Erfahrungen Fahrwerkstausch

Itsyaboy

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Gixxes 750
Hallo zusammen,

nachdem in unserem schönen Land die Straßen leider nicht besser, sondern eher schlechter werden, zweifle ich etwas am harten Grundsetup meiner geliebten GSX-S750. Nicht falsch verstehen, das Fahrwerk ist fantastisch wenn die Straßen gut sind und auch ein entscheidender Grund weshalb ich meine Gixxes sehr schätze. Allerdings sind ganze Gebiete nur spaßfrei befahrbar, da die Straßenqualität leider unterirdisch ist. (namentlich Teile des Odenwald, die tschechische Seite des Erzgebirges, Teile der fränkischen Schweiz)

Daher kam mir in den Sinn ein neues Federbein und evtl. auch Gabelfedern einbauen zu lassen. Im Blick hatte ich für das Federbein von Wilbers Adjustline 641. Wäre einstellbar für Federvorspannung, Zugstufe und Druckstufe. Ich will aus der Gixxes kein "Touringmotorrad" machen, aber ich hoffe dadurch den sportlichen Charakter beizubehalten aber die Angriffe auf meinen Rücken etwas zurückzufahren.

Habt ihr Erfahrungen mit dem speziellen Federbein bzw. grundsätzlich mit Fahrwerksumbau mit höherwertigen Komponenten?
Wie hat sich das auf Fahrkomfort, Spurtreue, Eintauchverhalten usw. ausgewirkt?

Freue mich auf eure Erfahrungen!
Und noch ein Bild, dass ihr auch was zum kucken habt ;)
 

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Itsyaboy

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Gixxes 750
Wenn man Federbein (829€) + Gabelfedern vorne (150€) machen lässt, sollte das doch mit 1,5K machbar sein. Das wäre es mir denke ich auch wert.
 

exodus87

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Das Problem ist dass es mit den Gabelfedern vorne nicht 100% getan ist, weil bei der 3/4k weder Zug noch Druckstufe einstellbar sind & du dadurch immer noch eine wichtige Funktion in meinen Augen verlierst.

D.h. würde ich dir ein Cartridge Kit für die vordere Gabel empfehlen, wenn du dein vorhaben auch optimal umsetzen möchtest.

Was du dazu noch berücksichtigen solltest ist der Einbau, neues Öl, Simmerringe u. ne Sonderabnahme (wenn du es legal auf der Straße fahren möchtest) sowie eine individuelle Abstimmung auf dein Körpergewicht & da kommst du mit dem Budget von 1.500,00€ leider nicht hin.
 

Saenger

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Moin
Mann könnte auch erst mal hinten das Federbein gegen ein Wilders austauschen. Das wird ja auch nach den Gewicht eingestellt.
Bei schlechten Strassen hab ich das Gefühl das eher hinten das Problem ist und nicht so die Gabel (bei meiner 750er).
 
G

Gelöschtes Mitglied 19545

Guest
ich habe vor kurzem noch die Gabel einer GSX 2016 überholt, war nach dem reinigen, neue Simmerringe und neue Gleitmetalle und Neubefüllung mit 12,5er Gabelöl nicht wieder zu erkennen. Spricht sauber an und ist mit vorher nicht zu vergleichen. Für hinten ist ein Wilbers 1. Wahl fahre ich seit Jahren in allen meinen Möps, habe dabei festgestellt, daß das einfache Wilbers 630 mit Zugstufenverstellung völlig ausreicht, Mit separatem Ausgleichsbehälter ist garnicht von Nöten, wenn man nicht gerade 50% allein und 50% mit Sozia und evtl. Gepäck unterwegs ist.
 

Itsyaboy

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Gixxes 750
Hallo zusammen, danke schonmal für euren Input :) Ich denke ich organisiere mir erstmal ein Federbein (denke mal die 640er nach dem Feedback von Michel; das 630er gibts nicht für die 3/4K) und schaue mal was das so ausmacht. Wie Sänger schon geschrieben hat, denke ich auch, dass der Schwachpunkt eher hinten als vorne ist. Kompletter Umbau mit Cartridgekit steht bei einem ~8000 Euro Motorrad für mich nicht mehr wirklich im Verhältnis.

Wilbers hat ABE und Anpassung ans Gewicht und Fahrstil ab Werk. Von daher sollten wirklich nur Material und Einbau als Kosten auftauchen. Das sollte also mit unter 1000 Euro machbar sein.

Im nächsten Schritt kann man dann nochmal über Federn und Öl vorne nachdenken, aber eins nach dem anderen.
Sobald ich Erfahrungen habe, teile ich sie gerne.
 

klaf

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Hallo zusammen, danke schonmal für euren Input :) Ich denke ich organisiere mir erstmal ein Federbein (denke mal die 640er nach dem Feedback von Michel; das 630er gibts nicht für die 3/4K) und schaue mal was das so ausmacht. Wie Sänger schon geschrieben hat, denke ich auch, dass der Schwachpunkt eher hinten als vorne ist. Kompletter Umbau mit Cartridgekit steht bei einem ~8000 Euro Motorrad für mich nicht mehr wirklich im Verhältnis.

Wilbers hat ABE und Anpassung ans Gewicht und Fahrstil ab Werk. Von daher sollten wirklich nur Material und Einbau als Kosten auftauchen. Das sollte also mit unter 1000 Euro machbar sein.

Im nächsten Schritt kann man dann nochmal über Federn und Öl vorne nachdenken, aber eins nach dem anderen.
Sobald ich Erfahrungen habe, teile ich sie gerne.

Da muss dir da widersprechen.
Wenn du von vornherein weißt, dass auch die Gabel nix taugt, so gehe lieber gleich das Ganze Fahrwerk auf einmal an!
Hatte genau den gleichen Fall bei meiner Z1000, die Gabel war Mist, dass Federbein wohl einer 125er entliehen?!
Habe dann ein Federbein einer ZX10-R verbaut, megaaaaaaaaa sag ich dir!! Nur hat man dann erst so richtig die sch.... Gabel gemerkt :kopfkratz:
Habe dann andere Federn und Öl einbauen lassen (von Kawa Werkstatt) die haben aber wirklich nur eingebaut. Ergebnis: Gabel war immer noch ka... :(

Mein Tipp: Frag bei einem Fahrwerksguru an, was ist möglich und was kostet der Spaß :)
Dann ist Gabel und Federbein aufeinander abgestimmt!

In meiner GSX-S 1000 hab ich aktuell das Wilbers 641 verbaut und kann es nur empfehlen. Gerade auch wegen der Druckstufenverstellung. Je nach Reifenwahl bzw. Außentemperaturen ooooder sich verändertem Körpergewicht :) möchte ich nicht drauf verzichten ;)

Mein Motto: wenn du investierst, dann richtig, ohne Kompromisse (y)
 

exodus87

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Ich sehe es genauso wie @klaf (y)

Wenn du es so angehst wie du es vor hast, dann spar dir lieber gleich das Geld und lass es wie es ist.

Die vordere Gabel ist nunmal leider nichts bei der 3/4k wenn man ganz ehrlich ist, da wirste nicht drum herum kommen. Beim Federbein würde ich ebenfalls das 641er nehmen dann kannst du Zug & Druckstufe einstellen, wobei ich mir mehr Gedanken über die vordere Gabel machen würde bzgl. der Einstellmöglichkeiten.

Die Voreinstellungen von Wilbers sind nice to have, bei mir hat’s z.B. überhaupt nicht gepasst, da musst du dann sowieso nochmal ran.
 

SU_82

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ich habe vor kurzem noch die Gabel einer GSX 2016 überholt, war nach dem reinigen, neue Simmerringe und neue Gleitmetalle und Neubefüllung mit 12,5er Gabelöl nicht wieder zu erkennen. Spricht sauber an und ist mit vorher nicht zu vergleichen. Für hinten ist ein Wilbers 1. Wahl fahre ich seit Jahren in allen meinen Möps, habe dabei festgestellt, daß das einfache Wilbers 630 mit Zugstufenverstellung völlig ausreicht, Mit separatem Ausgleichsbehälter ist garnicht von Nöten, wenn man nicht gerade 50% allein und 50% mit Sozia und evtl. Gepäck unterwegs ist.
2016 zu heute, ist natürlich gesehen schon ein erheblicher Verschleiß versehen...

Meine GSX macht über das Fahrwerk (BJ ´19) noch keine Zicken. Viel mehr über die Reifen (Angel GTII) die vom Vorgänger auch recht bescheiden gefahren wurden. Insbesondere das Vorderrad tanzt mir zuviel, ich hab in bestimmten Situationen ( Strecke, Lage, Geschwindigkeit...) ein recht schwammiges Fahrverhalten über das Vorderrad... Sehe ich mir die Profilblöcke an.. Ja sie schwimmen. Das ist nicht mein Profil.

Das hatte ich auf meiner alten Fazer FZ6 S2 und Conti Road Attack II, trotz einfacherer Telegabel nicht, sie gaben mir immer Rückmeldung. Hier ist es nun bei mir umgekehrt.

Das Motorrad heute will, weniger die Reifen und daher habe ich mir einen ganz anderen Typus auf Empfehlung gekauft. Darüber werde ich dann auch urteilen und berichten... Wir sollten uns aber immer noch im klaren sein, das die 750 ein Kurvenräuber ist, vorausgesetzt die "jeweilige" Konfiguration stimmt. Das kann sie aus der Serie bereits sehr gut, mir gefällt es zum Beispiel, wie sie in Kurven reinfällt. Der Rest ist nur noch Sache vom Piloten und vom Reifen abhängig. Wohlgemerkt in dieser Klasse!

Meine Maschine habe ich dieses Jahr beschafft, sie wollte definitiv, ich von mir aus konnte auch aus einem Grund nicht mehr leisten. Sowohl ich mich selbst als sehr affin in technischer Weise verstehe. Daher, es war ein gutes Jahr wieder einzusteigen und zu bewerten und in die nächste Saison mit neuem Schwung wieder zu drehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19545

Guest
"auf Empfehlung gekauft." Genau darauf sollte man verzichten, wenn Fahrer A mit dem Reifen klar kommt muss zwangsläufig noch lange nicht Fahrer: B mit diesen Reifen zurecht kommen. Der Angel GT II is nunmal ein ausgesprochener Tourenreifen, auch wenn er oft als Tourensportreifen bezeichnet wird. Will ich es sportlich ist z.B. der Conti Road Attack II die bessere Wahl. Entweder suche ich einen sportlichen Reifen der meistens ncht lange hält, oder ein Mittelding der fast alles gut kann. Will ich Kilometer abreißen, dann halt einen Holzreifen......
 

HHracer

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GSX S 1000 Bj. 2021
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der Conti Road Attack II die bessere Wahl. Entweder suche ich einen sportlichen Reifen der meistens ncht lange hält, oder ein Mittelding der fast alles gut kann.
Das neue "Mittelding" ist der Conti Road Attack IV, der Vorderreifen wurde in Richtung "Sport" ausgelegt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19118

Guest
Ich bin nicht sicher, ob man damit ein besseres Motorrad erhält. Das Fahrwerk der 750er wurde recht aufwendig abgestimmt und getestet (angeblich wurden damals 150 verschiedene Kombinationen durchprobiert). Noch weicher wird vielleicht zu weich:

Fahrwerk​

Hier zeigt die GSX-S750 zwei Gesichter: Einerseits sind Gabel und Federbein nur in der Federvorspannung einstellbar, die Gabel stufenlos, das Federbein siebenfach. Das ist mir aber zu wenig. Anderseits haben die Federelemente bei kühleren Temperaturen bis ca. 20 Grad sehr gut funktioniert, darüber wurde vor allem die Gabel deutlich zu weich in der Druckstufe. Hartes Anbremsen und die Gabel taucht tief ein. Finger weg von der Bremse und die Gabel schnellt rapide retour. Das Abtauchen wird durch die sehr vorderradorientierte Sitzposition noch verstärkt. Schwerere Piloten (ab ca. 80 Kilogramm) werden vermutlich bei ambitionierter Fahrweise nicht um eine Gabelanpassung herumkommen. Dafür bietet das Fahrwerk viel Komfort und filtert auch böse Asphaltkanten gut weg. Den Preis dafür zahlt man auf perfekten, ebenen Straßen, wo das letzte Quäntchen Feedback aufgrund der tendenziell weicheren Grundabstimmung etwas fehlt.

 

exodus87

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Tut mir Leid aber recht aufwendig abgestimmt wurde da gar nichts, es wurde kostentechnisch einfach nur auf breite Masse geschaut und geguckt was einigermaßen funktioniert, was ja vom Grundsatz her vollkommen legitim ist in dieser Preisklasse & ja auch funktioniert.
 

Kortwin

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Das Spektrum der „recht aufwändigen“ Abstimmung kann nicht sooo groß gewesen sein. Immerhin kann durch entsprechende Nutzung das Gesamtgewicht fast verdoppelt werden. Da haben die Gabel und der Fahrer/-in dann Freude bei einer Vollbremsung. Und das ist nur ein Zustand, welcher wichtig ist.
Feder- und Dämpfungselemente sollten einstellbar sein. Nur so ist ein sicheres Fahren möglich. So der Nutzer/-in das auch richtig einstellen kann…
Da haben’s die Nutzer/-innen elektronischer Fahrwerke etwas simpler und spontaner.
(Funktioniert bei der Kuh meiner Frau wirklich gut, obwohl sie mit allem klarkommt und fährt)
 
G

Gelöschtes Mitglied 19545

Guest
Die Werksabstimmung eines Motorrad-Fahrwerkes kann immer nur ein Kompromiss sein. Wird da auf ein mittleres Fahrergewicht von 80 kg abgestimmt, dann kann das Fahrwek evtl. von 65 kg bis max. 95 kg einigermaßen funktionieren, wenn es einstellbar ist. Liegt man im Gewicht drunter oder drüber paßt am Federbein z.B. die Federrate nicht, hier würde dann nur eine aufs Gewicht abgestimmte Feder funktionieren. Bei der Gabel sieht es ähnlich aus, das Zusammenspiel von Feder, Öl-Viskosität, Druckshims und Ventile für Druck- und Zugstufe ergibt erst das Gesamtergebnis. Hier ist der Laie meistens überfordert, durch den Einsatz von Austauschfedern mit dem empfohlenem Öl und des Luftpolsters sind meistens kleinere Verbesserungen zu erzielen. Selbst die Fahrwerks-Gurus sind hier oft überfordert. Wir haben schon mehrere Gabeln in Holland bei einem bekannten Spezi überarbeiten lassen, der selbst Rennen fährt, er hat sich vorher genaustens über Einsatzbereich, Gewicht, Luftdruck, Fahrweise und so weiter erkundigt. Nach dem Einbau ist das Fahrwerk dann lange noch nicht da, wo es sein könnte, es wird dann ca: 200 km eingefahren und danach wird überlegt, ob es zu straff, zu lasch zu nervös ist, zu wenig oder zuviel Grip am Hinterrad, das einfedern vorn beim Ankern stimmt. Nach diesen Kriterien wird dann das Federbein und die Gabel nochmals fein abgestimmt. Das zeigt das es ein langwieriger und teurer Prozeß ist ein wirklich gutes Fahrwerk zu bekommen. Es ist und bleibt ein Probieren und selbst das Wetter , Temperaturen, spielen eine große Rolle. Daher ist ein Straßenfahrwerk eine Auslegung für die breite Masse. Wer kann sich nach dem Neukauf eines Motorrades nochmal die Überarbeitung des Fahrwerkes leisten mit ein paar Tausendern... Für die Gabel eines GP-Möps kann man sich locker ein bis zwei Moppeds kaufen.... Ein nicht einzustellendes Fahrwerk gehört in der heutigen Zeit einfach nicht verbaut, das ist sparen an der wichtigsten Komponente....
 
G

Gelöschtes Mitglied 19118

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Soweit die Theorie. In der Praxis passen Serienfahrwerke durchaus und wenn man selbst nicht gerade aus der Normfigur gefallen ist, kann man damit sehr gut leben (und fahren). Feinabstimmung mag für die Rennstrecke sinnvoll sein, auf der normalen Straße im Alltagseinsatz (weit unter dem Limit) sind schon die wechselnden Bedingungen der Straße selbst, außerhalb der Fahrwerkseinstellungsmöglichkeiten. Zumal die Einstellmöglichkeiten meist einen sehr begrenzten Bereich abdecken und man den Unterschied entweder kaum merkt oder in der gewünschten Richtung die Einstellung schon am Anschlag ist. Die Fahrwerksauslegung ist natürlich immer ein Kompromiss aber wer bitte stellt sein Fahrwerk vor jeder Fahrt für genau die gewählte Strecke neu ein? Keiner.
 
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klaf

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GSX S 1000 - 2022
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@Michel2022
bin da grundsätzlich bei dir. Fakt ist leider nur, dass 99% der Biker mit einem original Fahrwerk auskommen :)
Nur selten liest man bei Verkaufsanzeigen, dass am Fahrwerk investiert wurde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19545

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ich würde sogar behaupten das 80% aller Motorradfahrer ihr Fahrwerk so übernommen haben wie gekauft, noch nie an einer Schraube gedreht haben, garnicht wissen, wo was eingestellt wird. Ob Sie damit glücklich durch die Gegend eiern ist eine andere Sache. Selbst die Hand- und Fußhebel werden nicht auf die Bedürfnisse eingestellt, da verbiegt man sich lieber die Hände/Finger und die Füße, bevor man auf die Idee kommt, das könnte man doch einstellen und auf seine Bedürfnisse einrichten, ich sehe hier teilweise aus dem Bekanntenkreis sogar pure Faulheit, Null-Bock.... tut mir leid aber es ist wirklich so..... insbesondere zu beobachten bei den "Jungspunten" ....
 
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