Getriebe Schaltet nicht immer!

[GSR750SH]

Hallo zusammen,
habt ihr das auch schon einmal gehabt das das Getriebe bei hoher Beschleunigung nicht richtig schalten.
Sprich beim Hochschalten vom 5 in den 6 (ca. 6000 Umdrehungen) haben die Zahnräder nicht gegriffen, haben wohl aneinander geschliffen und dann erst greifen.

Ist heute zwei mal hintereinander passiert, vorher auch schon das ein oder andere mal .
Nun meine Frage ist das Normal bei dem Getriebe der 750?
Und wie kann ich herausfinden ob das Getriebe schaden genommen hat?
Danke!
und Gruß
Hannes

 

[gingko]

Hallo Hannes,
iss mir auch schon einige Male passiert.
War aber immer mein Fehler. Ich habe nicht richtig Durchgezogen.
Ich war dann so Konzentriert auf`s Fahren, dass ich den Gang mit dem Fuß nicht
richtig getroffen habe. Entweder ich treffe einen Lehrlauf, oder der Gang bleibt einfach stehen.
Meine Freunde fahren alle ein anderes Fabrikat, auch bei denen passiert das.
Komisch nur, auch bei mir nur beim 5. und 6.
Scheint normal zu sein.
Aber die Spezis hier, können dir bestimmt sagen, warum das so ist.
Gruß gingko

 

[Mohima]

Moin,

kann es nicht erklären, aber bestätige gern das die 600er das auch kann. Bei mir saß das Problem auf dem Bock, Schaltschwäche, Unkonzentriertheit oder einfach krumme Füße. :red: Bisher lebt das Getriebe (33.000 km) noch.

 

[SKL]

Das Schaltgestänge ist einstellbar. Ab Werk meiner Ansicht nach viel zu weit oben. Stellt's mal nen Zahn runter, das wirkt meist Wunder

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

 

[streetfighter]

ich hab das auch hin und wider,wenn ich vom ersten in den zweiten schalten will,bleib ich im leerlauf hängen :red:
ist aber nur bei meinen motorradschuhen so (mit anderen ist mir das noch nie passiert)
wenn ich dann im gewünschten gang komm,kracht es etwas :sad: ich hoffe,das macht dem getriebe nichts !

 

[GSX1400]

Der Schaltvorgang sollte nicht bei zu niedriger Drehzahl erfolgen (dann kann es schon mal vorkommen das man z.B. vom 1. in den 2. und vom 2. in den 3. "dazwischen" steckenbleibt).
Was das Schalten auch erleichtert kann ist, wenn man vor dem hochschalten den Ganghebel etwas vorspannt (nur leicht von unten gegen drücken ohne gleich hochzuschalten) und dann mit etwa 1 Sekunde Abstand die Kupplung zieht und den Hebel ganz hochzieht.
Das erfordert etwas Übung, sorgt aber für extrem geschmeidige und absolut geräuschlose Gangwechsel.

 

[gsr-jeanny]

ist mir auch schon passiert, zwischen dem 2. und 3. Gang, auf dem Display wurde auch kein Gang angezeigt. Und ich dachte schon, es liegt an mir... :shock:

 

[AcidVoid]

Wenn man abrupt runter bremst dabei aber nicht mit hinunter schaltet und daher im Stillstand z.b. noch den 4. Gang eingelegt hat, passiert das auch beim runterschalten. Da fehlt dem Getriebe einfach die Rotation, um die Gänge einzulegen. Wenn man dann die Kupplung dazu leicht schleift kann man wieder hinunterschalten. Hatte das schon paar mal.

 

[Salan]

Also das mit dem 5. bzw. 6. Gang hatte ich auch öfter. Nach langem lesen und probieren lasse ich jetzt beim hochschalten die Kupplung weg. Seitdem läuft das schalten wesentlich geschmeidiger und ich bin auch nirgendwo mehr hängengeblieben.

Super finde ich den Tip mit dem Schaltgestänge. Da muss ich morgen gleich mal nachschauen. Da hab ich überhaupt nicht dran gedacht.

 

[MotoFan]

Hi, komme gerade von einem kleinen Ritt, mir ist es eben zweimal passiert das beim hochschalten vom 4 in den 5 der Gang er nicht rein gegangen ist, komisch :shock: ob es daran liegt das ich das Moped erst paar Kilometer gerfahren habe ?
Das Getriebe hat krachende Geräusche von sich gegeben und in der Ganganzeige war - wurde nichts angezeigt. Es ging aber nachher wieder ohne Probleme.
Ich werde mal den Schalthebel ein Stück runterstellen, Gruß.

 

[Magic]

Hallo zusammen,
habt ihr das auch schon einmal gehabt das das Getriebe bei hoher Beschleunigung nicht richtig schalten.
Sprich beim Hochschalten vom 5 in den 6 (ca. 6000 Umdrehungen) haben die Zahnräder nicht gegriffen, haben wohl aneinander geschliffen und dann erst greifen.

Ist heute zwei mal hintereinander passiert, vorher auch schon das ein oder andere mal .
Nun meine Frage ist das Normal bei dem Getriebe der 750?
Und wie kann ich herausfinden ob das Getriebe schaden genommen hat?
Danke!
und Gruß
Hannes

Hi GSR75oSH,

.. grüß Dich Hannes, wie lang fährste den die GSR schon, wie Viel Km hat sie abgespult...?
Das von dir genannte Problem, ist so wie`s ausschaut "hausgemacht", sprich: anscheinend
hast du "eben nicht richtig (& fest genug) geschaltet"...

Oder das Kupplungsspiel hat sich durch den laufenden Betrieb verkleinert, sprich die gehört
evtl. nachgestellt..? :dontknow:

Oder die Einstellung vom Schaltgestänge ist nicht richtig, wobei ich das jetzt weniger glaub,
da es dann andauernd & vor allem in "mehreren" Gängen (immer beim hochschalten) auftreten
würd..:thinking:

Wenn du jetzt selber net so Fit bist, beim "Schrauben/Basteln am Bike"..
Haste den Niemand im Freundes-/Bekannten-kreis, der sich`s x ansehn könnt & seine Meinung
diesbezgl. kundtut/äußert..?

Würd so vorgehn:
- als erstes das Kupplungsspiel kontrolliern, wann kommt/greift se..?
- dannn x alle Gänge während der Fahrt durchschalten & versuchen das Problem absichtlich zu
provozieren, x mit mehr, x mit weniger Kupplung.. (den Hebel nicht ganz ziehn..)
(das du die Kupplung entweder als Verursacher (sehr wahrsch.) in Frage kommt, oder eben net..)

- Wichtig ist eben das du beim Schalten den Hebel gaaaanz nach Oben ziehst, bis zum Anschlag..
& es geht sicher leichter (wie bereits erwähnt), wenn du vor dem Schalten den Ganghebel (leicht)
vorbelastest (so wie beim "Schalten ohne Kupplung")..

- als nächstes, würd ich den Schalthebel (so wie die Andern sagen/schreiben) abziehen vom
Zahnkranz..
...& dann nen Zahn weiter nach Vorn, oder Hinten, schaun ob`s besser oder eben schlechter wird..

Oder so laßen (wenn dir der Neigungswinkel des Hebel`s so von der Haltung/Ergonomie zusagt)
& versuchen das Schaltgestänge zu (fein-)justiern...

Dazu mußte die beiden (Konter-) Muttern lösen, wenn de jetzt die lange Stange (Schaltgestänge)
im Uhrzwigersinn drehst, wird`s insgesammt kürzer (überleg, ja kürzer..), in die andere Richtung
eben länger..
Dies ist so, weil auf einer Seite am Gestänge ein (normales/gängiges) Rechtsgewinde & auf der
Andern eben ein Linksgewinde ist...
(Problem mit Schaltung/-gestänge..)

TIPP: Immer nur eine Sache auf einmal anpacken & probieren, wenn mögl. IMMER die ursprüngliche
Ausgangsposition "mérken" oder besser anzeichnen (Edding/Klebeband), das du`s bei nichtgefallen
wieder zurück in die "alte" Position stellen kannst...

Schau halt x, haben zu diesem & ähnlichen Problemen schon versch. Fred`s & Beiträge, versuchs
doch x über/mittel`s Unserer SuFu (Suchfunktion)...

&/Oder Du kuckst auf Unsere Mitgliederkarte, es wohnt sicher ein/e andere/rer Foraner in deiner
(nähern) Umgebung?`Schreib den/die-jenige/n an, evtl. kann man sich ja x treffen & gemeinsam
das Problem versuchen lokalisieren, zu beheben...

PS: ..ach ja, also Sorgen brauchste dir da zu 99,9 % keine machen, das (dadurch) ein Schaden an
deinem Getriebe ist/hast..

Kontrolliern kannste das leider nicht, höchstens du baust den Motor aus & öffnest diesen, bzw. das
Getriebe, das ja mit dem Motor gekapselt ist....
..& beim Ölwechsel eben genau kucken, ob Metalspäne im Öl oder an der (Magnet-)Ablaßschraube
vorhanden sind/ist, kleinere Partikel, "Metallflitter" im Öl sind "Normal"...?

Sorgen brauchste dir eigtl. nur/erst machen, wenn da richtig große Stücke/Späne mit rauskommen..
(Klick mich, in etwa so ist`s schon schlimmer..)

Oder hat`s x richtig laut gekracht, beim Schalten...?
Kann schon sein, das an der Schaltwalze der (Mitnehmer-)Stift vom 6.Gang verbogen ist.. :dontknow:
(.ick mich..)
(dann würd`s aber immer "hackeln", zumindest eben öfter..)

Viel Glück/Erfolg... :wink: