ich jetzt nur noch schnell nach Kaufbeuren wollte, hab ich sogar den Fernpass angesteuert. Es war schon 19 Uhr und die Straßen wurden leerer. So konnte man den Fernpass auch schwungvoll fahren und Überholen war auch kein Problem. Um Punkt 20 Uhr habe ich den Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen und war einfach nur Fix und Fertig von der geilen Tour. Knapp 1200km Alpen mit einer Menge an Pässen in zwei Tagen sind einfach brutal. Ich würde jedoch immer wieder die Tour machen. Es lohnt sich.

mehr später
 

gixmoh

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Hagen a.T.W.
alle achtung
tolle bilder, wahnsinns arbeit und natürlich absolut geile touren, die du da gemacht hast.

ich hätte ne frage zu deiner tasche, die mir ziemlich groß vorkommt,
wie verhält die sich bei hohem tempo ??
wie läuft das mit dem festzurren lackkratzer pp??

alos wenn du zeit hast für ne kurze antwort,
ich wollte für meine nächste tour nach südfrankreich evtl. taschen von oxford holen??

weiterhin gute fahrt und viele lehrgänge
 

cklein

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Lippstadt/Limburg
der rest kommt die tage noch!! hatte noch einen lehrgang :D
die bilder füge ich oben jetzt einfach mit ein, auch auf die gefahr hin, dass eh keiner mehr den text liest!!

@gixmoh
wie man auf einem der ersten bilder sehen kann, hab ich ein bisel schaumstoff unter die tasche gepackt!! keine kratzer, also auch kein stress!!
festzurren ist ne sache von 45sekunden! die tasche wird einfach aufs heck gepackt und dann an den hinteren fußrasten und den schon angebrachten halter am kzh festgezurrt!!
die taschen haben genug volumen für 14tage touren und vom gewicht her ists grad wurscht!! man hat sich nach 5 minuten dran gewöhnt und kann genauso fahren wie immer!! ich find die einfach nur geil!!
sind allerdings nicht ganz günstig, aber lohnen sich!!
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cklein

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der button zum editiern ist weg :(
dann gibts hier die bilder ohne text!!

abfahrt
3hezt8k5sq.gif
hinterm grenztunnel deutschland-österreich
we4mp6km3.gif
aufm hahntennjoch
6l53hzmjh8o.gif
piller höhe
h5jdz6w1nts.gif
reschenpass bzw reschensee
sen42sg8efk8.gif
umbrailpass
8ixa876flrxm.gif
stilfser joch
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7qzbj44q952j.gif
gaviapass
w2nybqcxwsd.gif
passo del tornale
qw4391kpfd3t.gif
passo campo
pvhoab8gzj.gif
lago di ledro
fxby9tdhtb7d.gif
weinberge hinter monte bondene
emd779mhlqf4.gif
passo rolle
yarbcdgkbc9z.gif
passo cereda
 

cklein

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passo cereda
n7igrtimczjk.gif
passo valparola
d7uehlyd27s.gif
grödner joch
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sella joch
78bzgcu5mew.gif
passo pordoi
7mitd59gcvjb.gif
passo campolongo
r31zh4bh1hpc.gif
insbruck
y3zsxsfvexk.gif
 

cklein

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auch wenn es keinen interessiert :D
ich habe es nicht vergessen!!
nachdem ich aus den alpen wieder da war, habe ich die woche nur genutzt zum moped putzen!!
freitag den 25.09.2009 ging es dann von kaufbeuren direkt in die pfalz ins elmsteintal!! dort habe ich mich mit einer bekannten im hotel niedergelassen!! so konnte ich das wochenendfahrverbot umgehen!!
ich bin zeitig aus kaufbeuren abgehauen, so konnte ich den freitag nachmittag wieder nutzen und habe im elmsteintal und am johanniskreuz ein wenig radiert!! bin bis zum sonnenuntergang gefahren und etliche kilometer geschrubbt!!
am nächsten morgen ging es dann mit sozia durch die pfalz bis nach frankreich!! da sie das erste mal auf einem motorrad saß habe ich sie direkt ins "kalte wasser" geschmissen und bin gefahren wie immer!! zum glück konnte ich die schreie nicht hören!! sie hat sich schnell daran gewöhnt und konnte gar nicht mehr genug davon haben!!
als wir am späten abend wieder zurück waren, sind wir noch nach neustadt an der weinstraße gefahren und haben versucht ein bier zu bekommen...keine chance... es war die zeit der weinfeste!!
sonntags ist mein "rucksack" wieder heim gefahren und ich konnte noch ne feine runde durch die pfalz drehen!! mal wieder ging es zum johanniskreuz und dort habe ich mehr gesessen und geschaut als je zuvor!! was für vollpfosten teilweise unterwegs sind...gott sei dank ist mir noch keiner von denen auf meiner spur entgegen gekommen!!
abends musste ich wieder in germersheim zum lehrgang sein!!
das motorrad habe ich jetzt 3 tage stehen lassen und mich auf den donnerstag gefreut!!

am 01.10.2009 gings zum hockenheimring!! die touristenfahrten haben eingeladen!! direkt nach feierabend bin ich auf den bock gesprungen und abgedüst!!
meine knie haben gezittert wie beim ersten mal rennstrecke, weil man von den "terroristenfahrten" am hockenheimring die wildesten geschichten hört!! viele unfälle von übermütigen oder absoluten anfängern!! also habe ich mich in der mitte sotiert und es ging los!! die gixxe immer schön über 7000 umdrehungen gehalten und ab gings!!
"warum fahren die alle so langsam?" habe ich mich gefragt!! in der parabolika habe ich die ersten überholt und den reifen so langsam auf temperatur gebracht!! ende parabolika schwenkten die streckenposten auch schon rot!! alle im schneckentempo bis zur startziel!!
dort war erstmal warten angesagt!! ein noob hat sich und jemand anderen abgeschossen!! terroristen eben, hehehe!
pbfx485aeyrp.jpg


frm6sj36i9cp.jpg


nach gefühlten 5 minuten ging es dann weiter!! diesmal bin ich nach vorne geschossen beim start und habe gummikühe und güllepumpen hinter mir gelassen!!
die jungs die sich weiter vorne eingeordnet hatten haben mir dann gezeigt wie es geht!! da waren echt ein paar flotte jungs dabei!! ich habe meinen reifen dann auf temperatur gebracht und bin zügiger gefahren!! nach etwa 7 runden war dann aber leider schluss!!

ich wollte aber noch mal auf die strecke und habe dem kartenentgegennehmer einen 10er in die hand gedrückt, damit ich noch mal fahren konnte!! also 20 minuten gewartet bis die autos von der strecke waren und dann gab es grünes licht für uns!!
diesmal ging der "turn" ca 25minuten, da es der letzte des tages war und bis ins dunkele hinein ging!! es waren auch nicht mehr so viele mopeds auf der strecke und ich konnte der k6 mal die sporen geben!! bin ziemlich vorne mitgefahren und habe richtig flotte runden hingelegt!! hab mich erschrocken, wie schnell ich war und das mein federbein schlapp gemacht hat!! in der parabolika standen 299 auf dem tacho und das federbein war am pumpen als gäbe es kein morgen mehr!! der pipo hat gott sei dank gehalten!!
das war der grund, warum ich jetzt ein überarbeitetes federbein habe!!
freitag ging es dann auf dem anhänger richtung heimat mit zwischenstop frankfurt um dort ordentlich zu feiern!!
das war der letzte teil und die saison 2010 kann kommen!!
gute nacht
:D[/img]
 
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