GSRspidi
Forenmitglied
Ich habs grad gelesen und dachte, dass es den einen oder anderen vielleicht auch interessiert:
Punkte in Flensburg:
Die Flensburger Punktekartei wird reformiert. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) will Verkehrsverstöße nach einem neuen Punkteschlüssel ahnden. Das Wichtigste: Der Führerschein ist schon bei acht Eintragungen weg, und nicht wie bisher nach 18 Punkten. Die neuen Regeln sollen Ende 2013 in Kraft treten.
Grundsätzlich gibt es weniger Punkte für Verkehrsdelikte. Die neue Punktezählung ordnet Verkehrsdelikte künftig nicht mehr in sieben, sondern nur noch in zwei Kategorien ein. Grobe Verstöße werden statt mit ein bis drei alten Punkten, dann mit einem Punkt angemahnt. Schwerwiegende Delikte ziehen zwei Punkte nach sich und nicht mehr drei bis sieben. Sind auf dem Punktekonto vier Punkte aufgelaufen, gibt es eine Ermahnung, nach sechs Punkten folgt die Verwarnung und nach acht Punkten wird der Führerschein eingezogen. Jeder Verstoß verjährt einzeln und wird bei neuem Verschulden nicht verlängert.
Auch der Bußgeldkatalog wird verschärft und konzentriert sich auf gefährliches Fehlverhalten. So könnte sich das Telefonieren während der Autofahrt verteuern. Für eine fehlende Umweltplakette in Umweltzonen soll es aber künftig keine Punkte mehr geben.
Vignetten in Tschechien:
Wer auf tschechischen Autobahnen oder Schnellstraßen unterwegs ist, muss in diesem Jahr deutlich tiefer in die Tasche greifen. Seit dem 1. Januar sind die Vignettenpreise um durchschnittlich 20 Prozent gestiegen. Grund für die drastische Erhöhung: Der Staat benötigt nach eigenen Angaben für die aktuellen Straßenbauprojekte dringend höhere Einnahmen.
Für die neue 10-Tages-Vignette müssen Autofahrer künftig 12,50 Euro statt bisher zehn Euro bezahlen. Der Preis für einen Monat erhöht sich von 14 auf jetzt 18 Euro und die Jahresvignette steigt um zehn Euro und kostet nun 60,50 Euro.
Autobahnmaut Italien
Autobahnnutzer in Italien müssen seit dem 1. Januar 2012 im Durchschnitt 3,1 Prozent höhere Gebühren zahlen. Am stärksten fällt die Verteuerung bei der im Aostatal bis zum Montblanc zuständigen Raccordo Autostradale della Valle d' Aosta mit einem Aufschlag von 14,17 Prozent aus, bei der Autovie Venete werden 12,73 Prozent mehr Mautgebühren fällig.
Österreich - Rettungsgasse
Wenn es auf österreichischen Autobahnen, Schnellstraßen oder Autostraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen und baulicher Mitteltrennung zu stockendem Verkehr oder Stau kommt, müssen Autofahrer seit 1. Januar eine Rettungsgasse bilden. Dadurch gelangen Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten schneller zur Unfallstelle. Verkehrsteilnehmer, die unberechtigt die Rettungsgasse befahren oder ein Einsatzfahrzeug behindern, müssen in Österreich mit Geldstrafen bis zu 2 180 Euro rechnen.
Gute Fahrt! :wink:
Punkte in Flensburg:
Die Flensburger Punktekartei wird reformiert. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) will Verkehrsverstöße nach einem neuen Punkteschlüssel ahnden. Das Wichtigste: Der Führerschein ist schon bei acht Eintragungen weg, und nicht wie bisher nach 18 Punkten. Die neuen Regeln sollen Ende 2013 in Kraft treten.
Grundsätzlich gibt es weniger Punkte für Verkehrsdelikte. Die neue Punktezählung ordnet Verkehrsdelikte künftig nicht mehr in sieben, sondern nur noch in zwei Kategorien ein. Grobe Verstöße werden statt mit ein bis drei alten Punkten, dann mit einem Punkt angemahnt. Schwerwiegende Delikte ziehen zwei Punkte nach sich und nicht mehr drei bis sieben. Sind auf dem Punktekonto vier Punkte aufgelaufen, gibt es eine Ermahnung, nach sechs Punkten folgt die Verwarnung und nach acht Punkten wird der Führerschein eingezogen. Jeder Verstoß verjährt einzeln und wird bei neuem Verschulden nicht verlängert.
Auch der Bußgeldkatalog wird verschärft und konzentriert sich auf gefährliches Fehlverhalten. So könnte sich das Telefonieren während der Autofahrt verteuern. Für eine fehlende Umweltplakette in Umweltzonen soll es aber künftig keine Punkte mehr geben.
Vignetten in Tschechien:
Wer auf tschechischen Autobahnen oder Schnellstraßen unterwegs ist, muss in diesem Jahr deutlich tiefer in die Tasche greifen. Seit dem 1. Januar sind die Vignettenpreise um durchschnittlich 20 Prozent gestiegen. Grund für die drastische Erhöhung: Der Staat benötigt nach eigenen Angaben für die aktuellen Straßenbauprojekte dringend höhere Einnahmen.
Für die neue 10-Tages-Vignette müssen Autofahrer künftig 12,50 Euro statt bisher zehn Euro bezahlen. Der Preis für einen Monat erhöht sich von 14 auf jetzt 18 Euro und die Jahresvignette steigt um zehn Euro und kostet nun 60,50 Euro.
Autobahnmaut Italien
Autobahnnutzer in Italien müssen seit dem 1. Januar 2012 im Durchschnitt 3,1 Prozent höhere Gebühren zahlen. Am stärksten fällt die Verteuerung bei der im Aostatal bis zum Montblanc zuständigen Raccordo Autostradale della Valle d' Aosta mit einem Aufschlag von 14,17 Prozent aus, bei der Autovie Venete werden 12,73 Prozent mehr Mautgebühren fällig.
Österreich - Rettungsgasse
Wenn es auf österreichischen Autobahnen, Schnellstraßen oder Autostraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen und baulicher Mitteltrennung zu stockendem Verkehr oder Stau kommt, müssen Autofahrer seit 1. Januar eine Rettungsgasse bilden. Dadurch gelangen Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten schneller zur Unfallstelle. Verkehrsteilnehmer, die unberechtigt die Rettungsgasse befahren oder ein Einsatzfahrzeug behindern, müssen in Österreich mit Geldstrafen bis zu 2 180 Euro rechnen.
Gute Fahrt! :wink: