Bremssättel sichern

Lomax

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GSX-R 1000 K6,GSX 1200,R 1200GS/LC,Ducati 900 SD,Yam RD 50 M
Hallo Leute !

Gerade, wenn man auf die Rennstrecke geht und am Kabel zieht und des öfteren die Reifen/Räder wechseln muß, interessiert (besonders) mich, wie man am besten die Bremssattelschrauben sichert. Immer wieder Gewindesicherung dranschmieren oder doch lieber Querbohrung in die Schraubenköpfe und mit Draht verrödeln ? Was empfiehlt sich ? Bilder mit der Rödeldrahtlösung wären interessant zu sehen.

Auf die kommende Saison !

lomax
 

Toni1

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Flüssige Schraubensicherung würde ich nicht verwenden.

Falls noch Inbusschrauben verbaut sind, gegen Sechskantschrauben tauschen, Köpfe durchbohren und mit Draht oder Splint sichern.

Sattelsicherung.jpg
 

gsxr1000k5lkm

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Richtig, probolt kann ich auch nur empfehlen. Ob Bremssattel- oder Ölablaßschraube, die bieten für alle eine vorgebohrte Lösung an. Der Preis entscheidet sich nach deiner Materialwahl, muss ja nicht immer Titan sein.
 

Lomax

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Das sind doch alles sehr verwertbare Aussagen - danke euch !

Gruß

lomax
 

rufer

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Gar nicht! Mit Drehmomentschlüssel fest ziehen, so fällt garantiert nichts ab.

Grüsse
Rufer
 

mario84

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die bohrungen sind nur da damit die schraube(n) nicht auf den asphalt fallen oder? an der Hinterachsmutter würde ich es eher für sinnvoll erachten.

gruss
 

Toni1

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Grundsätzlich sind die Bohrungen dafür da, dass man dort einen Draht durchzieht und verrödelt. Dann können sich die Schrauben nicht selbstständig rausdrehen, falls sie sich mal lösen.

Am Bremssattel nutze ich das auch nicht, aber z. B. an der Ölablaßschraube macht das schon Sinn.
 
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Lomax

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Ich frage wegen der leidlichen Erfahrung, dass mir bei über 200 km/h der linke Sattel weggeflogen ist, ohne, dass es sich vorher durch irgendwas angekündigt hätte. Mir geht es ja wieder gut und die GSX-R wird wieder aufgebaut, aber man macht sich natürlich so seine Gedanken, dass so etwas nicht mehr passiert.
Die Originalsättel hatte ich durch R1-Sättel mit Titan-Spacern ersetzt und mit Drehmoment angezogen - allerdings kein hochwertiger Drehmomentschlüssel. Ob das der Fehler war kann ich nicht mit Sicherheit nachvollziehen.

An allen Motorrädern, die ich bisher hatte, habe ich die Bremssättel immer nach Gefühl angeschraubt und nie ist was passiert. Dann macht man es mal mit einem Drehmometschlüssel und schon gehts ins Krankenhaus.....
Auf jeden Fall werde ich in Zukunft nach jedem Turn die Bremsen, Achsen und Kettenrad überprüfen.

Gruß

lomax
 

mic1000

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GSX-R1000R 2017 & K3 "BERSERKER"
Ich denke mal, dass sich Schrauben am Sattel nur lösen konnten, weil die R1 Sättel sich leicht auf der Aufnahme bewegen konnten. Ansonsten lösen sich die Schrauben eigentlich nicht, wenn man sie mit dem richtigen Drehmoment anzieht.
 

rufer

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Das darf mit 39Nm angezogen nicht passieren. Da war etwas oberfaul.
Aber OK, jetzt verstehe ich die Bedenken. Dem guten Gewissen wegen würde ich es genau so machen wie von Toni vorgeschlagen. 6 Kant durchbohren und mit Rödelzange sichern. Das hält GARANTIERT.

Grüsse
Rufer
 

Rocco1

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Ich frage mich persönlich, wei ein Fahrzeug eine ABE haben kann wo sich selbsttätig so ein Bolzen lösen könnte. Auch wenn das in gewissen Rennserien gefordert sein mag frage ich mich wozu. Würde ich nie machen.
 

rufer

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Das ist eben Theorie und Praxis. In der Praxis hat es sich z.B. bewährt, Ölflilter, Ablasschrauben und andere exponierte Schrauben zu sichern. Eine ganz einfache Erklärung ist, dass eine gesicherte Schraube auf jeden fall kontrolliert wurde (beim Anbringen des Sicherungsdrahts).

Grüsse
Rufer
 

gsxr1000k5lkm

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Das ist eben Theorie und Praxis. In der Praxis hat es sich z.B. bewährt, Ölflilter, Ablasschrauben und andere exponierte Schrauben zu sichern. Eine ganz einfache Erklärung ist, dass eine gesicherte Schraube auf jeden fall kontrolliert wurde (beim Anbringen des Sicherungsdrahts).

Grüsse
Rufer


:thumbup:
 
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