Maj.Worsti
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Bonze
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Mit dem Ausdruck Bonze bezeichnet man eine äußerst einflussreiche Person in der Wirtschaft oder Politik, zum Beispiel Geschäftsführer großer Firmen oder Funktionäre einer großen Partei. Oft wird gleichzeitig damit auch kritisiert, dass die Person zuviel Einfluss besitzt.
[Bearbeiten]
Etymologie
Bonze kommt vom japanischen Wort Bozu (坊主), das buddhistischer Mönch oder Priester bedeutet.
Im Deutschen wurde mit dem Begriff Bonze zunächst im 20. Jahrhundert in der Sprache des Nationalsozialismus ein Politiker der Weimarer Republik bezeichnet, die man auch abwertend Bonzokratie nannte. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde der Begriff dann für Parteifunktionäre der NSDAP verwendet. Der Ausdruck hat sich auch nach dem Krieg im Volksmund als Bezeichnung für Funktionäre erhalten. Ein Beispiel hierfür ist der Parteibonze als Bezeichnung für anmaßende SED-Funktionsträger in der DDR.
Bonze ist eines von nur ganz wenigen japanischen Worten, die ins Deutsche eingedrungen sind, ohne einen spezifisch japanischen Aspekt zu haben (wie zum Beispiel Ikebana, Taifun, Sushi).
Siehe auch: Dinks, Feiner Pinkel
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Jugendsprache
In der heutigen Jugendsprache ist ein Bonze ein eingebildeter Mensch, der gerne im Mittelpunkt steht und zuviel Geld hat. Jugendliche, die Golf oder Polo spielen, werden in den meisten Kreisen gern als Beispiel für Bonzen genommen, da diese Sportarten mit einem hohen Geldaufwand verbunden sind. Bonzen gelten als angeberisch und geizig. Mit "Bonzen" sind auch Menschen gemeint, die mit Materiellem protzen oder die nur bestimmte Markenartikel kaufen, z.B. bei Kleidung.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Bonze"
Da ich nicht annehme, daß Du weder ein Funktionär, noch ein Buddhistischer Mönch bist, habe ich mich der "jugendsprachlichen" Bedeutung bedient. :wink:
P.S.: Das Visier-Reinigunstuch in meiner Geschichte, war zufällig auch von Aral...
Gruß,
Maj.Worsti
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Mit dem Ausdruck Bonze bezeichnet man eine äußerst einflussreiche Person in der Wirtschaft oder Politik, zum Beispiel Geschäftsführer großer Firmen oder Funktionäre einer großen Partei. Oft wird gleichzeitig damit auch kritisiert, dass die Person zuviel Einfluss besitzt.
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Etymologie
Bonze kommt vom japanischen Wort Bozu (坊主), das buddhistischer Mönch oder Priester bedeutet.
Im Deutschen wurde mit dem Begriff Bonze zunächst im 20. Jahrhundert in der Sprache des Nationalsozialismus ein Politiker der Weimarer Republik bezeichnet, die man auch abwertend Bonzokratie nannte. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde der Begriff dann für Parteifunktionäre der NSDAP verwendet. Der Ausdruck hat sich auch nach dem Krieg im Volksmund als Bezeichnung für Funktionäre erhalten. Ein Beispiel hierfür ist der Parteibonze als Bezeichnung für anmaßende SED-Funktionsträger in der DDR.
Bonze ist eines von nur ganz wenigen japanischen Worten, die ins Deutsche eingedrungen sind, ohne einen spezifisch japanischen Aspekt zu haben (wie zum Beispiel Ikebana, Taifun, Sushi).
Siehe auch: Dinks, Feiner Pinkel
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Jugendsprache
In der heutigen Jugendsprache ist ein Bonze ein eingebildeter Mensch, der gerne im Mittelpunkt steht und zuviel Geld hat. Jugendliche, die Golf oder Polo spielen, werden in den meisten Kreisen gern als Beispiel für Bonzen genommen, da diese Sportarten mit einem hohen Geldaufwand verbunden sind. Bonzen gelten als angeberisch und geizig. Mit "Bonzen" sind auch Menschen gemeint, die mit Materiellem protzen oder die nur bestimmte Markenartikel kaufen, z.B. bei Kleidung.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Bonze"
Da ich nicht annehme, daß Du weder ein Funktionär, noch ein Buddhistischer Mönch bist, habe ich mich der "jugendsprachlichen" Bedeutung bedient. :wink:
P.S.: Das Visier-Reinigunstuch in meiner Geschichte, war zufällig auch von Aral...
Gruß,
Maj.Worsti