Moin moin
ich hätte meinen ersten Beitrag hier lieber mit erfreulicheren Dingen geschrieben, aber wie das Leben halt so spielt ...
Vor ein paar Tagen ist mein Nachbar im Vollsuff in meine K3 gelaufen/hat sich angelehnt/drüber gefallen. Ich kann es nur vermuten, da ich es leider nicht mitbekommen habe.
Lediglich das poltern im Hauseingang und die Versuche im Suff in seine Wohnung zu gelangen, habe ich zu früher Stunde wahrgenommen. Da ich dieses Procedere bei meinem Nachbarn schon als relativ "Normal" erachte, habe ich mir nichts weiteres dabei gedacht.
Am Nachmittag des gleichen Tages begab ich mich vor's Haus und sehe meine noch beplante Karre halb auf der linken Seite, in den daneben abgestellten Fahrrädern liegen. Noch vor der fototechnischen Beweisaufnahme habe ich die Maschine reflexartig wieder in ihre Ausgangsparkposition gehievt.
Die Bilanz:
- Zwei??! abgebrochene Originalspiegel *schäm* (am Stil abgebrochen)
- Kanzelverkleidung in Höhe des Bremsgriffs von der Kante an drei Zentimeter eingerissen
- linke Seitenverkleidung im unteren vorderen Teil stark verkratzt. Vermutlich vom überwälzten Ziegelstein, der die Plane beschwert hat. Sowie weitere Kratzer im oberen vorderen Bereich.
- ein kleiner Einriß am Wulst vom Gasgriff
Den Fahrrädern ist ironischerweise nicht eine Speiche gekrümmt worden.
Da ich *noch mal schäm* mit meinem Moped bereits einen saudämlichen Umfaller hatte, ist die linke Seitenverkleidung nebst zerschrammten Originalauspuff *Asche auf mein Haupt* bereits mit Kratzern und Schrammen vorbelastet.
Die umgestürzte Karre und das frühmorgentliche gepolter meines Nachbarn veranlassten mich, selbigen einmal zur Rede zu stellen. Er bejahte die Teilnahme an einem gestrigen Trinkgelage mit verbundenem totalen Gedächtnisverlust bis zum erwachen in seine Wohnung und willigte ein, den entstandenen Schaden seiner privaten Haftpflichtversicherung zu melden.
Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, das die Geldbörse meines Gegenübers in meinen Briefkasten geworfen wurde.
Das Heutige Schreiben der Versicherung meines Nachbarn erbittet den Schadensverlauf sowie die Schadenshöhe zu belegen.
Mein Nachbar hatte seiner Versicherung bereits berichtet, er hätte sich frühmorgens gegen mein Motorrad gelehnt und diese sei dann umgefallen.
Ich verfüge nicht über die Mittel um einen Rechtsstreit mit der Versicherung noch mit meinem Nachbarn zu führen und möchte so gut wie möglich und ohne auf dem Schaden sitzen zu bleiben die Sache beenden.
Man munkelt ja, das bis zu einer Schadenssumme von 500€ kein Schadensbegrenzer in Marsch gesetzt wird.
Ein paar Spiegel werden ja nicht die Welt kosten und mit dem Rest bekommt man in Hong Kong einen kompletten Verkleidungssatz, was mir im Angesicht meiner bereits in Mitleidenschaft gezogenen Verkleidung sehr zusagt.
Wie beschreibe ich der Versicherung also den Schaden sodass diese anstandslos bezahlt und ohne das ich zu sehr von der Wahrheit abweichen muss?
Auch möchte ich nicht so gerne ein Gutachten erstellen lassen, auf dessen Kosten ich nachher wohlmöglich sitzen bleibe.
Kann ich die Kostenaufstellung selber erstellen oder kann das nur ein anerkannter Sachverständiger?
Kennt Ihr ein paar Adressen im Netz, wo man gute und günstige Ersatzteile beziehen kann?
Und hab Ihr vielleicht eine gute Adresse im Raum Kiel, wo ich zur Not ein günstiges Gutachten erstellen lassen kann?
Ja ich weiß, viel Text und ich neige auch gerne mal dazu etwas ausführlicher zu schreiben als manch anderer.
Aber wer mir mit Rat und Tat zu Seite stehen möchte, dem werde ich zu ewigen Dank verpflichtet sein.
Gruß
human
ich hätte meinen ersten Beitrag hier lieber mit erfreulicheren Dingen geschrieben, aber wie das Leben halt so spielt ...
Vor ein paar Tagen ist mein Nachbar im Vollsuff in meine K3 gelaufen/hat sich angelehnt/drüber gefallen. Ich kann es nur vermuten, da ich es leider nicht mitbekommen habe.
Lediglich das poltern im Hauseingang und die Versuche im Suff in seine Wohnung zu gelangen, habe ich zu früher Stunde wahrgenommen. Da ich dieses Procedere bei meinem Nachbarn schon als relativ "Normal" erachte, habe ich mir nichts weiteres dabei gedacht.
Am Nachmittag des gleichen Tages begab ich mich vor's Haus und sehe meine noch beplante Karre halb auf der linken Seite, in den daneben abgestellten Fahrrädern liegen. Noch vor der fototechnischen Beweisaufnahme habe ich die Maschine reflexartig wieder in ihre Ausgangsparkposition gehievt.
Die Bilanz:
- Zwei??! abgebrochene Originalspiegel *schäm* (am Stil abgebrochen)
- Kanzelverkleidung in Höhe des Bremsgriffs von der Kante an drei Zentimeter eingerissen
- linke Seitenverkleidung im unteren vorderen Teil stark verkratzt. Vermutlich vom überwälzten Ziegelstein, der die Plane beschwert hat. Sowie weitere Kratzer im oberen vorderen Bereich.
- ein kleiner Einriß am Wulst vom Gasgriff
Den Fahrrädern ist ironischerweise nicht eine Speiche gekrümmt worden.
Da ich *noch mal schäm* mit meinem Moped bereits einen saudämlichen Umfaller hatte, ist die linke Seitenverkleidung nebst zerschrammten Originalauspuff *Asche auf mein Haupt* bereits mit Kratzern und Schrammen vorbelastet.
Die umgestürzte Karre und das frühmorgentliche gepolter meines Nachbarn veranlassten mich, selbigen einmal zur Rede zu stellen. Er bejahte die Teilnahme an einem gestrigen Trinkgelage mit verbundenem totalen Gedächtnisverlust bis zum erwachen in seine Wohnung und willigte ein, den entstandenen Schaden seiner privaten Haftpflichtversicherung zu melden.
Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, das die Geldbörse meines Gegenübers in meinen Briefkasten geworfen wurde.
Das Heutige Schreiben der Versicherung meines Nachbarn erbittet den Schadensverlauf sowie die Schadenshöhe zu belegen.
Mein Nachbar hatte seiner Versicherung bereits berichtet, er hätte sich frühmorgens gegen mein Motorrad gelehnt und diese sei dann umgefallen.
Ich verfüge nicht über die Mittel um einen Rechtsstreit mit der Versicherung noch mit meinem Nachbarn zu führen und möchte so gut wie möglich und ohne auf dem Schaden sitzen zu bleiben die Sache beenden.
Man munkelt ja, das bis zu einer Schadenssumme von 500€ kein Schadensbegrenzer in Marsch gesetzt wird.
Ein paar Spiegel werden ja nicht die Welt kosten und mit dem Rest bekommt man in Hong Kong einen kompletten Verkleidungssatz, was mir im Angesicht meiner bereits in Mitleidenschaft gezogenen Verkleidung sehr zusagt.
Wie beschreibe ich der Versicherung also den Schaden sodass diese anstandslos bezahlt und ohne das ich zu sehr von der Wahrheit abweichen muss?
Auch möchte ich nicht so gerne ein Gutachten erstellen lassen, auf dessen Kosten ich nachher wohlmöglich sitzen bleibe.
Kann ich die Kostenaufstellung selber erstellen oder kann das nur ein anerkannter Sachverständiger?
Kennt Ihr ein paar Adressen im Netz, wo man gute und günstige Ersatzteile beziehen kann?
Und hab Ihr vielleicht eine gute Adresse im Raum Kiel, wo ich zur Not ein günstiges Gutachten erstellen lassen kann?
Ja ich weiß, viel Text und ich neige auch gerne mal dazu etwas ausführlicher zu schreiben als manch anderer.
Aber wer mir mit Rat und Tat zu Seite stehen möchte, dem werde ich zu ewigen Dank verpflichtet sein.
Gruß
human